Startseite Foren Halle (Saale) MitBürger wollen Fußgänger-Überweg am Böllberger Weg

Ansicht von 25 Beiträgen - 1 bis 25 (von insgesamt 57)
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  • #192503

    Anonym

    Wer über den Böllberger Weg als Fußgänger will, der hat es oft schwer. Grund ist das hohe Verkehrsaufkommen. Die Stadtratsfraktion der MitBürger für H
    [Der komplette Artikel: MitBürger wollen Fußgänger-Überweg am Böllberger Weg]

    #192504

    Grund ist nicht nur das hohe Verkehrsaufkommen, sondern die ständigen Regelbrüche von Autofahrern, die beim Einbiegen in die Torstraße oder den Böllberger Weg Fußgänger den Vorrang gewähren müssen.

    #192505

    Ich kann die Antwort der Stadtverwaltung schon vorwegnehmen: Fußgängerüberwege werden grundsätzlich nicht über Straßen mit Straßenbahnschienen ausgewiesen. Rein rechtlich gesehen müssen Schienenfahrzeuge an Fußgängerüberwegen nicht anhalten, was zu Unklarheiten/Verwirrung bei der Benutzung selbiger führen kann und daher aus Sicherheitsgründen gleich gar nicht gemacht wird.

    Die einzige Möglichkeit für einen Fußgängerüberweg wäre in der Glauchaer Straße. Für alles andere müsste eine Ampel her.

    #192506

    @Binärcode schrieb:
    „Die einzige Möglichkeit für einen Fußgängerüberweg wäre in der Glauchaer Straße. Für alles andere müsste eine Ampel her.“
    So war es auch bei den ursprünglichen Planungen für den nördlichen Bereich des Böllberger Weges an der Kreuzung Torstraße vorgesehen.

    #192507

    Und die Planungen haben die Mitbürger verhindert.
    Ja, so ist das, wenn man die Konsequenzen des eigenen Handelns nicht übersieht.
    Da hilft nur Straßenbahn fahren!

    Und Bene, die Radfahrer sind Schuld!

    #192528

    Anonym

    An der Haltestelle Ludwigstr. soll doch eine (Fußgänger-)Ampel installiert werden?! Höhe Weingärten/Rewe-Parkplatz ist eine Fußgänger-Insel. Braucht’s wirklich noch einen Übergang an der Torstraße?

    #192544

    Sagisdorfer8 hat jetzt den Überblick vollkommen verloren.

    #192547

    Anonym

    Wie ist es mit dem VORRANG für Fußgänger- bitte erklären!

    #192567

    Das Gesetz erklärt es ziemlich eindeutig: https://dejure.org/gesetze/StVO/26.html
    (selbst da haben sich die Links-Grünen schon ihre Gendersprache aufgedrängelt)

    #192577

    @10010110

    Ich vermute, user @elfriede meinte mit der Frage die Aussage vom user @bene, welcher vom Vorrang für Fußgänger an der Kreuzung schrieb. Das regelt der §9 (3) StVO:

    (3) Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, Schienenfahrzeuge, Fahrräder mit Hilfsmotor und Fahrräder auch dann, wenn sie auf oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren. Dies gilt auch gegenüber Linienomnibussen und sonstigen Fahrzeugen, die gekennzeichnete Sonderfahrstreifen benutzen. Auf zu Fuß Gehende ist besondere Rücksicht zu nehmen; wenn nötig, ist zu warten.

    In Kommentaren zur StVO wird deutlich gemacht, dass jeglicher Längsverkehr (also Bewegungen in gleicher oder genau entgegen gesetzter Richtung wie der Abbiegewillige) Vorrang hat. Fußgänger / Radfahrer / Mofa-Hilfsmotorgedöns und eben alle Schienenfahrzeuge. Unabhängig davon, ob es denen gestattet ist, so zu fahren. Also ein in falscher Richtung fahrender Radler hat Vorrang. (Grund dafür: Der Abbiegewillige könnte sich in der Einschätzung, dass der Radler sich falsch verhält, irren und damit gefährden. Die StVO entscheidet immer zur Sicheren Seite hin)

    Interessant auch der Teilsatz im Absatz (1):
    Wer nach links abbiegen will, darf sich auf längs verlegten Schienen nur einordnen, wenn kein Schienenfahrzeug behindert wird.

    Jetzt kann jeder mal aktiv beobachten, wie oft diese Regel gebrochen wird.

    #192582

    Links abbiegen aus der Turmstraße in den Böllberger?

    #192622

    Guck nochmal in den Stadtplan, wo sich Turmstraße und Böllberger Weg befinden…

    #192693

    Schreifehler! Torstraße 😉

    #192704

    Unabhängig vom Hinweis von binärcode ein kleiner Rat an die antragstellende Fraktion: es droht der nächste Widerspruch des OB. Straßenrecht ist übertragener Wrkungskreis! Also macht ´ne Anfrage daraus (warum gibt es dort keinen Überweg oder so ähnlich) oder eine Anregung. Euere Magengeschwüre werden es Euch danken.

