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11. September 2014 um 19:31 Uhr #114410
AnonymStatt einer vierspurigen Stadtautobahn auf Stelzen eine begrünte ebenerdige Allee? Genau das soll die Stadtverwaltung für die Hochstraße prüfen, schlä
[Der komplette Artikel: Hochstraße: Stadtverwaltung soll auch Allee als Ersatz prüfen]11. September 2014 um 20:16 Uhr #114411Die Alleen haben sich ja im Osten so bewährt!
Als Kreuzhalterungen.12. September 2014 um 19:41 Uhr #114548Es zeugt schon von einer hochgradigen Unkenntnis der Fraktion MitBürger für Halle / Neues Forum zum Verschleißverhalten und zur Lebensdauer der Hochstraßenbrücken wenn sie in einem Stadtratsantrag von der Stadtverwaltung auf der Hälfte der normativen Nutzungsdauer verlangt, anstatt der bereits überfälligen Generalinstandhaltungen deren Abriß und den Ersatz durch andere alternative Lösungen insbesondere durch eine ebenerdige begrünte Allee zu prüfen.
12. September 2014 um 20:00 Uhr #114550Irgendwer weiß offensichtlich nicht was eine Autobahn ist.
13. September 2014 um 00:03 Uhr #114577Kenno , du bist aber noch milde… ich sag da spinnert dazu.
Ebenerdige begrünte Allee, ja bitte, aber dann mit drei Fahrstreifen in jeder Richtung und entsprechenden Tunnelbauwerken zur Kreuzung, sonst passen ja keine Bäume mehr hin…
23. September 2014 um 10:21 Uhr #115916
AnonymJa, super, wir haben ja in Halle sooo viel Platz!! Zusätzlich noch in der Mitte ein breiter Grünstreifen, der alle 300m durch ein Wasserspiel unterbrochen werden könnte! Das verbessert die Luftverhältnisse!
23. September 2014 um 10:43 Uhr #115921Ich habe gestern an der „Arschlochampel“ gestanden und musste über den Vorschlag den Kopf schütteln.
23. September 2014 um 10:48 Uhr #115922Der Grund für die Arschlochampel ist die HAVAG.
23. September 2014 um 11:17 Uhr #115923Wenn die Hochstraße abgerissen wird, dann müssen auch die Stiftungen weg. Ansonsten ist dort kein Platz für seperaten Gleiskörper, vierspurige Straße, Gehwege, Radwege und Bäume.
23. September 2014 um 12:15 Uhr #115926Aber vor dem Abriß muss nach Forderung der PARTEI für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiativen die Hochstrasse rosa angestrichen werden.
23. September 2014 um 13:42 Uhr #115948@ Wolli: Wir haben einen Bürgerentscheid über den Anstrich gewollt. Das ist ja wohl ein kleiner aber feiner demokratischer Unterschied.
23. September 2014 um 15:34 Uhr #115961Dafür bist Du aber von den Bürgern in den Stadtrat gewählt worden, damit Du diesen Bürgerentscheid durchsetzt.
23. September 2014 um 16:20 Uhr #115963Wie wäre es denn, wenn man Francke´s Stiftesammlung rosa anstreichen würde, bevor man sie abreisst?
Ansonsten kann ich nur Adiop für Beitrag #115921 zustimmen und das wird wohl jeder, bei dem das Hirn noch funktioniert.
23. September 2014 um 16:34 Uhr #115966Oh weh, wehe wenn sie losgelassen…die Brücke ist noch für viele Jahre gut, wenn man sie endlich mal ertüchtigen würde. Was gewinnt man mit einer Allee? Nichts. Der Verkehr von 2 Ebenen wird auf eine gequetscht, mit entsprechenden fatalen Auswirkungen für das Verkehrsgeschehen in der Stadt. Denn unter der Hochstraße, die den reinen West-Ost/Ost West Verkehr aufnimmt ist nun mal am Franckeplatz wie auch am Glauchaer Platz/Knoten 46 der entsprechende Verteilerverkehr. Wo soll der denn hin? mit drinnen rumquirlen? Der Stau wäre enorm…
Dazu kommt daß man unten am Frankeplatz mit dem Umbau eine katastrophale Leistung planerisch abgegeben hat. Da war der Kreisverkehr zuvor um Längen besser.
Diese Arschlochampel am Franckeplatz könnte man übrigens auch mit der jetzigen Bausituation und mit vergleichsweise kleinem Geld ganz einfach entschärfen.
Man muss lediglich bereit sein, eine Zufahrt/Abfahrt für den Durchgangsverkehr nachhaltig zu sperren, sprich also mit einer Pollereihe oder anderen gestalterischen Elementen zu sperren und ein paar Ampeln umzuprogrammieren.
Ja, jetzt kommt der Aufschrei…wie kann ich das nur fordern…aberWürde man die Zufahrt zum Hansering ausschließlich über die Rampe realisieren (am K&K) und aus dem Stück Waisenhausring zwischen Franckeplatz und kleiner Brauhausstraße eine Sackgasse bzw eine Spielstraße machen, dann hätte man keine Probleme mehr.
