Startseite Foren Halle (Saale) Vierspurigkeit der Merseburger Straße kommt Halle teuer zu stehen

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  • #125784

    Die Merseburger Straße ist und bleibt unsere wichtige Ausfallstraße nach Süden, jetzt gibt es die Chance, den Engstelle an dieser Brücke zu beseitigen. Meinungen von Anwohnern spielen doch bei dieser strategischen Entscheidung überhaupt keine Rolle.

    Obwohl der Verkehr dort auch derzeitig flüssig rollt, hätte ich mich als Stadtrat vermutlich auch für eine Vierspurigkeit entschieden.
    Auf Vermutungen und Studien, die nicht nur keine Zunahme sondern sogar eine Abnahme des Autoverkehrs voraussagen, würde ich mich nicht verlassen.

    #125802

    Ja warum eigentlich nicht? Prognosen und Studien zeigen weiter den Trend, den es in Halle seit 20 Jahren gibt. Schon heute kommen wir dicke damit aus, was dort vorhanden ist an Infrastruktur – dazu kommt in bälde die HES, die nochmal Verkehr von der Merseburger Straße rausnimmt. Warum jetzt Millionen verbauen um etwas zu schaffen, was offensichtlich nicht gebraucht wird??

    #125812

    Das Auto als Statussymbol hat ausgedient und die restlichen Autos werden demnächst vom Ostblock umsonst abgeholt – auch Deins. 🙂 Wir haben also bald keine Autos mehr.

    #125814

    Das Auto als Statussymbol hat ausgedient

    Mir tun Leute ein kleines bisschen Leid (nicht alle), die den Überblick verloren haben.
    „Jeder fünfte neue Pkw in Europa ist ein SUV – Tendenz unverändert steigend.“
    http://diepresse.com/home/motor/4600583/Markt_Und-ewig-lockt-die-grosse-Kiste

    #125816

    Auf Vermutungen und Studien, die nicht nur keine Zunahme sondern sogar eine Abnahme des Autoverkehrs voraussagen, würde ich mich nicht verlassen.

    Ach, aber Vermutungen und Studien, die keine Abnahme des Autoverkehrs voraussagen, sind wohl verlässlicher? Haben die Befürworter hellseherische Fähigkeiten?

    Ich sage es nochmal und werde es gern immer wiederholen, für die, die es einfach nicht verstehen wollen: Es geht bei solchen Entscheidungen auch um Aktion, nicht nur um Reaktion. Es reicht nicht, zu sagen: „Da ist viel Verkehr, da müssen wir ausbauen.“, es geht auch andersrum: „Wollen wir viel Verkehr, und wenn nein, was können wir tun, um diesen zu verringern?“ Was irgendwelche Studien sagen, ist relativ egal, denn niemand kann die Zukunft genau vorhersagen.

    Es ist politischer Wille gefragt, etwas zum Positiven für die Lebensqualität in der Stadt zu verändern, und diesen sehe ich hier nicht, sondern nur einfallslose und undurchdachte Status-Quo-Entscheidungen. Und der letzte Artikel beim HalleSpektrum zu diesem Thema zeigt ganz deutlich das Problem: Ein paar alte Herren treffen Entscheidungen, deren Effekte sie selber gar nicht mehr miterleben, und die Enkel dürfen die Fehler dann ausbaden – genauso wie wir jetzt das ausbaden dürfen, was die „Visionäre“ von damals in den 60er und 70er Jahren falsch gemacht haben. Das schlimmste ist aber, statt die Fehler zu korrigieren, werden sie nur zementiert (z. B. Riebeckplatz).

    Vielen Dank, ihr alten Herren vom SPD-Ortsverein und der „BI Umbau Knoten Rosengarten“, dass ihr unsere (nicht eure) Zukunft zermauert!

