Marktplatz-Pavillon zu Halles Bewerbung als Zukunftszentrums-Standort

16. September 2022 | Umwelt + Verkehr | Keine Kommentare

Auf Halles Marktplatz direkt vor dem Ratshof steht bereits seit einigen Tagen ein großer Pavillon. Mit diesem will die Stadt ihre Bürgerinnen und Bürger über das geplante Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Transformation informieren, für dessen Standort am Riebeckplatz sich auch die Saalestadt derzeit bewirbt. Halle hofft dabei auf Unterstützung vom Bund in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro. Allerdings sind auch Cottbus, Leipzig und Plauen weiterhin im Bewerberrennen.

„Die Konkurrenz schläft nicht – aber Halle hat beste Karten, um den Standortwettbewerb zu gewinnen.“, so Bürgermeister Egbert Geier zur feierlichen Eröffnung. Im Pavillon selbst befinden sich nun zwei 3D-Drucker, welche rund um die Uhr Stück für Stück ein 3D-Modell des geplanten Baus erstellen.

Das Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) beabsichtigt, ein „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ in den ostdeutschen Bundesländern zu errichten.

Der entsprechende Standortwettbewerb wurde am 1. Juli 2022 eröffnet. Die Stadt Halle (Saale) argumentiert, ihre zentralen Lage, ihre hervorragenden lokalen, nationalen und internationalen Verkehrsanbindungen sowie ihre innovative und zukunftsweisende wissenschaftliche und kulturelle Landschaft böten folglich die idealen Standortbedingungen.

Mehr Infos zum Zukunftszentrum und zur Bewerbung der Stadt Halle (Saale) unter https://zukunftszentrum-halle.de

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