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„Die Stadt hofft auf eine 90 prozentige Förderung über das Stadtbahnprogramm. Laut Baudezernent Uwe Stäglin liege aber noch keine Förderentscheidung vor.“Diese Hoffnung hörten wir in der Vergangenheit schon oft.So auch für die Realisierung des Baubeschlusses „Sanierung der Torstraße“, die nun für das Jahr 2013 versprochen wurde und dazu während der Bausphase die komplette Linie 1 lahm legen wird.Nun soll ein Jahr später 2014 der Umbau des Rannischen Platzes folgen und vielleicht noch ein Jahr 2015 später der Umbau und die Sanierung des nördlichen Böllberger Weges, alles Vorhaben, welche langwierige Straßenbahnumleitungen und Schienenersatzverkehr nach sich ziehen.Warum gelingt es denn nicht einmal in einer konzentrierten Aktion, dies Straßenbauvorhaben gleichzeitig zu realisieren???
@Asconas: sie ist ja noch nicht umbenannt 😉
@kenno fragte „Warum gelingt es denn nicht einmal in einer konzentrierten Aktion, dies Straßenbauvorhaben gleichzeitig zu realisieren???“
1. stehen die Gelder selten zeitgleich zur Verfügung
2. braucht man auch eine Umleitungsstrecke„Neu eingerichtet wird ein Schutzstreifen für Radfahrer, eine Benutzungspflicht dafür besteht aber nicht.“
Warum dann einen Schutzstreifen überhaupt anlegen???
@asconas: auf der Straße
@Enrico Seppelt fragte:
1. stehen die Gelder selten zeitgleich zur Verfügung.
Antwort: Dies ist eine Frage der entsprechenden Beantragung mit
Begründung der Einsparungen (1x oder 3x umleiten,
Baustelleneinrichtung 1x oder 3x auf-und abbauen u.a.)
2. braucht man auch eine Umleitungsstrecke.
Antwort: Bezogen auf die Linien 1 und 6 braucht man die
Umleitung bei jedem Vorhaben neu!Warum dann einen Schutzstreifen überhaupt anlegen???
Schulze
Schutzstreifen ist nicht gleich Radweg, siehe: http://www.adfc.de/verkehr–recht/gut-zu-wissen/unterwegs-mit-dem-rad/radwege-und-schutzstreifen
Das wird wohl so ein „halber Radweg“, der durch eine gestrichelte Linie vom übrigen Straßenraum getrennt ist, wie am Joliot-Curie-Platz zum Opernhaus hoch.
Das wird wohl so ein „halber Radweg“, der durch eine gestrichelte Linie vom übrigen Straßenraum getrennt ist, wie am Joliot-Curie-Platz zum Opernhaus hoch.
Im Übrigen ist das eine gute Sache, denn es ist nicht ganz so verbindlich wie ein Radweg, aber dennoch ein visueller Hinweis an die Verkehrsteilnehmer, dass da Radfahrer zu beachten sind. Radfahrer werden darüber hinaus nicht von der Straße ferngehalten sondern in den Straßenverkehr integriert. Wenn man links abbiegen will, darf man den Schutzstreifen verlassen, um sich entsprechend einzuordnen. Weiter so, liebe Verkehrsplaner. 🙂
Mag eine gute Sache sein, gewiss, nur sollte er dann auch von jedem Radler benutz werden müssen… auch darauf könnte man sich dann einstellen… aber nicht so jeder, wie er mal will, nach Tagesform oder Befindlichkeit.
@kenno: mir ging es nicht nur um Straßenbahnen, sondern auch Autos.
Mich macht dieser erhoffte wundersame Geldregen sehr misstrauisch. Wenn ich das richtig verstehe soll das Geld vom Bund kommen, muss aber vom Land beantragt werden oder ? Kennst Du die genaue Bezeichung dieses Programmes beim Bund ?
@nachrichtenticker: GVFG Bundesprogramm
Danke! Langsam gibt es ein Bild, das ist ein 2019 auslaufendes Programm für welches noch keine Nachfolge bekannt ist. Die Höhe der Mittel ist begrenzt, die der Antragsteller nur dadurch das der Ost/West Anteil (Ost 400 Mio.) definiert ist und es ausdrücklich um große Infrastruktur in Ballungsräumen gehen soll.
Wir dürfen gespannt sein wie viel von den erhofften Projekten in Halle wirklich umgesetzt wird.
@nachrichtenticker: kurz zusammengefasst sieht es so aus: die Stadt hofft auf Mittel, andere Städte tun es auch. Und irgendeine Stadt wird dann Erfolg haben…
Wie ich aus den Darstellungen des Bundes zum GVFG-Programm entnehmen konnte, liegen bereits jetzt schon Überbuchungen durch die Länder vor.
Wie sieht es denn mit dem Stadtbahnprogramm 2025 in Halle aus?
Ist dies wenigstens schon beim Bund angemeldet oder hat man dies bisher versäumt?
Besteht überhaupt eine Förderfähigkeit für die Stufe 1, wenn man die Problematik mit der Engstelle am Künstlerhaus 188 nicht in den Griff bekommt?Der Rannische Platz soll nach der Vorzugsvariante als unsignalisierter Kreisverkehr bestehen bleiben.
Ein äußerer Ring (Oval) erhält eine auf 4 Meter reduzierte asphaltierte Fahrbahn, wobei sich nach Innen ein von LKW`s überfahrbarer Ring von 2,5 m Breite anschließt.Die Insel soll von festen Aufbauten frei bleiben für Störungsfahrzeuge.
die Skizze der Vorzugsvariante
Kein Platz für Bäume:
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