    #192708

    Das Gesetz erklärt es ziemlich eindeutig: https://dejure.org/gesetze/StVO/26.html (selbst da haben sich die Links-Grünen schon ihre Gendersprache aufgedrängelt)

    Dummes Zeug! Wann hatten denn die „Links-Grün*Innen“ Regierungsverantwortung, um solche Wortungetüme in der StVO zu platzieren?

    http://www.sueddeutsche.de/auto/neue-strassenverkehrsordnung-verkehr-ohne-geschlecht-1.1634273

    #192712

    Schreifehler!

    😀 😀 😀

    #192752

    Einfach an der Fußgängerinsel den Zebrastreifen erneut anbringen und eine gute Zwischenlösung wäre geschaffen. Nach der Brandfinanzierung mußte dieser ja wieder abgelöst werden. Dieser war für die Autofahrer und Kinder eindeutig.

    Aus meiner Sicht ist zur Sicherheit der Kinder, Eltern und Erzieher ein ordentlicher Übergang an der im Berufsverkehr sehr stark befahrenen Straße unabdingbar. Nach meinem Kenntnisstand wurde schon mindestens eine Erzieherin bei der Sicherung einer Kindergartengruppe angefahren und verletzt.

    Es besteht Handlungsbedarf. Wegen der Hortkinder und Kleinkinder empfehle ich eine Ampellösung um brenzlige Situationen in der Zukunft zu vermeiden.

    #192804

    Einfach an der Fußgängerinsel den Zebrastreifen erneut anbringen und eine gute Zwischenlösung wäre geschaffen. Nach der Brandfinanzierung mußte dieser ja wieder abgelöst werden. Dieser war für die Autofahrer und Kinder eindeutig.

    Dies wäre als Zwischenlösung auch mein Vorschlag, denn die Endlösung am Künstlerhaus 188 wird wohl noch Jahre in Anspruch nehmen.

    #192810

    Einfach die Baustellenampel dort stehen lassen und umrüsten, bis eine Regelkonforme Lösung am Künstlerhaus gefunden und diese gebaut wurde.

    Fußgängerüberwege über Schienen haben ein enormes Gefahrenpotential, gerade wenn Kinder im Spiel sind, denen man sicherlich nicht so einfach vermitteln kann, daß die Bahn da nicht anhalten braucht…

    Eine Ampelregelung im Knotenpunkt Bölli – Torstraße wäre sicherlich die beste denkbare Lösung.

    Der Fußgängerüberweg im Bereich der Pestalozzischule dagegen kann meines Erachtens nach so bleiben, wie er ist bzw wieder hergestellt werden.

    #192855

    Knetterwilly´s Vorschlag wäre natürlich eine sehr gute Zwischenlösung. Ich hoffe alle Beteiligten setzten sich in naher Zukunft zusammen und versuchen für die Kinder, Eltern, Erzieher, Anwohner und Autofahrer eine zumutbare Lösung zu schaffen.

    Eine Ampellösung für die Zwischenzeit wäre für die Kinder ideal. Beim Georg-Cantor-Gymnasium in der Torstraße existiert auch eine Ampel bei weniger Verkehr und älteren Kindern bzw. Jugendlichen.

    Ich hoffe auf die Vernuft der Verantwortlichen und auf die Finanzierbarkeit einer realisierbaren Zwischenlösung!

    25 Jahre nach der Wiedervereinigung wäre eine Lösung im Sinne der Betroffenen ein Geschenk. Mindestens solange existiert nach meinem Kenntnisstand diese Gefährdungslage. Vielleicht geschieht ja Wunder!

    #192870

    Sagisdorfer8 hat jetzt den Überblick vollkommen verloren.

    Er hat noch keine Instruktion.

    #192882

    Er muss erst in der Pressestelle nachfragen und der Chef war vermutlich wegen Weihnachtsfeier nicht erreichbar oder hat sein handy verlegt.

    #192903

    Anonym

    Nee, er fragt sich (selbst), wo hier das Problem ist und angeblich in den letzten 25 Jahren war.

    Instruktionen, Nachfrage beim Chef – wart ihr mal wieder zusammen in der Kirche, „beten“? 🙂

    #192904

    Das Problem ist, dass er keinen Fußgängerüberweg an der Torstraße will und die Kinder bis zur ampelgeregelten neuen Kreuzung an der Ludwigstraße schicken will!

    #192912

    Anonym

    Na Kenno, da hast du jetzt aber kurz den Überblick verloren.

    Meine Frage war, ob zusätzlich zum zukünftigen ampelgeregelten Übergang an der Haltestelle Ludwigstr. und der vorhandenen, von dir als Patentlösung angesehenen Querungsmöglichkeit Höhe Weingärten ein weiterer, auch LSA-geregelter Übergang Höhe Torstr. nötig ist.

    Sowohl der Kindergarten, als auch der Straßenverlauf einschließlich Straßenbahn haben bereits vor 25 Jahren so existiert. Generationen von Kindergartenkindern sind dort hin und meistens auch wieder weggekommen.

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