    #125820
    #125845

    @binär

    Wo es darum ging, den Verkehr von der Merseburger wegzunehmen und auf eine Tangente Ost zu leiten, wurde halbherzig gehandelt und gebaut. Bei anständig Nägeln mit Köpfen hätte es diese Diskussion um eine Merseburger nicht gegeben. Klein-klein hat eben auch seine Auswirkungen, und ist vor allem noch nicht mal ansatzweise betriebsbereit…
    Eine direkte richtungsgebundenen Anbindung der Merseburger an eine Tangente Ost mit gleichwertigem Aufnahmevolumen und Durchleitungsstandard von Anfang bis Ende hätte die Merseburger in der Zweitrangigkeit verschwinden lassen… nun, man wollte es halt politisch nicht so… Provinzdenken rächt sich halt manchesmal…

    @
    Und ja, als STATUSSYMBOL hat der PKW gewiss ausgedient, nicht aber als Verkehrsmittel… da möge man sich gern mal Absatz- und Zulassungszahlen in D zu Rate ziehen…

    #125864

    Für @SfK:
    „Flensburg, 7. März 2014. Der Fahrzeugbestand in Deutschland hat mit insgesamt 61,5 Millionen Einheiten einen neuen Höchststand erreicht. Innerhalb des letzten Jahres nahm der Bestand um rund 700.000 Fahrzeuge zu.“
    http://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2014/Fahrzeugbestand/pm10_fz_bestand_pm_komplett.html?nn=716842

    #126287

    Kenno, die billigste Variante ist die, bei der die Stadt überhaupt nichts zahlen muss.

    Es waren übrigens nicht die Anwohner, die die Vierspurigkeit gefordert haben, sondern die, die in relativer Nähe, aber schön weit genug weg wohnen, um selber nicht von den negativen Auswirkungen betroffen zu sein, und die dennoch die Straße nutzen wollen. Die wirklichen Anwohner haben keinerlei Vorteil davon, sondern nur Verkehr, Lärm, Dreck und rücksichtslose Raser. Und wegen solchen ignoranten „Anwohnern“ geht der Stadtrat in die Knie – und jetzt sehen wir, was dabei rauskommt. Und die Anwohner der Salzmünder Straße verdienen nämlich keine Ertüchtigung; die haben halt nicht so laut ihre Lügenmärchen gebrüllt wie diese „Bürgerinitiative“.

    1. Doch es waren die Anwohner, die genau an der Merseburger Straße wohnen.

    2. Außerdem sind dort viele Kleinunternehmer ansäßig, und es ist echt schwierig auf einer Einspurigen Straße mit Lkws in die Einfahrten rein und raus zu kommen. besonders im Berufsverkehr

    3.Den ÖPNV fördert man nicht indem man krampfhaft dem Kfz-Verkehr steine in den Weg legt. Er ist immernoch zu teuer, zu langsam, zu unflexibel und man kann nichts transportieren.
    Und mit der Roten-Welle-Strategie fördere ich am Ende nur die Raser, weil man mit 50Km/h an jeder Ampel warten muss. Mit 70km/h an keiner.

    #126300

    1. Doch es waren die Anwohner, die genau an der Merseburger Straße wohnen.

    Nunja, da steht jetzt Aussage gegen Aussage, deshalb schenk’ ich dir den. Aber deine anderen zwei Argumente sind an den Haaren herbeigezogen, und ich sag’ dir warum:

    2. Außerdem sind dort viele Kleinunternehmer ansäßig, und es ist echt schwierig auf einer Einspurigen Straße mit Lkws in die Einfahrten rein und raus zu kommen. besonders im Berufsverkehr

    1. Wieviele „Kleinunternehmer“ in der Delitzscher Straße mussten denn bisher Insolvenz anmelden und/oder Leute entlassen, weil diese Straße nur zweispurig ist (und zudem über einen offiziell nicht überfahrbaren Gleiskörper verfügt)?

    2. Die Richtungsfahrbahnen können erstens etwas breiter gestaltet werden und zweitens würde es mit aller Wahrscheinlichkeit außerdem einen Radweg geben, der zur Gesamtbreite des befahrbaren Raums beiträgt. Das Argument ist also hinfällig.

