„Auf zum Asylantenklatschen“: Flashmob gegen Rassismus
14. Februar 2015 | Vermischtes | 3 KommentareMit drastischen Sprüchen auf Plakaten haben junge Hallenser am Samstagnachmittag Rassisten den Spiegel vorgehalten. Zu lesen war da beispielsweise „Auf zum Asylantenklatschen“ oder „Hau den Achmed“.
Mit der Aktion „das größere Übel“ auf dem halleschen Marktplatz wollten die Initiatoren die Reaktionen der Hallenser testen – schreiten sie ein, klatschen sie oder gehen sie unbeteiligt vorüber. Zahlreiche Passanten reagierten mit Kopfschütteln, andere gingen regungslos weiter.
Wiederum andere beteiligten sich aktiv. So galt es vor einem dunkelfarbigen Jungen Schaumküsse zu zerdrücken.
3 Kommentare
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Und waren denn nun auch richtige Rassisten vor Ort, denen man den Spiegel vorgehalten hat? Sind richtige Rassisten diejenigen, die mit Schaumküssen werfen? Oder darf man trotzdem mit Schaumküssen werfen, aber nur auf hellfarbige Jungen?
aus Wikipedia:
Auf Gemeindefesten und Kindergeburtstagen werden bisweilen Schokokuss-Wurfmaschinen eingesetzt, die meist selbst gebaut sind. Dabei muss mit einem Ball ein Auslöser getroffen werden. Bei einem Treffer schleudert eine Sprungfeder oder ein federgespannter Wurfarm einen Schokokuss in Richtung des Werfers. Dieser muss ihn dann mit der Hand oder dem Mund auffangen.
dunkelfarbiger junge? was ist das denn? die neue korrrrrekte Bezeichnung?
mal ehrlich, was haben sich denn die „Initiatoren“ erhofft? direkte Straßenschlachten? Stuhlkreise?
Ich hätte gedacht, dass das wieder Werkleitz ist.