Mehr Respekt: Fördermittel aus dem Hallianz-Jugendfond winken
6. Mai 2014 | Vermischtes | Ein KommentarPräventive Workshops zum Thema Mobbing für hallesche Grundschüler die Aktionswoche „Respekt2 – eine zweite Woche für mehr Vielfalt“ oder eine Recherche zur Geschichte jüdischer Geschäftsleute in Halle: diese Projekte hat der HALLIANZ Jugendfonds im vergangenen Jahr in Halle (Saale) gefördert.
Nun läuft die nächste Ausschreibungsrunde. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr unterstützt der HALLIANZ Jugendfonds Projekte zur Toleranz- und Demokratieförderung. Gesucht werden Projektideen engagierter Jugendlicher, welche dazu beitragen, in der Schule oder dem Stadtteil ein respektvolles und offenes Miteinander zu gestalten.
Der HALLIANZ Jugendfonds ist eine Initiative des Lokalen Aktionsplans HALLIANZ FÜR VIELFALT und fördert seit 2012 Projekte und Veranstaltungen von Jugendlichen, die in und um ihren Lebensraum dazu beitragen, Demokratie, freiwilliges Engagement und ein tolerantes Miteinander zu unterstützen.
Noch bis zum 31. Mai können Ideen von Einzelpersonen ab 14 Jahren sowie Schulen, Vereinen und Initiativen eingereicht werden. Die Projekte können maximal mit 1.500 Euro gefördert werden.
Die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis berät alle Interessenten rund um die Antragstellung. Weitere Informationen sowie die Anträge für Jugendliche und Erwachsene gibt es unter www.freiwilligen-agentur.de/hallianz-jugendfonds/.
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Was ist das denn für ein Murks?
Diese „Initiative“ ist lt. Homepage ein Projekt der Freiwilligenagentur und wird aus Fördermitteln bezahlt!?
Man macht aufwendige Benefizveranstaltungen, um Geld für die Kinder einzusammeln. Diese können sich dann bewerben und das ganze dreht sich sicher eine Weile im Kreis bis dann endlich die paar Kröten (wahrscheinlich öffentlichkeitswirksam mit Presse) rübergereicht werden. Das ganze Drumherum kostet mit Sicherheit viel mehr als die jährlichen 10.000€ für die Jugend, WAS EIN IRRSINN!
Wenn man es wirklich ernst meinte, könnte man das verpulverte Fördergeld doch gleich an Jugendprojekte weitergeben, das wäre deutlich mehr und effizienter!