Nach „Sabine“: in Halle kaum Schäden, Unwetterwarnung aufgehoben. Zugverkehr rollt langsam wieder an.

10. Februar 2020 | Umwelt + Verkehr | Keine Kommentare

Das angekündigte Sturmtief „Sabine“ hat Halle weitgehend verschont. Abgesehen von kräftigem Regen hinterließ die Wetterfront kaum nennenswerte Schäden, so dass die Stadt halbwegs glimpflich davon gekommen ist. Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits für heute morgen 8:00 alle Unwetterwarnungen für Halle aufgehoben.  Auch der Bahnverkehr rollt wieder an.  So konnte Abellio Rail Mitteldeutschland den Zugbetrieb am frühen Morgen weitestgehend wieder aufnehmen. Lediglich die Streckenabschnitte Sangerhausen – Nordhausen (Regionalexpress-Linien RE 8 und RE 9 sowie Regionalbahn RB 75) und Haldensleben – Flechtingen (- Oebisfelde) (Regionalexpress RE 6 und Regionalbahn RB 36) sind momentan wegen Sturmschäden nicht befahrbar. Ein Busnotverkehr wurde dort eingerichtet, jedoch müssen sich Fahrgäste auf längere Wartezeiten und auf deutlich längere Fahrzeiten einrichten.
Auf allen anderen Strecken, die Abellio in Mitteldeutschland betreibt, rollt der Verkehr. Allerdings muss überall mit Verspätungen gerechnet werden, da die Höchstgeschwindigkeit der Züge vorsorglich deutlich herabgesetzt wurde. Es kann momentan auch nicht ausgeschlossen werden, dass es in den kommenden Stunden zu Ausfällen kommt.
Informationen zur aktuellen Verkehrslage gibt es in den Verkehrsmeldungen auf www.abellio-mitteldeutschland.de<http://www.abellio-mitteldeutschland.de> und auf www.bahn.de.

Beeinträchtigungen im Zugverkehr durch das Sturmtief Sabine

* Derzeit kein Zugverkehr zwischen Sangerhausen und Nordhausen sowie zwischen Haldensleben und Flechtingen möglich
* Ansonsten rollen die Abellio-Züge, jedoch mit verminderter Geschwindigkeit
* Mit Verspätungen muss gerechnet werden

 

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