Neue Highlights an den halleschen Haltestellen

25. November 2021 | Umwelt + Verkehr | 3 Kommentare

Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) hat heute in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, neue elektronische Haltestellenschilder, sogenannte multifunktionale Fahrgastinformationsanlagen (FGI-Anlagen) entwickelt zu haben.

Die erste FGI-Anlage ihrer Art wurde am heutigen Tag an der Haltestelle Kantstraße offiziell vorgestellt. Die neuen Modelle sind größer, günstiger und sorgen für mehr Sicherheit und Barrierefreiheit im ÖPNV – unterstützt durch Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur (BMVI).

„Die HAVAG freut sich den neuen Standard der Fahrgastinformation an Haltestellen zu präsentieren. Die neuen FGI-Anlagen ermöglichen es, über 24.500 Fahrgäste am Tag mit aktuellen optischen und akustischen Informationen zu versorgen. Weiterhin tragen sie deutlich zur Erhöhung des Wiedererkennungswertes und der Aufenthaltsqualität der Haltestellen im Stadtgebiet bei.“ erklärte Maximilian Ulbricht, der Haltestellenmanager der HAVAG.

Die neuen FGI-Anlagen vereinen ein klassisches Haltestellenschild mit einem großen LED-Display zur Anzeige und einem Lautsprecher, der für Durchsagen aus der Verkehrsleitstelle genutzt werden kann. Die Anlagen werden in zwei Bauformen, als Stele und Fahne, errichtet. Im oberen Teil prangt ein durchgehend leuchtendes „H“ für Haltestelle und darunter weitere Symbole zur Auskunft der eingesetzten Linien und Verkehrsmittel. Nach Druck auf einen Taster werden die aktuellen Fahrgastinformationen laut vorgelesen.

„Ergänzend zu mehr als 800 Haltestellenschildern hat die HAVAG bereits zahlreiche optische Anzeiger und Lautsprecheranlagen im Einsatz. Mit der Vereinigung der Systeme können wir die Sichtbarkeit noch einmal erhöhen, Anschaffungskosten reduzieren und im Zuge der Barrierefreiheit allen Fahrgästen mehr Teilhabe und Sicherheit ermöglichen.“ so Andreas Kleint, Projektleiter der HAVAG.

Bereits bis Januar 2022 sollen insgesamt 24 Haltestellen der HAVAG mit den neuen multifunktionalen FGI-Anlagen ausgestattet werden. Weitere FGI-Anlagen werden im Verlauf des kommenden Jahres im Zuge des Innovationsprojektes STADTLand+ und fortlaufend im Rahmen des STADTBAHN-Bauvorhabens errichtet.

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