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4. Juni 2015 um 19:24 Uhr #156460
AnonymDie etwa 12.000 Jäger in Sachsen-Anhalt haben im Jagdjahr 2014/15 fast 127.000 Tiere erlegt. Darüber informiert das Landesverwaltungsamt. Den Hauptant
[Der komplette Artikel: Jäger erlegen fast 170.000 Tiere in Sachsen-Anhalt]4. Juni 2015 um 21:40 Uhr #156461Deutschlands Jäger, insgesamt noch etwa 350.000, greifen massiv in die Ökosysteme unserer Kulturlandschaft ein. Sie verändern sie zu ihrem Nutzen und oft zum Nachteil für den Naturhaushalt.
Für den Abschuss begehrte Arten wie Rehe, Hirsche und Fasane werden mit Wildfütterungen, Medikamenten oder Aussetzaktionen in unnatürlicher Weise vermehrt, wodurch insbesondere den letzten naturnahen Wäldern Fraßschäden gefördert werden. Gegen lästige Konkurrenten, von Fuchs über Marder, Dachs und Iltis bis hin zum Mauswiesel, führt man dagegen mit einer Vielzahl oft tierquälerischer Fallen und dem Gewehr einen wahren Feldzug. Anschließend dient sich die Jägerschaft in der Öffentlichkeit als Ersatz für die zuvor von eigener Hand ausgerotteten „Raubtiere“ an. Doch diese kann und muss der Mensch gar nicht ersetzen. Beutegreifer haben in der Regel einen nur qualitativen Einfluss auf die Populationen ihrer Beutetiere. Sie töten meist kranke, schwache oder junge Tiere. Eine quantitative Beeinflussung von Tierbeständen durch „Raubtiere“ gab es nie, dazu war ihre Siedlungsdichte von Natur aus schon immer viel zu gering. Diese Aufgabe haben vielmehr schon immer Kontaktkrankheiten, innerartliche Konkurrenz und kalte Winter übernommen – lauter Faktoren, die auch in unserer Kulturlandschaft nichts von ihrer Wirksamkeit eingebüßt haben. Um Hirsche und Wildschweine zu regulieren bedarf es also weder Wölfe, noch Jäger.
Zugvögel wie Wildenten, arktische Gänse, Schnepfen und Wildtauben sind beliebte Zielscheiben in Deutschland. Hier beschränkt sich die „Hege“ oft ausschließlich auf den Abschuss. Rund 1,5 Millionen Zugvögel werden in jedem Jahr in Deutschland geschossen Beliebt ist daneben auch die Jagd auf handzahme Wildtiere, vor allem Wildschweine, in so genannten „Jagdgattern“.
Effektive Jagdkontrollen fehlen, anders als in allen anderen EU-Ländern, in Deutschland weitgehend. Sie müssen hier nämlich von den Jägern selbst vorgenommen werden. Illegale Greifvogelabschüsse, Vergiftungsaktionen gegen „Raubwild“ und andere Verstöße gegen Jagd- und Naturschutzrecht sind deshalb in vielen Revieren immer noch an der Tagesordnung.4. Juni 2015 um 22:14 Uhr #156462Schöner Copy Paste Artikel. Nimm dir einen veganen Keks.
5. Juni 2015 um 07:19 Uhr #156463Die Jäger müssten noch mehr regulierend eingreifen. Die Graureiherkolonie bei Kollenbey wurde ausgerottet.
5. Juni 2015 um 08:07 Uhr #156464
AnonymJägerei = abartig
Wenn man am WE mit Familie in den Auen und Wäldern am Rande unserer schönen Stadt spazieren geht, trifft man notgedrungen auf gefühlte 1000 (in Worten – tausend) Hochsitze. Die Jägerei pervertiert in unserer Zeit. Diese Art Wilderei sollte man ausmärzen!!!
5. Juni 2015 um 08:16 Uhr #156466
Anonymübrigens sind das fast 465 Tiere an einem Tag. KRANK!
5. Juni 2015 um 09:46 Uhr #156467Ausmärzen? warum nicht ausaprillen oder gleich ausdezembern ?
5. Juni 2015 um 11:00 Uhr #156468„… davon sind Opfer des Straßenverkehrs geworden …“
Aha.
„… andere Verstöße gegen Jagd- und Naturschutzrecht …“
Soso.
Werde ich beherzigen. Also nicht draufhalten, wie der ADAC sagt.5. Juni 2015 um 13:18 Uhr #156469genau abartig aber wehen es rennt mal wieder Schwarzwild in der nähe vermehrt rum und bedroht nahegelegene Häuser und Anwohner dann wird geschriehen wo denn da die Jäger bleiben …
5. Juni 2015 um 13:41 Uhr #156470
AnonymDer Mensch hat durch seinen Einfluss erreicht, dass Raubtiere, die für das natürliche Gleichgewicht sorgen, ausgerottet worden. Ohne die künstliche Regulierung durch die Jäger, würde alles kippen.
5. Juni 2015 um 14:46 Uhr #156471Bestes Beispiel für den “ Sinn“ bzw. Unsinn der Jagd, ist die Jagd auf Feldhasen. Da wird fröhlich weitergeschossen, obwohl der Bestand gefährdet ist. Soviel zum Artenschutz. Aber Deutschland scheint ja nicht auf seine so traditionsreiche aber obsoleten Hobbyjagd verzichten zu können. Legale Massenvernichtung angesicht der aufgeführten Zahlen.
