Robert-Franz-Ring zwischen Ankerstraße und Mansfelder bis Mitte September gesperrt
14. April 2023 | Umwelt + Verkehr | 2 Kommentare
Mühlgraben
Im Rahmen des Projekts „Grüner Altstadtring“ wird die Umgestaltung der Grünanlagen am südlichen Mühlgraben in Angriff genommen. Dazu wird der Robert-Franz-Ring zwischen der Mansfelder Straße und der Ankerstraße für den Kfz-Verkehr von Mittwoch, den 19. April, bis voraussichtlich zum 23. September gesperrt. Der Abschnitt des Robert-Franz-Rings zwischen Ankerstraße und Moritzburgring bleibt halbseitig befahrbar in nördlicher Richtung. Der Verkehr aus Richtung Hallmarkt und Saline wird über die Ankerstraße umgeleitet. In südlicher Richtung ist der Robert-Franz-Ring ab der Moritzburgbrücke vollständig gesperrt und der Verkehr wird über den Moritzburgring, Universitätsring und Joliot-Curie-Platz zum Hansering umgeleitet. Der Radverkehr kann den Robert-Franz-Ring in Richtung Norden weiterhin vollständig befahren, während er in Richtung Süden über die Franz-Schubert-Straße zur Pfälzer Straße und Ankerstraße umgeleitet wird. Fußgänger sind von der Sperrung nicht betroffen und alle Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert.
Der ursprünglich für den 1. März 2023 geplante Baubeginn für die Umgestaltung des Saalearm-Ufers zur Flaniermeile wurde verschoben. Der Grund dafür war eine kurzfristige Anpassung der Planung für die Wegegestaltung im Höhenverlauf, um die große Weide auf der Grünfläche besser zu schützen und Schwankungen des Saalepegels zu berücksichtigen. Der Erhalt des großen Baums inmitten des Uferstreifens war von Anfang an Teil der Planung.
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Zitat: „Der ursprünglich für den 1. März 2023 geplante Baubeginn für die Umgestaltung des Saalearm-Ufers zur Flaniermeile wurde verschoben. Der Grund dafür war eine kurzfristige Anpassung der Planung für die Wegegestaltung im Höhenverlauf, um die große Weide auf der Grünfläche besser zu schützen und Schwankungen des Saalepegels zu berücksichtigen.“
Das ist interessant Bei der Neugestaltung des Areals „Halle-Saale-Schleife“ macht man sich solche Gedanken nicht. Rechtswidrig(?) wird dort Erdreich, das zum Hochwasserschutz abgefahren werden sollte, statt dessen aufgeschüttet und das Geländeniveau erhöht.
Ich finde, das Projekt sollte unausgeführt bleiben, eine so kleine Fläche bzw. Strecke ist das, das lohnt nicht das Hinabsteigen. Außerdem: Was ist, wenn wieder ein Hochwasser kommt?
Dafür lieber Pflege der Bäume und der Baumscheiben im Stadtgebiet!