Geschichtswerkstatt in Halle-Neustadt hat am Wochenende geöffnet
23. Dezember 2015 | Vermischtes | 1 KommentarIm vergangenen Jahr hat Halle-Neustadt groß sein 50-Jähriges Bestehen gefeiert. Und wer mehr über die Geschichte des größten halleschen Stadtteils erfahren will, ist in der Geschichtswerkstatt genau richtig.
Das „Halle-Neustadt-Museum“ in der Hemingwaystraße 19, dem früheren Verwaltungssitz des Bauverein Halle-Leuna, öffnet am Sonnabend, 26.Dezember (2.Weihnachtsfeiertag)und dem Tag darauf, Sonntag den 27.Dezember, seine Pforten. Geöffnet ist jeweils von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 1,- €uro.
Gezeigt wird auch das legendäre Stadtmodell von Halle-Neustadt, das nach der Wende vor dem Schredder gerettet wurde. Dazu kommen viele alte Bilder Neustadts. Und natürlich die typischen Gegenstände – wie die Wohnungsschlüssel mit ihren schwarzen Plastikstiel, die DDR-Kaffeemaschine, das typische Gedeck, der Plastikkamm, ein HO-Gaststättenguide, ein Halle-Neustadt-Kalender aus dem Jahr 1974, Neustadt-Münzen, Wasserkocher… für Nostalgiker bietet die Schau ebenso Raum wie für Geschichtsinteressierte.
Die Geschichtswerkstatt befindet sich in der Hemingwaystraße 19 in der Nähe der Eselsmühle in Halle-Neustadt. Erreichbar mit den Straßenbahnlinien 2, 9 und 10 bis zur Haltestelle Mark-Twain-Straße und dann etwa 5 Minuten Fußweg. Parkmöglichkeiten sind in geringem Umfang ebenfalls vorhanden.
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Was ist eigentlich aus der Dokumentation der Geschichtswerkstatt geworden, gibt es die noch und wenn ja, wird damit gearbeitet? Ich frage, weil selbige nie Erwähnung findet.