600 Kilometer per Rad: Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung in Halle gestartet
22. August 2015 | Vermischtes | Keine KommentareEine satte Strecke liegt vor den Teilnehmern der 23. Auflage der Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Am Samstagvormittag starteten die 45 Teilnehmer am Universitätsklinikum Halle (Saale) zu ihrer 600 Kilometer langen Tour. Den Startschuss gab Ruder-Olympiasieger Andreas Hajek.
Diesmal führt die Strecke über Leipzig, Chemnitz, Dresden und Cottbus bis zum Ziel nach Berlin. Alle Radler haben ens gemeinsam, sie waren alle im Kindes- und Jugendalter an Krebs erkrankt. Während ihrer einwöchigen Tour sollen sieben kinderonkologische Kliniken besucht werden. Schirmherr der 23. Regenbogenfahrt ist Bundestagspräsident Norbert Lammert.
Mit der Regenbogenfahrt wollen die jungen Teilnehmer der Öffentlichkeit nicht nur beweisen, dass auch nach einer Krebserkrankung sportliche Höchstleistungen möglich sind. Neben der sportlichen Herausforderung geht es vor allem darum, den krebskranken Kindern und ihren Eltern in den Behandlungszentren Mut und Hoffnung zuzusprechen und ihnen zu zeigen: „So wie wir könnt ihr es auch schaffen!“
Die Regenbogenfahrt wurde 2012 von der Veranstaltungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“ nicht nur als eines von 365 herausragenden Projekten 2012 in Deutschland geehrt, sondern gewann darüber hinaus auch den Publikumspreis des renommierten Wettbewerbs, der jedes Jahr zukunftsweisende Ideen und Projekte in Deutschland auszeichnet. Veranstalter der Regenbogen ist die Deutsche Kinderkrebsstiftung in Bonn. Wie schon in den vergangenen Jahren werden auch diesmal wieder zahlreiche Firmen die Veranstaltung unterstützen.