Kahlschlag in der städtischen Kita „Am Breiten Pfuhl“
21. Februar 2021 | Umwelt + Verkehr | 7 KommentareHeute begannen Fällarbeiten, bei denen 17 alte Bäume gerodet werden sollen. Entsetzte Anwohner riefen das Ordnungsamt, das sich vor Ort von der vorliegenden Fällgenehmigung überzeugte. „Wir sind fassungslos. Niemand wurde hier in die Fällungen einbezogen oder informiert. Ist die einstmals grünste Stadt Deutschlands bald die kahlste der Bundesrepublik? Fällungen werden in Halle von der Verwaltungsspitze genehmigt – und das offenbar ohne jeden Vorstellung nachhaltigen Handelns “ so Antje Roloff, Vorsitzende der Initiativgruppe Rund um das Grüne Feld. Bürgermeister Egbert Geier war als Anwohner ebenfalls vor Ort und rief umgehend seinen Beigeordneten Rebenstorf an, der sich dazu jedoch nicht äußern konnte. In den vergangenen Tagen hatten bereits andere großangelegte Fällarbeiten in Halle für Aufregung gesorgt.
(Quelle: IG „Rund um das Grüne Feld“)
7 Kommentare
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Die transparente Verwaltung kommuniziert so etwas nie. Danach heißt es nur immer war genehmigt.
@redhall
„Fällt so ein Ast oder ein Baum auf ein Kind, ist das Gejammere auch groß.
Da hilft dann aber keine Spritze mehr.“
Deshalb werden alle Wälder abgeholzt – wegen morgen – damit sich Kinder nicht verletzen – die Dölauer Heide werden alle, die jetzt leben nie wieder mit dicken Bäumen gefüllt sehen. Brauchen wir nicht scheinheilig auf den Regenwald zeigen. Tesla baut nähe Berlin auch mitten im billigen Wald – so schnell habe ich noch nie Leute ackern und Wald verschwinden sehen!
Die Gier gewinnt immer.
Nee, son weises Pulver oder Pillen.
Fällt so ein Ast oder ein Baum auf ein Kind, ist das Gejammere auch groß.
Da hilft dann aber keine Spritze mehr.
„Kann es sein das die Verwaltungsspitze des öfteren mal etwas einnimmt?“
Du meinst, sich was spritzen lässt?
Zitat: „Niemand wurde hier in die Fällungen einbezogen …“
Naja, die Firma war offensichtlich damit beauftragt, Bäume zu fällen und nicht etwa Anwohner. Nachher fällen die einfach auch ein paar Anwohner und werden anschließend nicht dafür bezahlt. Also ich würde mich da auch querstellen.
Der zuständige Beigeordnete kann sich dazu nicht äußern, Kann es sein das die Verwaltungsspitze des öfteren mal etwas einnimmt?