Kleingarten-Anlage Fasanenhain aus Halle gewinnt Preis beim Bundeswettbewerb

22. November 2014 | Vermischtes | Keine Kommentare

Der Kleingartenverein „Fasanenhain“ aus Halle-Bruckdorf gehört zu den Siegern des 23. Bundeswettbewerbs „Gärten im Städtebau“.

Für die Anlage mit 121 Gärten in der Ringstraße unweit des Osendorfer Damms gab es eine Bronzemedaille. Bundesweit wurden neun Gold-, 15 Silber- und sechs Bronzemedaillen in Berlin verliehen. Die Auszeichnungen würdigen besondere soziale, ökologische und städtebauliche Leistungen der Kleingärtnervereine. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Gemeinsam gärtnern – gemeinsam wachsen“. Schon im Jahr 2006 wurde die Anlage bei dem Bundeswettbewerb mit einer Silbermedaille geehrt.

„Es ist beeindruckend, was unsere Kleingärtner ehrenamtlich auf die Beine stellen. Alle 30 Finalisten sind herausragende Beispiele dafür, wie wichtig die kleinen Gärten für unsere Städte und Gemeinden sind“, betont Jürgen Sheldon, Vorsitzender der Jury des Bundeswettbewerbs. „Wir sind stolz auf unsere Kleingärtner, die zeigen, wie sich auch mit begrenzten Mitteln viel erreichen lässt – für die Gemeinschaft, die Integration oder die biologische Vielfalt.“ Alle vier Jahre lassen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V. (BDG) die Kleingärtner zur Meisterschaft antreten. Eine Fachjury nimmt alle Finalisten vor Ort genau unter die Lupe.

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