    3.Den ÖPNV fördert man nicht indem man krampfhaft dem Kfz-Verkehr steine in den Weg legt. Er ist immernoch zu teuer, zu langsam, zu unflexibel und man kann nichts transportieren.

    Wenn es teurer und/oder umständlicher ist, mit dem Auto zu fahren als mit dem ÖPNV, dann rate mal, wofür man sich nach Abwägung der Vor- und Nachteile eher entscheidet? Und wir reden hier vorrangig über den Individualverkehr, also Privatfahrten, denn die verstopfen hauptsächlich die Straßen, und die sind oft vermeidbar. Und wenn man wirklich mal was zu transportieren hat, dann kann man immernoch das Auto nehmen, denn niemand will die Straße komplett sperren. Der Vorteil ist, dass, je weniger überflüssige Autos unterwegs sind (und je mehr Leute stattdessen den ÖPNV nutzen), die Straßen freier für die sind, die ein Auto wirklich brauchen.

    Aber klar, lieber zieht man ein paar Argumente an den Haaren herbei und führt hypothetische Fälle an, um die hohlen Forderungen zu stützen. Wenn man einmal im Jahr Latten aus dem Baumarkt holt, braucht man keine vierspurige Straße.

    #126301

    Ich fahre in Großstädten ausschließlich mit U- und S-Bahn.
    Warum?
    Weil sie schnell sind und man keinen Fahrplan studieren muss.
    Warum sind sie schnell?
    Weil sie vom übrigen Verkehr unabhängig sind.
    In Halle gelingt es nicht einmal die Langsamfahrstrecke der Tram an der 188 zu beseitigen.
    Wegen dem Abriss schreien oft die gleichen Leute auf, die eine Verbesserung des ÖPNV fordern.

    #126303

    Das eine hat – zumindest in diesem Fall – mit dem anderen nichts zu tun, farbspektrum. Man kann den ÖPNV auch verbessern, ohne das Haus am Böllberger Weg 188 abzureißen. Wenn es wirklich nur um die Verbesserung des ÖPNV ginge, müsste man gar nix abreißen. Und man müsste auch nichts vierspurig ausbauen.

    #126306

    Das eine hat – zumindest in diesem Fall – mit dem anderen nichts zu tun, farbspektrum. Man kann den ÖPNV auch verbessern, ohne das Haus am Böllberger Weg 188 abzureißen. Wenn es wirklich nur um die Verbesserung des ÖPNV ginge, müsste man gar nix abreißen. Und man müsste auch nichts vierspurig ausbauen.

    Wie recht du doch hast. Früher fuhr die MÜBAG auch teilweise eingleisig mit Ampelregelung und die Großmutter strickte Schals und Mützen und die Leute haben auch gelebt. Naja, die Lebenserwartung war damals viel niedriger und man musste früh erst die Kohleöfen heizen, damit die Eisblumen vom Fenster wichen. Aber was soll’s.

    #126310

    Jetzt hast du’s mir aber ganz groß gegeben. Ein sehr gehaltvolles Gegenargument ist das.
    Also, wenn ich das richtig interpretiere, ist deine Schlussolgerung, dass bei einem Rückbau der Merseburger Straße auf zwei Spuren (plus Fahrradwege) die Lebenserwartung sinkt und wir wieder mit Kohle heizen und Eisblumen am Fenster haben werden?

    #126314

    Die Merseburger Straße ist und bleibt unsere wichtige Ausfallstraße nach Süden, jetzt gibt es die Chance, den Engstelle an dieser Brücke zu beseitigen. Meinungen von Anwohnern spielen doch bei dieser strategischen Entscheidung überhaupt keine Rolle.

    Obwohl der Verkehr dort auch derzeitig flüssig rollt, hätte ich mich als Stadtrat vermutlich auch für eine Vierspurigkeit entschieden.
    Auf Vermutungen und Studien, die nicht nur keine Zunahme sondern sogar eine Abnahme des Autoverkehrs voraussagen, würde ich mich nicht verlassen.