5. Juni 2015 um 21:15 Uhr #156484Bestes Beispiel für den ” Sinn” bzw. Unsinn der Jagd, ist die Jagd auf Feldhasen
Welcher Unsinn! Am Beispiel Feldhasen stellt man gleich die gesamte Jagd in Frage.
5. Juni 2015 um 23:33 Uhr #156494
AnonymDas allerschlimmste ist, dass keines den weg auf meinen Teller fand…so ein Reh ist schon was feines
6. Juni 2015 um 06:53 Uhr #156497Die Elstern müßte mehr bejagt werden, die plündern hier in Kröllwitz jedes Vogelnest.
6. Juni 2015 um 10:24 Uhr #156508Elstern schmecken aber nicht, die sind keinen Schuß wert.
6. Juni 2015 um 11:22 Uhr #156515Den Waschbären zu bejagen ist Nonsens, da sich die Population anpasst und man die gleiche Waschi-Dichte pro Hektar vorfinden wird, vergleicht man dazu unbejagte Gebiete.
Nur daß die Waschis da wo nicht gejagt wird, entspannter sind und beispielsweise die nachwachsenden Fähen den ersten Nachwuchs im Schnitt 1,5 Jahre später bekommen und dazu weniger Agressiv sind, weil die Gefüge nicht ständig durcheinander geworfen werden, weil die Elterntiere abgeschossen werden.
Was dringend rund um Halle notwendig ist, das Schwarzwild nimmt überhand.
Im Bereich der Soltauer Straße/Heidesee/Granau sind mir mehrfach schon ganze und vor allem große Rotten Wildschweine auf den Wegen tagsüber entgegen gekommen…da muss dringend was passieren.6. Juni 2015 um 11:39 Uhr #156520Hirschgulasch in Rotwein! Himmlisch! Zur Not kann man auch den Hirsch weglassen. 😉
Man könnte auch mal das probieren:
http://forum.wildundhund.de/showthread.php?27667-Geschmorter-Waschbaer-mit-Preiselbeeren6. Juni 2015 um 12:16 Uhr #156531
Anonymnachtschwärmer, wenn du mit deiner ideologischen Sturheit die Problematik nicht erkennst, dann ist das dein Problem, sofern du überhaupt was merkst.
6. Juni 2015 um 12:32 Uhr #156535
AnonymNichts hast du erkannt. Deine „Tatsache“ ist lediglich deine äußerst fragwürdige Meinung, mehr nicht. Im Übrigen ist Deutschland nicht überbevölkert. Das Land ist lediglich etwas klein geraten.
6. Juni 2015 um 12:41 Uhr #156537
AnonymVerkleide dich einfach als Wildschwein und geh‘ in den Wald auf Jägerpirsch. Dann kannst du persönlich etwas gegen die Überbevölkerung tun.
6. Juni 2015 um 18:35 Uhr #156578Waschbären werden in Kröllwitz gnadenlos gejagt, die haben schon auf unserem Boden randaliert.
6. Juni 2015 um 19:07 Uhr #156580A propos Überbevölkerung… Das „Problem“ hatten andere schon erkannt und versucht zu lösen… auf ihre Art hat es aber nicht geklappt, bei 50 Millionen hat man sie gestoppt…
6. Juni 2015 um 19:49 Uhr #156584Schöner Copy Paste Artikel. Nimm dir einen veganen Keks.
sonst hast du zum thema nix zu sagen? du solltest deinen namen ändern.
Waschbären werden in Kröllwitz gnadenlos gejagt, die haben schon auf unserem Boden randaliert.
von wem – von dir? oha, da erdreisten sich tiere, auf deinem dachboden „zu randalieren“ – dafür sollte man sie teeren, federn und auch noch vierteilen, gell?
Alles wird zugebaut, weil die Einen vor Raffgier den Hals nicht vollkriegen und die Anderen ihre Persönlichkeitsprothese auf Abzahlung brauchen. Den Tieren wird dadurch wo es nur geht der Lebensraum entzogen. Aber dann rumflennen und nach dem Jäger schreien, wenn die bösen wilden Tiere den englischen Zierrasen oder die Lieblingsrosen verwüsten.
genau so ist es! das beschreibt auch die einstellung von diesen leuten, die erst die bäume vor ihrem haus fällen und sich dann wundern, dass sie für sonnenschutz ein paar tausend euro ausgeben müssen…
6. Juni 2015 um 20:53 Uhr #156603Antonietta, auch für Dich mein Lieblinkslink:
http://www.focus.de/panorama/welt/sind-gezwungen-tiere-zu-toeten-peta-chef-rechtfertigt-die-ermordung-tausender-tiere_id_3431818.html
Mit diesen „Tierschützern“ kann kein Jäger mithalten.6. Juni 2015 um 21:27 Uhr #156606sonst hast du zum thema nix zu sagen? du solltest deinen namen ändern.
Nein ich will mich lieber mit merkwürdigen Menschen die merkwürdige „Artikel“ aus dem Netz kopieren und unter diesen Artikel posten unterhalten.
Jäger böse, Omnivore böse, Vegetarier böse. Ich weiß.
Meine Meinung zur Jagd? Absolut notwendig und ja es gibt auch Idioten unter den Jägern.
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