Wegen Fernwärmeausbau: Verkehrsbehinderungen im Paulusviertel werden einen Monat länger dauern
27. Dezember 2022 | Umwelt + Verkehr | 11 KommentareUm die Hallenserinnen und Hallenser künftig „zuverlässig und sicher mit umweltschonender Fernwärme“ (Anmerkung der Red: die Formulierung stammt von der Pressestelle der Stadtwerke. Die Fernwärme wird in Halle zu 100% mit Erdgas erzeugt) versorgen zu können, erweitert die EVH das Fernwärmenetz im Paulusviertel. In mehreren Bauabschnitten werden die Fernwärmeleitungen derzeit in offener Bauweise in die Erde verlegt. Beginnend von der Willy-Lohmann-Straße, über den Rathenauplatz bis zur Maxim-Gorki-Straße. Aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse wird die Vollsperrung im Bereich der Willy-Lohmann-Straße 10 bis zum Rathenauplatz um einen Monat, bis Ende Januar 2023, verlängert. Zufahrten an angrenzende Grundstücke und eine größtmögliche Anzahl von Stellplätzen am Fahrbahnrand werden hergestellt.
Die Stadtwerke bitten die Anwohner und Anwohnerinnen um Verständnis für die Baumaßnahme. Durch die Einteilung der Baumaßnahme in einzelne Bauabschnitte werden die Beeinträchtigungen so gering wie möglich gehalten.
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Ich möchte lieber, das unsere Bundesregerung ihre Mängelliste abarbeitet, als sich ständig neue Probleme aufzuhucken: https://www.dw.com/de/ein-land-funkt-sos-deutschland-an-der-belastungsgrenze/a-64189343?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Du möchtest halt lieber, dass die Russen mit unserer Industrie spielen.
Überschüssiger Windstrom umd Atomstrom ist eine Tatsache, aber für Experimente nicht geeignet.
Herr Harbeck Breuel experimentiert gerade mit der Ostdeutschen Chemieindustrie!
@heiwu Der soll für drei Tage reichen (habe allerdings keine Angaben darüber finden können, unter welchen Bedingungen). Experimentell ist das mitnichten, zumindest zum Zeitpunkt seiner Inbetriebnahme soll er weltweit der größte seiner Art gewesen sein -> https://www.mz.de/lokal/halle-saale/energiewende-in-halle-grosster-waremespeicher-der-welt-geht-an-den-start-1483782
„@heiwu: Um das zu begrenzen, gibt es in Halle den Wärmespeicher“.
Ja, kenne ich. Aber reicht dessen Kapazität, um Wesentliches zu bewirken? Habe den Eindruck, das sei eher noch etwas Experimentelles.
Stimmt, nicht immer den Tauchsieder im Wärmespeicher vergessen, „übersch(fl)üssiger“ Wind und Atomstrom wird zur Fernwärnmeerzeugung in Halle erfolgreich genutzt!
@heiwu: Um das zu begrenzen, gibt es in Halle den Wärmespeicher.
https://www.sw-magdeburg.de/energie/waerme/fernwaerme#:~:text=Aus%20j%C3%A4hrlich%20650.000%20Tonnen%20Restm%C3%BCll,Mitte%20und%20Rothensee%20in%20Magdeburg.
Halte ich für ein Gerücht. Das Kraftwerk wird nicht nur zur Wärmeerzeugung angeworfen.
Besser, als wenn das Gas nur verbrannt wird. Wenn aber der Wind weht, und die Stadt Strom ins Netz drückt, weil die Leute unbedingt 25 Grad haben wollen, dann nicht.
In Magdeburg wird der Strom durch Müllverbrennung erzeugt.
„(Anmerkung der Red: die Formulierung stammt von der Pressestelle der Stadtwerke. Die Fernwärme wird in Halle zu 100% mit Erdgas erzeugt) “
Und sie haben recht, Kraft-Wärme-Kopplung ist umweltschonend.