Neue Namen für alte Wohnviertel: Entscheidung weiter aufgeschoben

13. April 2016 | Umwelt + Verkehr | Ein Kommentar

Der Streit um die offizielle Namensgebung für Halles Wohngebiete geht weiter. Während Bezeichnungen wie „Mühlwegviertel“ und „Paulusviertel“ längst eingebürgert sind, gibt es für andere, markante Wohngebiete noch keine offizielle Bezeichnung. Die Diskussion darüber, ob beispielsweise das Viertel zwischen Opernhaus und Wuchererstraße nun „Bebelviertel“ oder „Bibliothekenviertel“ heißen soll, wurde wieder vertagt. Der Planungsausschuß hat die Diskussion hierüber wieder verschoben. Grund: Die Stadt habe ihre Vorschlagsliste nicht nachgebessert, hieß es im Ausschuß. So fordert beispielsweise die Fraktion der „Linke“, auch Halle-Neustadt in unterschiedliche Viertel mit eigenen Bezeichnungen aufzuteilen.

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