Startseite › Foren › Halle (Saale) › Die Blocknummern von Halle-Neustadt
- Dieses Thema hat 13 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 7 Monaten von Anonym.
-
AutorBeiträge
-
28. August 2015 um 23:36 Uhr #170824
AnonymZu DDR-Zeiten gehörten sie zum Alltag in Halle-Neustadt: die Blocknummern. In der für 100.000 Einwohner gebauten Plattenstadt wurde bei Bau und Planun
[Der komplette Artikel: Die Blocknummern von Halle-Neustadt]29. August 2015 um 07:04 Uhr #170825
AnonymAn dieser Bauweise krankt Ha-Neu immer noch, ich bin neulich ‚rumgeirrt und brauchte ewig zum Ziel.
Bei Besuchen von Freundinnen in Halle- Neustadt vor meinem Rückzug aus Mecklenburg fing meine kleine Tochter an zu heulen und sagte:“ Hier dauert das Suchen ja länger als das Besuchen! Und hier wolln wir hinziehen?“29. August 2015 um 10:00 Uhr #170826Mit 30 Jahren Abstand avancieren auch schon die Blocknummern „zur Heimat“ in Halle-Neustadt. Was würden wohl die Mannemer sagen, wenn man denen ihre geliebten Quadrate klaut? Den Ami sind Blöcknummern auch nicht unbekannt. Die gehen sogar noch einen Schritt weiter und vergeben den Stadtstraßen Nummern. Was soll also die Aufregung?
29. August 2015 um 10:08 Uhr #170827In den USA sind Block- und Straßennummern aber systematisch angeordnet, nicht so willkürlich wie in Halle-Neustadt. Da weiß man genau, in welche Richtung man geht, bzw. gehen muss.
30. August 2015 um 10:06 Uhr #170828der wesentliche Unterschied zu den „Mannheimer Quadraten“ ist aber, dass diese im Gegensatz zu Ha-Neu logisch und nachvollziehbar aufgebaut sind.
Das „Neustädter Modell“ war zu verwirrend.Letztlich war Neustadt eine Fehlplanung, gebaut im Hochwassergebiet, auf ausreichend Parkplätze wurde keine Rücksicht genommen (Individualverkehr passte nicht zum neuen sozialistischen Menschen), ein echtes Stadtzentrum gab es nicht und ausreichend Infrastruktur zum Wohnen auch nicht.
Weshalb z.B. der Friedhof zwischen Zscherben und Nietleben gelegt wurde, erschließt sich mir bis heute nicht.
In den letzten 25 Jahren gab es zwar einige Verbesserungen, Grundlegende Probleme bleiben aber, weil die politisch Verantwortlichen nachhaltige städtebauliche Lösungen (großflächigen Rückbau) gescheut haben.30. August 2015 um 10:28 Uhr #170829Welches war das James Bond haus 007 ??
30. August 2015 um 10:42 Uhr #170830
Anonym@ braegel
Gerade Parkplätze gibt es in Neustadt doch mehr als genug, an jeder Ecke befindet sich ein großer Parkplatz. Das Problem ist wohl heute eher das jede Familie mind. 2, teilweise auch 3 Autos haben muss. Die Situation ist aber immer noch tausend mal entspannter als im Lutherviertel, wo die Plätze zu 150% überbucht sind und man warten muss bis Lieschen Müller zur Nachtschicht fährt.
30. August 2015 um 10:58 Uhr #170831Ich finde auch, dass HaNeu verwirrend strukturiert ist.
30. August 2015 um 11:35 Uhr #170832„Das „Neustädter Modell“ war zu verwirrend.“ … und wird/ wurde mit zunehmenden Alter noch verwirrender!
30. August 2015 um 11:38 Uhr #170833@10010110
Du kannst die USA nicht mit der DDR vergleichen (und deren Beschriftungssystem für Wohneinheiten eh nicht)! Das wäre mal wieder der bekannte Äpfel- Birnen – Vergleich.
30. August 2015 um 12:07 Uhr #170834Die Parkplätze reichen jetzt vielleicht. 1993 sah das aber ganz anders aus.
Rechnerisch reichten sie schon 1989 nicht. Der Neustädter parkte den Trabbi aber brav in einer der vielen Garagenanlagen und radelte da mit dem Fahrrad hin.30. August 2015 um 13:39 Uhr #170835Selten so einen Stuss gelesen!
Was hat denn Heimatgefühl mit dem Straßennamen zu tun? Man fühlt sich doch da heimisch, wo das Umfeld stimmt. Ob die Wohnung in Ordnung ist, man Freunde und vernünftige Nachbarn hat, Einkaufs- und sonstige Versorgungsmöglickeiten hat, …
In Neustadt hatte jeder WK, zumindest die ersten WKs, Kaufhalle, Ambu + Apotheke, Kindereinrichtungen + Schule, Post, Sparkasse, Friseur, … Dass man einen kommunalen Friedhof nicht im Zentrum errichtet, dürfte doch Usus sein.
Sicher, es war etwas verwirrend, dass die 100er Blöcke nicht im I. WK waren und dass der II. WK 500er und 600er Blöcke hatte. Aber wer das nicht nach einer gewissen Zeit mitbekommen hatte, ist schon geistig sehr minderbemittelt.
Man konnte zwar, wenn jemand nach einem bestimmten Block fragte nicht genau sagen, wo der ist, aber man konnte ihm die Richtung und ungefähre Lage weisen mit dem Hinweis, da nochmal nachzufragen.
Die Straßennamen stiften doch mehr Verwirrung. ZB Zerster Straße ist in Neustadt, Roßlauer in Silberhöhe (auch erst nach 90 umbenannt), Dessauer in Frohe Zukunft (alt); Tulpenstraße Nietleben, Rosenstraße Innenstadt (beides alt), Azaleenstraße Neustadt, …
Das Größte haben sich die Stadtblödis mit Ernst-BaRlach-Weg erlaubt, indem da die Schilder in zigfacher Ausfertigung mit ERNST-BALACH-Weg aufgehängt wurden. Reines Beschäftigungsprogramm für Beamte (hab nichts gegen die, die tun doch nichts)30. August 2015 um 16:03 Uhr #170836Ich lach mich immer halb schlapp, wenn hier jemand gegen „Beamte“ der Stadtverwaltung zu Felde zieht.
Sorry, aber mach dich besser erst mal kundig, wer in Sa.-Anh. und speziell in der Stadtverwaltung Halle überhaupt verbeamtet wurde… da würde dir der Seifensieder aufgehen…31. August 2015 um 17:07 Uhr #171005
AnonymWelches war das James Bond haus 007 ??
Steht schon im Artikel: Scheibe A – heute: Neustädter Passage 18
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.