    Es wurde auch vermutet, das mit der A 14 der Verkehr aus Trotha verschwindet.
    Solchen Fachleuten glaube ich kein Wort mehr.

    #126317

    Tja, die Chance, den Verkehr aus der Stadt zu bekommen, hatten ja verschiedenen Möglichkeiten… bisher ist noch nicht eine vollständig. daher kann man über halbe und halbherzige maßnahmen schon mal fein den Stab brechen… A143 nur als Torso… HES als Osttangente…

    und @red, einfach mal schauen, wer von der L50(B6) an der AS Trotha alles auffährt bzw. ab…
    Außerdem vergleichen mit der Zeit vor der A14, kannst du doch noch, oder?

    #126322

    Jetzt hast du’s mir aber ganz groß gegeben. Ein sehr gehaltvolles Gegenargument ist das.
    Also, wenn ich das richtig interpretiere, ist deine Schlussolgerung, dass bei einem Rückbau der Merseburger Straße auf zwei Spuren (plus Fahrradwege) die Lebenserwartung sinkt und wir wieder mit Kohle heizen und Eisblumen am Fenster haben werden?

    Ich wollte dir nur mit kleinen Beispielen große Zusammenhänge verdeutlichen.
    Blickt man zurück in die Industriegeschichte, so muss man feststellen, dass erst mit der Beweglichkeit von Mensch und Material die industrielle Entwicklung eingesetzt hat.
    Das ging schrittweise vor sich. Erst löste die Eisenbahn die Pferdetransporte ab, dann kamen die Kraftfahrzeuge.

    #126364

    Schule, 29. November 2014 um 15:32

    Wer bezahlt, der bestimmt auch.
    Wer vorher richtig plant (und nicht mit dem Kopf durch Wand) , der hat nachher nicht so ein verplantes Stuckwerk.

    Aber wenigstens haben die Stadtplaner dann eine Entschuldigung noch mehr Verkehr aus/in und durch die Stadt mit verschiedenen Maßnahmen einzudämmen.

    Gott sei Dank brauch man nicht mehr in die Stadt reinzfahren um einzukaufen. Genügend Alternativen gibt es im Umkreis.
    Nennenswertes Gewerbe hat Halle auch nicht mehr.

    #126369

    Blickt man zurück in die Industriegeschichte, so muss man feststellen, dass erst mit der Beweglichkeit von Mensch und Material die industrielle Entwicklung eingesetzt hat.
    Das ging schrittweise vor sich. Erst löste die Eisenbahn die Pferdetransporte ab, dann kamen die Kraftfahrzeuge.

    Du hast im Grundsatz natürlich recht. Ich kritisiere ja, wie schon mehrfach angedeutet, auch nicht die Existenz des Automobils an sich, sondern nur die Masse der Automobile – die überdies nicht notwendig ist, um unseren Lebensstandard bezüglich der Gesundheit und Behaglichkeit des Wohnraums zu halten.

    Ich hatte auch schon mehrfach in anderen Diskussionen mit ähnlichem Thema geschrieben, dass es hinsichtlich des (materiellen) Wohlstands einen Punkt gibt, an dem mehr nicht mehr gleich besser ist, und dass wir diesen Punkt in verschiedenen Aspekten in unserer Gesellschaft schon längst überschritten haben. Aber es wird weiter argumentiert, dass wir mehr brauchen, damit es uns angeblich besser geht – bzw. umgekehrt, dass es uns in Zukunft schlechter gehen wird, wenn wir jetzt nicht mehr kriegen als vorher. Und diese Argumentation ist einfach dumm, kurzsichtig und nicht ganzheitlich gedacht.

    #126384

    Du hast im Grundsatz natürlich recht. Ich kritisiere ja, wie schon mehrfach angedeutet, auch nicht die Existenz des Automobils an sich, sondern nur die Masse der Automobile – die überdies nicht notwendig ist, um unseren Lebensstandard bezüglich der Gesundheit und Behaglichkeit des Wohnraums zu halten.

