Kurzer Stingalarm auf der Peißnitz
6. Juli 2019 | Veranstaltungen | 5 KommentareIm Rahmen der „My Songs“ Tour machte der bekannte Sänger Sting am Samstag Abend in Halle Station. Auf dem Programm standen Werke seiner 40 jährigen Musikerkarriere.
Cirka 10000 Fans waren der Einladung gefolgt und strömten zur Peißnitzbühne. Auch um den Zaun fanden sich viele Mithörer ein. Wenn auch viele Fans begeistert waren, gab es dennoch kritische Stimmen. So wurde moniert, dass das Konzert für die 70,00 € Eintritt mit 75 Minuten Spieldauer reichlich kurz geraten war.
Das im Vorfeld befürchtete Verkehrschaos wie beim ZZ Top Konzert (Halle Spektrum berichtete) ist ausgeblieben. Offenbar waren viele Fans dem Aufruf gefolgt mit Bus, Bahn oder zu Fuß anzureisen. Der Verkehr in der Halle-Saale- Schleife war zähfließend, aber es gab keinen Rückstau zur B80 und zur Hochstraße. Auch das Problem der wilden Parkerei, war bis auf wenige Ausnahmen (siehe Bilder) nicht in dem Maße zu beklagen wie beim ZZ Top Konzert. So gelang es dem Sicherheitsdienst des Veranstalters zu verhindern, dass auch die Gegenspur der Halle -Saale- Schleife zugestellt wurde. Ein befragter Security Mann weiß auch nicht genau warum: „Es hat dieses Mal besser und zügiger geklappt“.
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Die Rasenflächen sind durch die Trockenheit schon geschädigt. Aber was wäre bei „normalem“ Wetter gewesen?
Gabs für die Massen genügend Toiletten, insbesondere für die „außerhalb“, die wenigsten dürften zu den neuen auf der anderen Saaleseite gepilgert sein.
Die Rasenflächen sind durch die Trockenheit schon geschädigt.
Es waren mit Zugabe knapp 85 Minuten. Wir waren trotzdem begeistert: Dennoch Kritik: Zu viel Police, zu wenig Sting. Zu kurz. Dienst nach Vorschrift. Könnte er in London nicht machen. Kurz: Eine Provinztour, bei der man nicht alles geben muß. Schade. Besonders für die Fans.
Diese Kurzkonzerte scheinen wohl vertraglich so festgelegt sein.
Was geboten wurde war großartig aber für diesen Preis ist dies unangemessen. Eine Zugabe, dann wurde sofort abgebaut.
Zukünftig reicht es, vor dem Tor für Lau mit eigenen Getränken die Musik zu genießen.
… bis auf wenige Ausnahmen …
ROFL