Halle startet Projekt gegen Mobbing an Schulen

17. Oktober 2012 | Vermischtes | Keine Kommentare

Jedes dritte Kinder in der Schule wird Opfer von Mobbing. Das neue Präventionsprojekt „(H)ALLE GEGEN MOBBING“ soll dem entgegenwirken. Am 22. Oktober startet es an der Kooperativen Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ für Schüler der 5. bis 7. Klassen.

In elf unterschiedlichen Modulen bieten das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Halle (Saale), Bereich Kinder- und Jugendschutz gemeinsam mit seinen Partnern, Schülern und Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten, sich mit den unterschiedlichen Erscheinungsformen von „MOBBING“ auseinanderzusetzten. Ziel des kostenfreien Präventionsprojektes ist es laut Stadtverwaltung, Jugendliche, Eltern, LehrerInnen und Interessierte für das Thema zu sensibilisieren und geeignete Hilfsangebote aufzuzeigen. Die theoretischen und praktischen Module vermitteln Wissen zum Thema Cybermobbing, Täter-Opfer-Rollen, zu strafrechtlichen Aspekten, Methoden der gewaltfreien Kommunikation und zeigen verschieden Wege zu einem respektvollen Umgang miteinander auf.

Fachkompetente Partner sind neben dem Kinder- und Jugendrat, die Jugendgerichtshilfe und der Bereich Streetwork der Stadt Halle, der Deutsche Kinderschutzbund e. V., das Polizeirevier Halle (Saale), Wildwasser Halle e. V., Universitätsklinikum Halle (Saale), Boxring Eintracht Halle e.V., INQUA – Arbeitstherapeutische Beschäftigungsgesellschaft gGmbH und das Beratungszentrum Wasserturm des Caritasverbandes Halle e. V. Das Projekt wird über „HALLIANZ Jugendfonds für Demokratie und Toleranz in Halle“ gefördert.

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