Erfolgreiche Zertifizierung für Elisabeth-Krankenhaus

2. März 2013 | Vermischtes | Ein Kommentar

In dieser Woche hat das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle mit seinen 611 Betten in zwölf Fachabteilungen und neun Zentren der Schwerpunktversorgung zum vierten Mal das Qualitätszertifikat proCum Cert inkl. KTQ.

Der Ärztliche Direktor des Krankenhauses, Dr. Walter Asperger, zeigt sich darüber erfreut: „Die Zertifizierung bestätigt den hohen Qualitätsstandard unseres Krankenhauses in Medizin, Pflege, Gesundheitsförderung und Mitarbeiterschutz.“ In den vergangenen Monaten hatten Fachvisitoren die Kliniken und Bereiche des Hauses eingehend geprüft. Dr. Manfred Brümmer, Kaufmännischer Direktor des Hauses, erklärt dazu: „Die Zertifizierung machte es bereits im Vorfeld nötig, dass alle Abläufe und Strukturen von uns überprüft und überdacht werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit kommen letztlich unserem wichtigsten Thema zugute – der Gewährleistung einer optimalen Patientenbetreuung.“

Nach einer abschließenden Zertifizierungswoche im November 2012, bei der sich die Visitoren vor Ort von der geleisteten Arbeit überzeugten, stand das Urteil der unabhängigen Krankenhausexperten aus dem Ärzte-, Pflege- und Verwaltungsbereich fest: Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara wird den hohen Anforderungen gerecht.

In ihrem Bericht hoben die Fachexperten besonders die Organisation aller Abläufe zu den Themen Brand- und Katastrophenschutz sowie medizinisches und nichtmedizinisches Notfallmanagement hervor. Positiv wahrgenommen wurde auch der Umgang mit sterbenden Patienten. Dies ist vor allem auf die Integration der Krankenhausseelsorge in den gesamten Behandlungsprozess zurückzuführen. Die Berücksichtigung der besonderen Erfordernisse bei der Behandlung von Kindern und die Förderung des ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagements wurden ebenso gelobt.

„Bei der stetig zunehmenden Leistungsverdichtung in allen Prozessen unseres Krankenhauses richtet sich das Augenmerk auf die kontinuierliche Wahrung der Ergebnisqualität der Arbeit aller Mitarbeiter.“, so Dr. Walter Asperger. Ein hoher Anspruch. Die Qualität soll nicht nur in Teilbereichen des Krankenhauses gewährleistet werden. Vielmehr ist dem Haus ein krankenhausweiter Ansatz wichtig. Das proCum Cert-Verfahren, welches KTQ einschließt, leistet dies und unterstützt bei der Planung und Kontrolle dieses anspruchsvollen Ziels. Das Verfahren würdigt zudem die Einbindung und Wahrnehmung der christlichen Werte in den Behandlungsprozess und fördert somit das Selbstverständnis des katholischen Krankenhauses.
Mit der Rezertifizierung des Krankenhauses erfolgten auch die Rezertifizierung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nach MAAS-BGW und der Diabetologie des Hauses. Im Diabeteszentrum werden Patienten mit Diabetes mellitus Typ I und II versorgt.

Auch das Gefäßzentrum des Hauses blickt auf eine erfolgreiche Rezertifizierung zurück. Bereits im Dezember 2012 erhielt es erneut das Qualitätssiegel der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie. Unter dem Dach des Gefäßzentrums des Hallenser Krankenhauses arbeiten Ärzte unterschiedlicher Fachdisziplinen strukturiert zusammen. Dies ist deutschlandweit einmalig und stellt die interdisziplinäre Behandlung der Gefäßpatienten sicher. Die Einbeziehung der niedergelassenen ärztlichen Kollegen in die wöchentlich stattfindenden Gefäßkonferenzen rundet die umfassende Betreuung der Patienten ab.

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