In Halle haben die wenigsten Leute ein Auto
26. Juli 2019 | Umwelt + Verkehr | 7 Kommentare
Regenbogen über der B100
Zum 1. Januar 2019 waren in Sachsen-Anhalt 1 210 884 Personenkraftwagen zum Verkehr zugelassen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gab es die meisten Fahrzeuge im Landkreis Harz mit 122 575 Pkw, die wenigsten in Dessau-Roßlau mit 42 131 Pkw. Diese und alle folgenden Angaben gehen aus den Ergebnissen der Bestandsstatistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) hervor.
Bezogen auf die jeweilige Zahl der Einwohner/-innen zeigt sich im Kreisvergleich der Pkw-Dichte ein anderes Bild der Rangfolge. Insgesamt waren in Sachsen-Anhalt 545 Pkw je 1 000 Einwohner/-innen gemeldet (1. Januar 2018: 537 Pkw je 1 000 Einwohner/-innen). Das Land lag damit etwas unter dem Bundesdurchschnitt von 569 Pkw je 1 000 Einwohner/-innen. Dass die Pkw-Dichte auf dem Land i. d. R. hö-her ist als in Stadtgebieten, belegen auch die veröffentlichten Zahlen. Innerhalb Sachsen-Anhalts war die Pkw-Dichte im Saalekreis mit 612 sowie im Landkreis Bör-de mit 609 Pkw je 1 000 Einwohner/-innen am höchsten. Am geringsten war sie in Halle (Saale) mit 393 sowie in der Landeshauptstadt Magdeburg mit 466 Pkw je 1 000 Einwohner/-innen.
Fahrzeuge mit Allradantrieb waren in Mansfeld-Südharz und im Harz mit einem An-teil von 10,7 bzw. 10,2 % aller jeweils im Landkreis zugelassenen Personenkraftwa-gen weitaus häufiger anzutreffen als in der Landeshauptstadt Magdeburg und in Hal-le (Saale) mit einem Anteil von 7,2 bzw. 7,1 %. Den höchsten Anteil an offenen Pkw, gemessen am jeweiligen Gesamtbestand an Personenkraftwagen, gab es mit jeweils 2,1 % in der Landeshauptstadt Magdeburg und der Stadt Dessau-Roßlau sowie im Landkreis Jerichower Land. Am niedrigsten war der Anteil mit 1,5 % im Altmarkkreis Salzwedel.
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) – Statistiken, Fahrzeugzulassungen (FZ), Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Zulassungsbezirken FZ 1, 1. Januar 2019, 1. Januar 2018
Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des
Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
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Arbeiten bei Uni und Landesbehörden im Stadtbereich erübrigt ein Fahrzeug, wobei auch viele Roller oder Krad fahren. Und viele Firmenfahrzeuge sind am Standort der Firma gemeldet
Lucky, der Abstand beträgt aber über 9000 Kennzeichen. So viele Dienstfahrzeuge besitzt LSA dann wohl doch nicht.
Leute, Leute ich hab die Statistik nur überflogen. „Trau keiner Statistik, die du nicht selbst…“ Ich traue meinen Augen, wenn ich durch die Stadt schlendre und sehe, von Halle-Neustadt mal abgesehen, keine aber auch keine Seitenstraße, die nicht voll (Stoßstange an Stoßstange) Fahrzeugen ist. Mal ganz nebenbei, auch in diesem Sinne war Halle-Neustadt für die Zukunft gebaut. Allerdings gab es auch dort Ecken, ich wohnte in einer solchen 26 Jahre, da reichten die bereitgestellten Parkflächen vor den Häusern nicht aus und es wurde am Strassenrande geparkt und abgestellt. War bei der großen Hausordnung (sowas gab es damals noch) manchmal lustig.
Mir sagt die Statistik: je urbaner die Umgebung, um so weniger brauchen Menschen Autos. Wer in der Stadt sich ein Leben ohne SUV nicht vorstellen kann, tickt halt wie ein Bördebauer.
Die Statistik soll dir sagen, dass die Börde mehr Speck hat.
Wieder eine völlig sinnlose Statistik.
Bekanntlich tragen viele Behördenfahrzeuge MD Kennzeichen. Was also soll uns diese Statistik sagen?
Das Hallenser vorbildlich im Klimaschutz sind?!
Das hat nichts aber auch garnichts mit (finanzieller) Armut zu tun. Von geistiger Armut der Anderen mal abgesehen.