Kanalsanierung: Böllberger Weg ab Montag Baustelle
17. Juli 2015 | Umwelt + Verkehr | 5 KommentareDie Stadt Halle (Saale) bekommt ab Montag eine weitere Großbaustelle. Neben Steintor und Rannischem Platz wird dann auch im Böllberger Weg gebaut. Dort beginnt am 20. Juli die Kanalsanierung durch die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), einem Unternehmen der Stadtwerke.
Die Tiefbauarbeiten an den Versorgungsanlagen geschehen im Vorfeld des nächsten STADTBAHN-Projektes Böllberger Weg Nord. Der Streckenabschnitt zwischen der Wendeschleife in Böllberg und dem Rannischen Platz wird deshalb in beiden Richtungen für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Auf diesem Abschnitt wird ein Schienenersatzverkehr eingesetzt. Aus Richtung Süden fährt die verlängerte Straßenbahnlinie 3 bis zur Wendeschleife Böllberg. Ab hier fährt der Schienenersatzverkehr (SEV) Linie 61 zum Rannischen Platz. Der Kfz-Verkehr wird umgeleitet.
Die betroffenen Linien verkehren wie folgt:
Umsteigemöglichkeiten zwischen den Tram-Linien 1 | 3 | 8 und den Buslinien 30 und 61 bestehen an der Haltestelle Steinweg. Die zusätzliche Haltestelle für die Buslinien 30 und 61 befindet sich in der Heinrich-Perra-Straße (ehemals Taubenstraße).
Spät- und Nachtverkehr
Bus-Linie 97: aus Richtung Ammendorf kommend ab Einmündung Beesener Straße/Wolfstraße über Wolfstraße – V. Vereinsstraße – Zwingerstraße – H.-Perra-Straße – Steinweg und weiter in Richtung Marktplatz. Aus Richtung Marktplatz kommend ab Einmündung Steinweg/Jacobstraße über Jacobstraße – Zwingerstraße – V. Vereinsstraße – Wolfstraße – Beesener Straße und weiter in Richtung Ammendorf.
Umleitung Kfz-Verkehr:
Der Kfz-Verkehr wird zwischen Einmündung M.-Lademann-Straße und Torstraße in Richtung Glauchaer Platz über M.-Lademann-Straße – Wörmlitzer Straße – V. Vereinsstraße – Torstraße – Glauchaer Straße umgeleitet. In der Gegenrichtung wird der Kfz-Verkehr an der Baustelle vorbeigeführt.
5 Kommentare
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Naja, wenn man sich auch 25 Jahre Zeit läßt, dann ist damit zu rechnen, daß alles zugleich marode ist…
Da die Fördermittel aus dem Stadtbahnprogramm nur bis 2019 fließen und die Fluthilfemittel für die beiden Mühlgrabenbrücken und die Schleusenbrücken sowie die Generalsanierung der Hochstraße über den Franckeplatz nun endlich begonnen werden muß, bleibt nur eine parallele Baustellendurchführung.
Das ist so im absoluten Fördermittelirrsinn…
Ich finde es sowieso unmöglich, das überall gleichzeitig gebaut wird. Kann man denn nicht eine Großbaustelle fertig machen, bevor man mit der nächsten beginnt?
Wäre es nicht sinnvoller gewesen damit zu warten bis der Rannische Platz fertig ist?
Für Anwohner und Autofahrer ist der Zustand schon lange nicht mehr lustig.