Streit im Stadtrat: Kommt der Umbau des Hallorenrings zur Einbahnstraße?
15. September 2021 | Politik, Umwelt + Verkehr | 9 KommentareDie Freien Demokraten erklärten hierzu weiter: Nach Erhebungen der Stadt bedeutet das Umwege für ca. 1.800 Fahrzeuge täglich, die dann über den Robert-Franz-Ring, die Ankerstraße und An der Schwemme nur mühselig wieder auf den Glauchaer Platz zurück finden. Legt man hierfür den CO2-Ausstoß der modernsten PKW zugrunde, würde dies alleine zu einer erhöhten CO2-Emission von 1,5t pro Woche führen. Das ist eine beachtliche ökologische Belastung, welche auch nicht durch die geplante Begrünung ausgeglichen werden könnte, so mal ein Baum nur zwischen 12 und 13 kg CO2 pro Jahr bindet.
„Zudem sehen wir die Gefahr, dass es auf der Klausbrücke durch das erhöhte Verkehrsaufkommen zu Behinderungen der für Neustadt so wichtigen Straßenbahnstrecke führen könnte!“, so der FDP-Sprecher abschließend.
Kommentar schreiben
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Einfach mal an der Häufigkeit der Nutzung festmachen: Wieviele Autos, Fahrräder, Fußgänger nutzen diese Straße(sic!) in 24 Stunden?
Derzeit würde ich behaupten, daß es in der Mehrzahl Kraftfahrzeuge sind…
@ Halle hintendran: Ja es ist wirklich eine Schande, dass die Radfahrer mit ihren Steuern den Autoverkehr einseitig mit Unsummen fördern.
Was wir brauchen , ist endlich Verkehrsgerechtigkeit. Das geht nun mal nicht mit noch mehr einseitiger Förderung des Autoverkehrs oder weiterer Parkhäuser. Die FDP ist eine ideologische Partei, die einzig die Interessen der – in diesem Fall- Auto – und Betonlobby vertritt. Selbstverständlich ist der Antrag der fortschrittlichen Parteien richtig, Parkplätze (davon haben wir nun wirklich genug) zu minimieren und Platz für Fahrradstreifen zu schaffen.
Ja, so eine Ampel ist wie ein Naturgesetz: Unveränderlich.
Diese Entscheidung wird auch Auswirkungen auf die Sanierung des Glauchaer Platzes haben, die Sanierung der Nordseite muss neu geplant werden, Ampelanlagen, Strassenabgänge muss alles neu geplant werden da eine Einbahnstrasse anders an den Glauchaer Platz anschließt als eine „normale“ Zwei Richtungsstrasse. Von dem Rattenschwanz Ankerstrasse und Strasse an der Schwemme und der daraus folgenden mehr Belastung der Ampelanlage an der Ausfahrt des Parkhauses an der Händelhalle ganz zu schweigen. Dort wartest du jetzt schon 5 Minuten um aus dem Parkhaus raus zu kommen. Wenn in Zukunft alles was aus der Innenstadt raus will über Ankerstrasse, Schwemme muss gibt es an der Ampel massive Rückstaus. Aber ganz klar, Linke, Grüne und Mitbürger führen mit solchen Anträgen und Beschlüssen sowohl das Bürgervotum zur geplanten Einbahnstrassenlösung im Rahmen der Autoarmen Innenstadt ad absurdum, der Bürgerwille interessiert diese Parteien nicht sie setzen einzig Ihre Ideologischen Flausen um die unsere Innenstadt noch mehr ins Verkerhschaos stürzen. Denn wenn ich eine Innestadt entlasten will, mus ich vorhert Alternativen schaffen. Das wäre eine ÖPNV Verstärkung und eine verbesserung der Parksituation in Form von zusätlichen Parkhäusern. Aber Linke, Grüne und Mitbürger vershärfen lieber erstmal die Situation und denken dann irgendwann mal über Alternativen nach. Ach so gegen das bauen von Parkhäusern ist man ja eh, hat man ja am Zoo Parkhaus gesehen.
So wollen Linke und Grüne die demokratische Bürgerentscheidung hintertreiben: Der Glauchaer Platz wird unnötig lange gesperrt und der Ring wird teilweise Einbahnstraße. Auf Normalbürger zur Bundestagswahl! Beim Bürgerentscheid und der Landtagswahl hat es doch auch geklappt.
So rechnet die FDP: Jedes der 1800 Autos muss jeden Tag fahren und jeden Tag ausschließlich in Richtung Glauchaer Platz.
Ach unser Klimahysteriker hält harte Fakten für eine Milchmädchenrechnung. Aber warum solltest Du plötzlich für Fakten empfänglich sein.
Schöne Milchmädchenrechnung, und die typischen Fehler der Autonarren wie auf dem Tablett serviert…