    Nicht Notwendig, kannst du so eine absolute Aussage auch nachhaltig belegen oder ist das wie der gefühlte Ausländeranteil im Osten oder die gefühlten Steuern?

    Ich hatte auch schon mehrfach in anderen Diskussionen mit ähnlichem Thema geschrieben, dass es hinsichtlich des (materiellen) Wohlstands einen Punkt gibt, an dem mehr nicht mehr gleich besser ist, und dass wir diesen Punkt in verschiedenen Aspekten in unserer Gesellschaft schon längst überschritten haben. Aber es wird weiter argumentiert, dass wir mehr brauchen, damit es uns angeblich besser geht – bzw. umgekehrt, dass es uns in Zukunft schlechter gehen wird, wenn wir jetzt nicht mehr kriegen als vorher. Und diese Argumentation ist einfach dumm, kurzsichtig und nicht ganzheitlich gedacht.

    Setzen sechs. Die Merseburger soll ja weiter 4 Spurig bleiben. Wo wir da mehr kriegen sollen ist mir Rätselhaft. Ein Rückbau der Merseburger wäre definitiv weniger auch sind weniger Autos weniger und nicht mehr.

    Ansonsten glaubst(!) du(!) das dem so ist. Das ist auch wirklich schön für dich.

    #129201

    Anonym

    Der Stadtrat hat heute mehrheitlich die breitere Brücke abgelehnt. Im Januar soll der Beschluss zur Vierspurigkeit aufgehoben werden:

    Merseburger Straße: Stadtrat lehnt größere Brücke ab

    #129206

    Schranke statt Brücke.
    Ich verlange die Aufhebung des Beschlusses zur Umverlegung der B6, um die Kleingärten zu sichern.

    #129215

    Lediglich auf einem Stück (DB Unterführung, Rosengartenbrücke) von 200m – 300m fährt die Tram dort mit auf der Straße.

    Ich wusste bisher nicht das es Autofahrer gibt, die die Rosengartenbrücke meiden nur weil da die Tram ein Stück der Straße mitbenutzt.

    hier sieht man schon den grundlegenden denkfehler: nicht die tram benutzt an besagter winziger stelle die straße, sondern die autos (notgedrungen) die fläche, die normalerweise im „rest“ der merseburger sinnvollerweise für die tram gedacht ist.

    Ich hatte auch schon mehrfach in anderen Diskussionen mit ähnlichem Thema geschrieben, dass es hinsichtlich des (materiellen) Wohlstands einen Punkt gibt, an dem mehr nicht mehr gleich besser ist, und dass wir diesen Punkt in verschiedenen Aspekten in unserer Gesellschaft schon längst überschritten haben. Aber es wird weiter argumentiert, dass wir mehr brauchen, damit es uns angeblich besser geht – bzw. umgekehrt, dass es uns in Zukunft schlechter gehen wird, wenn wir jetzt nicht mehr kriegen als vorher. Und diese Argumentation ist einfach dumm, kurzsichtig und nicht ganzheitlich gedacht.

    völlig richtig, dieses ewige „mehr“ entspricht der unendlichen neoliberalen litanei des angeblich nötigen und angeblich möglichen „wachstums“.
    so ein „denken“ überwindet man vermutlich in 100 jahren nicht, weil nachbeten immer schon viel einfacher war, als sich anstrengende eigene gedanken zu machen.

    #129217

    Nein, wir brauchen keine Vierspurigkeit. Wenn es mal eine Baustelle gibt, wird die Merseburger Straße eben zugemacht. Da wird die Verkehrsmeldung aus den 90ern wieder aktuell: „Wir empfehlen Halle weiträumig zu umfahren.“

    #129219

    da fällt mir gerade der alte spruch ein, den ich vor jahren mal auf einem selbstgebastelten transparent an einer hauptstraße sah: ihr STEHT nicht im stau, ihr SEID der stau.

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