Wann kommt die Brücke zum Sandanger?

10. März 2019 | Umwelt + Verkehr | 5 Kommentare

In der Zukunftswerkstatt „Nördliche Neustadt“ der Stadt Halle wurde es bereits angesprochen, wir berichteten, es kommt eine Brücke von der Hafenstraße hinüber zum Sandanger. Diese soll 2021 fertig sein. Im Februar 2019 sind laut unseren Beobachtungen bereits erste Baugrunduntersuchungen durch eine Firma durchgeführt worden. Die Stadt scheint also Nägel mit Köpfen bzw. Saale mit Brücken machen zu wollen. Wir geben noch einmal aus unserem Bericht aus der oben erwähnten Zukunftswerkstatt der Stadt Halle wieder: „Halle-Neustadt soll mit dem Zentrum verbrückt werden. Ein Projekt der Internationalen Bauausstellung hatte es vorweg visioniert – nun soll es reaktiviert werden. Zwei Fußgänger- und Radfahrerbrücken sollen in Zukunft die Hallesche Altstadt über die grüne Lunge, der Peißnitz, mit Halle-Neustadt verbinden. Die Salinebrücke soll von der Klausvorstadt zur Salineinsel führen (Kostenpunkt 2,5 Millionen) 2021 soll sie fertig sein. Von dort aus führt eine 1,8 Millionen teure Brücke auf den Sandanger auf die Südspitze der Peißnitz. Sie soll dann auch Halle Neustadt erschließen.“

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5 Kommentare
  1. fractus

    sorry,
    war mein missversändnis, ich dachte an die abzureißende und neuzubauenden Straßenbahnbrücke.

  2. HansimGlück

    Und die Verschwörung kommt in Form einer Brücke?
    Welcher Brücke eigentlich? Die Brücke, die bereits seit der IBA geplant ist?
    Du meinst wohl eher eine andere.

  3. fractus

    Die fehlenden Stimmen für die Wahl von Rebenstorff zu Lasten Aldags. Die stammen ja wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit aus den Reihen der SPD obwohl die Fraktion offiziell Aldag wollte.

  4. winkus

    Deal welcher Art?

  5. fractus

    Ich bin ja gespannt, wie sich die Brücke auf die künftigen Verkehrsströme auswirken wird. An einen 1:1 Ersatzbau glaube ich nämlich nicht,

    Finanziell frage ich mich was das ganze für die Stadt real kosten wird. Interessanterweise liegen in der Öffentlichkeit bislang keine Alternative zum Neubau vor (und damit auch kein Kostenvergleich).

    Bei der Geschwindigkeit und angeblichen Alternativlosigkeit mit der das Projekt durchgezogen wird, frage ich mich schon, ab dahinter ein Deal bei der Beigeordenetenwahl steckte.

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