Die Stadt Halle (Saale) will aus Anlass des 200jährigen Jubiläums der Völkerschlacht bei Leipzig das Denkmal auf der sogenannten Würfelwiese restaurieren. Das erklärte Stadtsprecher Drago Bock.
Nur noch in Bruchstücken erkennbar, die Inschrift: „Den beim Kampf für deutsche Freiheit in der Völkerschlacht bei Leipzig am 18. und 19. Oktober 1813 verwundeten und hier verstorbenen tapferen Preußen und Russen.“
„Es handelt sich um einen Obelisk auf eichenkranzverziertem Sockel, der über den Gräbern von in der Völkerschlacht Gefallenen errichtet wurde, so Bock. Jetzt solle es eine Zustandsuntersuchung geben. Diese soll klären, welche Leistungen auf der Grundlage einer denkmalpflegerischen Zielstellung zur Erhaltung dieses Denkmals erbracht werden müssten. Hierzu gehört auch eine Kostenschätzung.“ Wegen der finanziell angespannten Lage, Halle hat keinen beschlossenen Haushalt und befindet sich derzeit in der vorläufigen Haushaltsführung, könnten nur finanzielle Leistungen erbracht werden, „zu denen die Stadt rechtlich verpflichtet ist oder die für die Weiterführung notwendiger Aufgaben unaufschiebbar sind.“
Das Denkmal zum Gedenken an die in der Völkerschlacht gefallenen Soldaten auf der Würfelwiese.
Zu lesen ist auf Denkmal unweit des Saaleufers; „Den beim Kampf für deutsche Freiheit in der Völkerschlacht bei Leipzig am 18. und 19. Oktober 1813 verwundeten und hier verstorbenen tapferen Preußen und Russen.“ Napoleon war 1806 in Halle einmarschiert, „empfangen“ von schweigenden Hallensern. Im Riesenhaus am Großen Berlin war der Imperator abgestiegen.
Doch nicht nur mit einer Denkmalsanierung soll an das Geschehen vondamals erinnert werden. Auf der Saline soll bereits am 26. April eine Ausstellung zu 200 Jahren Völkerschlacht eröffnen. Gestaltet wird die Schau vom beruflichen Bildungswerk.
Ja, es ist sehr schön, dass man sich in Halle auch daran erinnert.Nur wieder einmal etwas sehr spät ….Hier waren im Oktober/November 1813 über 7000 Verwundete in der Stadt in Lazaretten untergebracht-und täglich wurden es mehr, wie die Chronisten schreiben (auch Johann Christian Reil). Von ihnen sind ca. 2500 verstorben-und die wurden in Massengräbern beigesetzt.Das Denkmal auf der Kleinen Wiese sowie das Denkmal im Stadtpark erinnern vor allem auch daran. Jedoch gibt es in der Stadt noch weitere Denksteine und Grabmale zur Völkerschlacht.
Es sollte auch nicht vergessen werden,dass es in und um Halle im April und Mai 1813 -und natürlich auch danach- dramatische Stunden gegeben hat.Zum Beispiel die Kanonade am 28.April 1813 oder das Gefecht um Halle am 2.Mai 1813.
Dazu werde ich am 24.4.2013 einen Vortrag beim Nietlebener Heimatverein e.V. sowie am 29.04.2013 in der Reilschule halten. Einzelheiten dazu gebe ich noch bekannt.
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Ja, es ist sehr schön, dass man sich in Halle auch daran erinnert.Nur wieder einmal etwas sehr spät ….Hier waren im Oktober/November 1813 über 7000 Verwundete in der Stadt in Lazaretten untergebracht-und täglich wurden es mehr, wie die Chronisten schreiben (auch Johann Christian Reil). Von ihnen sind ca. 2500 verstorben-und die wurden in Massengräbern beigesetzt.Das Denkmal auf der Kleinen Wiese sowie das Denkmal im Stadtpark erinnern vor allem auch daran. Jedoch gibt es in der Stadt noch weitere Denksteine und Grabmale zur Völkerschlacht.
Es sollte auch nicht vergessen werden,dass es in und um Halle im April und Mai 1813 -und natürlich auch danach- dramatische Stunden gegeben hat.Zum Beispiel die Kanonade am 28.April 1813 oder das Gefecht um Halle am 2.Mai 1813.
Dazu werde ich am 24.4.2013 einen Vortrag beim Nietlebener Heimatverein e.V. sowie am 29.04.2013 in der Reilschule halten. Einzelheiten dazu gebe ich noch bekannt.
Diskussionen bitte hier:
http://hallespektrum.de/thema/200-jahre-volkerschlacht/