Veganes Sommerfest auf dem Marktplatz am 2. Juli
29. Juni 2016 | Veranstaltungen | 8 KommentareDie Gruppe „Vegan in Halle“ setzt sich für Tierrechte und einen respektvollen Umgang mit Tieren ein. Als lokale Gruppe des Bundes für Vegane Lebensweise will sie unter anderem über vegane Möglichkeiten in Halle informieren. Das zweite Sommerfest, zu dem die Gruppe einlädt, findet am Samstag, den 2. Juli 2016, auf dem halleschen Marktplatz statt.
Zwischen 11.00 und 19.00 Uhr wird den Besucherinnen und Besuchern ein vielfältiges Kultur- und Informationsprogramm angeboten. So darf sich zum Beispiel auf Musik von Natszo, Asparagus & Leek, Band im Aufbau und Strandheizung, eine mehrteilige Kochshow mit Daniel Teichmann sowie Vorträge von Friederike Schmitz (Mensch-Tier-Verhältnis), Angelika Jones (Lebenshöfe) und Daniel Fischer (bio-vegane Landwirtschaft) gefreut werden. Außerdem wird es zahlreiche Essens- und Verkaufsstände geben, die vegane Köstlichkeiten aus aller Welt und andere interessante Produkte anbieten werden.
Wer mehr über die vegane Lebensweise erfahren möchte, kann sich an den verschiedenen Infoständen umfassend informieren. Für konkrete Anliegen wird es um 14.30 Uhr zudem eine Gesprächsrunde mit erfahrenen Veganer*innen geben, die den Gästen Frage und Antwort stehen.
Die Kleinen können sich auf der Hüpfburg austoben oder ihrer Kreativität in der Bastelecke freien Lauf lassen. Wer sein Glück bei der Tombola versuchen will, hat die Chance auf tolle Sachpreise.
Das Sommerfest richtet sich insbesondere auch an Menschen, die bisher noch wenig Berührungspunkte mit der veganen Lebensweise haben, neugierig sind und vielleicht noch den ein oder anderen praktischen Tipp für den Alltag gebrauchen können.
Weitere Informationen zum Fest und zur Arbeit von „Vegan in Halle“ finden Interessierte unter: www.vegan-in-halle.de
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Der Homo sapiens dagegen war unabhängiger von den Umweltbedingungen, denn er nutzte vermehrt Werkzeuge, um selbst schwer zugängliche Nahrung zu erbeuten….Die Neandertaler waren demnach Opportunisten…….schrieb @Gondwana.
Die Spezies OSSI konnte schwer zugängliche Nahrung nur durch sehr viel mehr Geldaufwendungen in Feinkostläden oder durch den Besitz von DM, später Forumschecks, erwerben. Mangelte es daran, wurden sie auch opportun.
Da sieht man wieder, dass sich vieles im Leben wiederholt!
War übrigens jemand zu dem Fest und wie war es?
ach @redhall, wenn man keine Ahnung hat … na Du weißt schon 😉
Mach Dir mal den Spaß und schau auf Zutatenlisten – Du wirst staunen, was so alles nicht vegan ist. (kleiner Tip für Dich: Burger ja, Neukirchner nein)
Lustig Finde ich veganer Zwieback!
Ist Trinkwasser auch vegan?
Das wäre doch mal de Brüller: Vegan mit HWS.
Was macht man bei einem Restaurantbesuch? Bringt sein selbst zubereitetes Fleisch mit?
Das ist richtig. Die Natur hat aber auch keine industrielle Massentierhaltung gemacht. Wir können uns ja so einigen: Jeder darf so viel Fleisch essen, wie er selbst jagen/züchten, schlachten und zubereiten kann.
„Vorsprung durch Technik: Die Ernährung könnte eine entscheidende Rolle für das Verschwinden der Neandertaler gespielt haben. Denn wie Zahnanalysen belegen, waren die Eiszeitmenschen in puncto Speiseplan Opportunisten – sie aßen, was grad da war. Der Homo sapiens dagegen war unabhängiger von den Umweltbedingungen, denn er nutzte vermehrt Werkzeuge, um selbst schwer zugängliche Nahrung zu erbeuten….Die Neandertaler waren demnach Opportunisten: Immer, wenn sich ihre Umwelt veränderte, änderte sich auch das Abnutzungsmuster auf ihren Zähnen. …Wurde es wärmer und Wälder breiteten sich aus, dann aßen sie mehr pflanzliche Nahrung, darunter harte Nüsse und Samen. Dominierte dagegen in kühleren Phasen die Steppe, jagten sie mehr tierische Beute….Im Gegensatz dazu waren unsere Vorfahren, die Vertreter des Homo sapiens, auf den ersten Blick deutlich unflexibler: Sie hielten auch bei wechselnder Umwelt an ihren Ernährungsgewohnheiten fest und aßen selbst in kalten Steppen deutlich mehr Pflanzennahrung als die Neandertaler, wie die Zahnanalysen zeigen. “
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20127-2016-04-28.html
http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0153277
Wenn ein Mensch meint er muss kein Fleisch mehr essen ist das seine freie Entscheidung. Der Mensch ist aber nicht als Pflanzenfresser gemacht. Wie will man in der Natur den „Raubtieren klar machen, dass sie jetzt nur noch Pflanzen fressen sollen. Die Natur hat ihre Gesetze und da gehört Fleisch dazu.
don’t worry, be curry