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8. September 2015 um 10:52 Uhr #172553
AnonymAm kommenden Montag wird an der ehemaligen Poliklinik Mitte in Halle (Saale) ein Gedenkstein für die Betroffenen angebracht, die hier zu DDR-Zeiten au
[Der komplette Artikel: Gedenkstein für DDR-Opfer an der Poli Mitte, Betroffene nicht eingeladen]8. September 2015 um 11:00 Uhr #172554Offenbar will sich der CDU-Landtagsabgeordnete Ralf Wunschinski nur politisch profilieren oder wie es zu erklären, dass man keine Betroffene bzw. zumindest einen Vertreter einlädt?
8. September 2015 um 14:39 Uhr #172555Gut, dass Wunschinski das initiiert hat!
Ich habe aber gehört, dass die Gedenktafel von der Stiftung Aufarbeitung finanziert wird und nicht von ihm?8. September 2015 um 15:45 Uhr #172556Kann nicht endlich mal irgendjemand einen riesengroßen Stein stiften, der allen Bürgern, welche in der DDR leben mussten, gewidmet ist?
8. September 2015 um 20:47 Uhr #172568Und einen riesengroßen Stein für alle die, die alles schon vergessen haben.
8. September 2015 um 20:51 Uhr #172570Der Stein für alle DDR-Bürger ist der Brocken.
19. Oktober 2015 um 09:39 Uhr #182121Nachdem man die „Tripperburg“ mit Gedenkstein noch bekannter gemacht hat, wird sie nun noch schwerer an den Mann zu bringen sein.
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/denkmal-in-halle-poliklinik-mitte-vor-dem-verkauf-,20640778,32194852.html19. Oktober 2015 um 10:17 Uhr #182133Die Berufsbetroffenen melden sich wieder lautstark 😉
19. Oktober 2015 um 10:50 Uhr #182137Wenn man die Frauen nicht vorführen will, ist das doch in Ordnung.
Jeder weiß doch, welchem „Hobby“ sie nachgingen.
Man erspart ihnen doch die Peinlichkeit.So bleiben für die Spätgeborenen die HWG- Menschen die Mieter der Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH. 😉
19. Oktober 2015 um 11:02 Uhr #182141
AnonymJeder weiß doch, welchem „Hobby“ sie nachgingen.
Na und? Bist du etwa unter die lustfeindlichen Moralapostel gegangen? Schließlich wäre es deren Entscheidung, wie sie damit heute öffentlich damit umgehen wollen.
19. Oktober 2015 um 11:15 Uhr #182148@redhall
Deine Kommentare liegen ganz auf einer Linie mit den damaligen Machthabern.
Dort wurden auch Kinder ab 12 Jahren „untersucht“ – und Du lässt Deiner schmierigen Phantasie freien Lauf. Das ist widerlich.19. Oktober 2015 um 11:24 Uhr #182158@rincewind
Solnge sie nicht unter der Gürtellinie liegen!
Ich habe die Hallische Mundart „Tripperburg“ nicht verwendet!Schuluntersuchungen waren in der DDR Standart.
Deine Phantasien habe ich nicht.19. Oktober 2015 um 20:48 Uhr #182516Wenn das stimmt und 12jährige als Prostituierte tätig waren – und die Betonung liegt auf WENN – dann ist es einfach nur zynisch und schmutzig, das heute als „Hobby“ zu bezeichnen.
12jährige sind Minderjährige, die den Schutz der Gesellschaft haben sollten. Peinlich wäre das nicht für die Mädchen sondern für ihr Umfeld, was ganz offensichtlich komplett versagt hätte.
Peinlich sind Leute, die hier mit billigen süffisaten Kommentaren daherkommen (siehe oben).19. Oktober 2015 um 21:29 Uhr #182540Das mit den 12 jährigen ist von Dir.
Und wie immer ohne Quelle!19. Oktober 2015 um 22:26 Uhr #182590och nee, oder?
hast Du nicht mal den Artikel zur Diskussion gelesen?
da hab ichs her – wusste nicht, dass man das extra erwähnen muss, wenn man hier nicht nur schreibt sondern auch liest19. Oktober 2015 um 23:50 Uhr #182606Auf die Venerologische Station k o n n t e n Mädchen ab dem 12. Lebensjahr und Frauen zwangseingewiesen werden.
Der Rest ist Verschlußsache.20. Oktober 2015 um 07:25 Uhr #182614Ich empfehle:
„Steger, Florian / Schochow, Maximilian
Mitteldeutscher Verlag, 2014
192 S., geb., 148 x 210 mm, mit s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-351-8
Disziplinierung durch Medizin
Die geschlossene Venerologische Station in der Poliklinik Mitte in Halle (Saale) 1961 bis 1982
Studienreihe der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt, Sonderband“.
Einige Beiträge liegen wohl durch Unkenntniß sehr daneben.20. Oktober 2015 um 10:12 Uhr #182633
AnonymStandard (hinten mit weichem d)
Unkenntnis ( hinten nur mit s)…tschuldjungk- soll nur helfen, nüscht andres. 🙂
20. Oktober 2015 um 10:26 Uhr #182635Danke @elfriede!
22. Oktober 2015 um 10:43 Uhr #183758Kommentar von Beate Fratzky, Halle/Saale
Gilt der als wiederlegt?22. Oktober 2015 um 12:08 Uhr #183774Dass man die Geschichte schon in der DDR beendet hat, will doch keiner der jetzigen Propagandisten wissen.
22. Oktober 2015 um 16:37 Uhr #183805Eine Ehrenpension für alle, die das DDR Gesundheitssytem überlebt haben!
22. Oktober 2015 um 17:00 Uhr #183809Gewiss, jeder, der das „System“ überlebt hat, war Betroffener und Opfer. Warum bekommen wir eigentlich keine Opferrente? Angemessen wäre das wohl in jedem Fall… nicht nur für die im Bundestag Sitzenden und ihr Fußvolk.
7. Februar 2016 um 13:06 Uhr #2035577. Februar 2016 um 16:14 Uhr #203568„Viele von ihnen wurden auch durch die Behandlung mit fieberauslösenden Medikamenten misshandelt – krank waren sie nicht. Ihr Schicksal ist wissenschaftlich erforscht und belegt.
Trotzdem kämpfen die betroffenen Frauen weiter um ihr Recht: Ihre Anträge auf Opferentschädigung sind allesamt vom Landesverwaltungsamt abgelehnt worden.Poliklinik Mitte in Halle: Alle Anträge auf Opferentschädigung abgelehnt | Halle/Saalekreis – Mitteldeutsche Zeitung – Lesen Sie mehr auf:
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/poliklinik-mitte-in-halle-alle-antraege-auf-opferentschaedigung-abgelehnt,20640778,33724774.html#plx132096989“Dann haute wohl was mit der „Belegung“ nicht hin, war es etwa ein „Gefälligkeits“Gutachten?
Oder wurde der „Zuverdienst“ angerechnet? -
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