Jeder 5. Stadtmitarbeiter will weniger arbeiten – Umsetzung in Startlöchern
19. Februar 2014 | Vermischtes | 3 KommentareUm die Personalkosten zu senken und den Personalbestand ohne betriebsbedingte Kündigungen abzubauen,hat die Stadtverwaltung im vergangeen Jahr ein Anreizmodell gestartet, mit dem Mitarbeiter dazu bewegt werden, freiwillig ihren Hut zu nehmen.
Und diese Idee stößt bei den Stadtmitarbeitern auf Wohlwollen, schließlich winken auch finanzielle Anreize. Insgesamt 630 Beschäftigte haben sich für eines der Modelle entschieden.
Mit 474 Anträgen ist das Teilzeitmodell dabei das gefragteste, also Arbeitszeitverkürzungen. Laut Finanzdezernent Egbert Geier stehe hier aber noch die Zustimmung des Innenministeriums aus.
68 Mitarbeiter waren für das Abfindungsmodell. Angestellte, die dies in Anspruch nehmen, erhalten 20.000 Euro als Sockelbetrag sowie eine nach Dienstjahren gestaffelte Summe. Rein rechnerisch wären so bis zu 137.000 Euro möglich. Von fünf Mitarbeitern hat man sich bereits auf diese Weise freiwillig getrennt.
Für das Rentenmodell gibt es 88 Anträge. Das Modell soll es ermöglichen, dass Angestellte schon mit 63 Jahren in Rente gehen können. Die Rentenbeiträge für die fehlenden vier Jahre übernimmt die Stadtverwaltung.
12,5 Millionen Euro hat die Stadtverwaltung für ihre Personalmaßnahmen eingeplant. Die Mittel stammen aus dem Verkauf des Gasversorgers VNG. Die Stadt hatte das Geld angelegt.
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Kunststück! Wie sollen die denn noch weniger arbeiten? Wenn ich mir den „Hausmeister“ vom Handwerkerhof so anschaue, dann geht weniger arbeiten gar nicht! Hände in den Taschen, Schlänkerschritt, beim Rasenmähen ein Rauchpäuschen machen, für nichts mehr zuständig … Aber ein Gehalt, wo ein in der Wirtschaft Angestellter nur von Träumen kann!
Zitat von lackmus: .eure formulierungen sind unangebracht etc..
Das stammt von Dir. Geh mal ins Servicecenter am Markt. Da kannst Du den Büroschlaf life mitverfolgen. Was Du schreibst ist eine Unverschämtheit.
Noch weniger, vom Büroschlaf ins Koma wechseln? 😮