SITTA: Fahrverbot für Diesel-PKW völlig unverhältnismäßig
25. August 2017 | Kurznachrichten, Umwelt + Verkehr | 7 Kommentare„Die Luftqualität in den Städten ist heute bedeutend besser als vor 20 Jahren. Die Forderungen der Deutschen Umwelthilfe nach Diesel-Fahrverboten gleicht einer Enteignung der Fahrzeugbesitzer“, erklärt der FDP-Landesvorsitzende und Bundestagskandidat Frank Sitta.
Halle liegt genau mit sechs Mikrogramm über dem NO2- Grenzwert (40 mg/m³). Für Sitta steht die geforderte „Maßnahme“ der DUH, ein Diesel-Fahrverbot in Innenstädten, in keinem Verhältnis „Wir lehnen ein Fahrverbot für Dieselfahrer ab“, so Sitta. Und weiter: „Diejenigen Bürger, die sich nicht alle zwei Jahre ein neues Auto leisten können, sollen jetzt bestraft werden. Man sollte den Verkehrsfluss in Halle optimieren, das würde der Umwelt gut tun. Die FDP in Halle hatte sich bereits vor Jahren für die Grüne Welle als Teil des Verkehrskonzepts eingesetzt.“
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> Und nein, so einfach ist das mit der Rückgabe ja nun auch nicht. Da gibt es schon die Notwendigkeit, Nachbesserungen zulassen zu müssen.
Dann zeig mir mal die „Nachbesserung“, wenn der reale Wert den Sollwert ums 5-bis siebenfache übersteigt. Wenn man die Autos im Prüfstandmodus fahren lässt, ist der Verbrauch höher und die Leistung geringer.
Wenn ein Elektriker behauptet, die von ihm verwendeten Leitungen sind bis 1000V sicher, aber er verwendet nur bis 180V sichere, dann hilft es auch nicht, ein bisschen Farbe über dem Putz zu pinseln. Die Betriebserlaubnis basiert auf Betrug und müsste sofort erlöschen.
Deswegen bekommt jeder FDP-Wähler jetzt auch einen Thermomix von Thermilindner
Mal wieder nur Katzenjammer. Im übrigen enteignete die FDP Jahrzehnte lang den kleinen Bürger.
Egal welches Auto man jetzt extra austauscht, die Umweltbilanz dieses Tausches wird unterirdisch. Aber Polemik ist halt wirksamer als Logik.
Und nein, so einfach ist das mit der Rückgabe ja nun auch nicht. Da gibt es schon die Notwendigkeit, Nachbesserungen zulassen zu müssen. Da sollten Sie sich mal sehr kundig machen, nach wievielen vergeblichen(!) Versuchen die Rückgabe greift.
Nö, VW ehteignet nicht. Das will nur dieser Größenwahnsinnige von der DUH. An andere Sachen, wie die Grenzwerte in Räumen, traut er sich nicht ran, der Abmahnraffke.
Die Fahrzeugbesitzer wurden doch eher von VW und vom Dieselgipfel enteignet. In anderen Ländern können sie die defekte Ware einfach zurückgeben, in Deutschland bekommen sie ein „Softwareupdate“, welches ein paar kosmetische Prozent vom riesigen Betrug wegretuschiert. Und Winterkorn weiß gar nicht wohin mit seinem ganzen Geld, während in Amerika saftige Strafen ausgesprochen wurden für die, unter deren Verantwortung der Betrug stattfand.