Dann gäbs grob gesagt nur noch die Richtungen
Riebeckplatz Rampe – Steinweg,
Rampe – Glauchaer Platz
Glaucher Platz – Steinweg,
Glauchaer Platz – Rampe Riebeckplatz.Wer denn unbedingt vom Franckeplatz her in den Hansering möchte, der kann auch die Rampe hochfahren und oben dann am K&K nach links abbiegen. Dort müsste man dann sicherlich die Phase geringfügig anpassen. Gleiches gilt für den Verkehr vom Hansering, wer da lang kommt, der muss nicht unbedingt den Stich nach rechts in den Waisenhausring weiterfahren, sondern kann auch leicht nach links stechen und über die Rampe zum Franckeplatz herunterkommen. Die Ampel am Leipziger Turm muss man natürlich in ihren Phasen ebenfalls anfassen, um die Durchlassfähigkeit vom K&K bzw in Richtung Waisenhausapotheke zu verbessern.
Dadurch könnte man die Straßenbahnen sogar, mit Ausnahme eines einzigen Bahnüberganges in Nord-Süd Richtung (MArkt-Rannischer) komplett aus der Signalisierung des Verkehrsknotens Franckeplatz herausnehmen. Das wäre doch mal eine echte Entzerrung dieses Knotens dort. Dadurch würden quasi 2 separate Verkehrsführungen entstehen, mit einer einzigen Verknüpfung untereinander.
Die Bahnen könnte man untereinander sogar per Vorfahrtsregelungen ohne Ampeln fahren lassen.
Die Fußgängerampeln, die dort in dem Bereich eh meist ignoriert werden gehören in meinen Augen sowieso demontiert, da sie völlig halbherzig und idiotisch aufgestellt wurden. Wie kann man nur Teie der Schienenübergänge sichern? Entweder ich bau eine Ampel die alle Verkehrsbeziehungen sichert, oder ich lass es eben. Das ist doch nichts halbes und nichts ganzes dort.Ich bin kein Verkehrsexperte mit den entsprechenden Programmen im Rechner, aber grob überschlagen dürfte sich durch diese Maßnahme die Durchlassfähigkeit für alle Beteiligte am Franckeplatz um mindestens 75% verbessern. Durch die verbesserte Durchlassfähigkeit wären die rund 100m Umweg , die man über die Rampe fahren müsste alleine durch den Zeitgewinn des „nicht herumstehens an der Arschlochampel“ mehr als nur aufgegolten.
23. September 2014 um 19:41 Uhr #115980Dafür bist Du aber von den Bürgern in den Stadtrat gewählt worden, damit Du diesen Bürgerentscheid durchsetzt.
Dafür muss ich aber erst mal Mehrheiten zusammen bekommen. Im Moment sieht das aber eher schlecht aus. Könntest du nicht in deiner Partei mal um Unterstützung werben? Vielleicht gibt es ja ein Thema, das der CDU am Herzen liegt……..
23. September 2014 um 20:17 Uhr #115994Wer der Antragsstller dieser Fraktion muß täglich
mindestens 2 mal die Hochstraße zum “ Broterwerb “
nutzen ?? Wenn man nicht mehrheitlich selbst
betroffen ist, kann man auch eine Flugvebindung
von Ha-Neu nach Halle beantragen.Hauptsache die
Öffentlichkeit nimmt von dieser Fraktion Kenntnis.16. Oktober 2014 um 23:40 Uhr #119805
AnonymDer Planungsausschuss hat mehrheitlich gegen den Antrag gestimmt.
Allee statt Hochstraße? Planungsausschuss und Stadtverwaltung dagegen
17. Oktober 2014 um 00:12 Uhr #119814🙂
17. Oktober 2014 um 06:14 Uhr #119830Kann man die Namen derjenigen erfahren, die für die Allee waren?
17. Oktober 2014 um 08:11 Uhr #119836Laut Stäglin habe in den vergangenen Jahren der Verkehr auf der Hochstraße trotz des Einwohnerrückgangs zugenommen, so dass auch verkehrlich nicht auf die wichtige Verbindung verzichtet werden kann.
Das ist eine wirklich dämliche Ausrede; man kann sich alles ststistisch so rechnen, dass einem das Ergebnis in die Argmuentation passt. Wenn man nur die Stadt Halle betrachtet, gab es natürlich einen Einwohnerschwund, aber wieviele Einwohner hat der Saalkreis in der gleichen Zeit dazugewonnen? Es sind nämlich vorrangig die Umlandpendler, die den ganzen Verkehr verursachen. Und wer muss drunter leiden? Die Stadtbewohner.
Entweder man will weniger Verkehr haben oder man will nicht. Das ist eine Frage der politischen Aktion, nicht bloß der Reaktion auf momentane Bedingungen. Das gleiche gilt für die Merseburger Straße, wo man die einmalige Chance verspielt hat, hier etwas für die Lebensqualität im südlichen Teil der Stadt zu tun.
Ich sehe ein, dass es nicht von heute auf morgen ohne Hochstraße geht, aber das schlimme an der ganzen Sache ist, dass die politischen Entscheidungsträger nicht mal die Eier in der Hose haben, hier aktive Entwicklungsarbeit zu leisten und auch gegen (unlogische) Widerstände zu schwimmen, sondern immer nur vermeindliche (und selbst hervorgerufene) äußere Sachzwänge als Vorwand hervorgebracht werden, um ja nichts verändern zu müssen.
17. Oktober 2014 um 08:35 Uhr #119838Entweder man will weniger Verkehr haben oder man will nicht.
Ich weiß nicht, was du unter „Verkehr“ verstehst. Aber ich denke, man will mehr Verkehr, denn das zeichnet eine prosperierende Stadt aus. Nicht nur fernsehende Rentner und radelnde Studenten, sondern auch arbeitende Menschen, die jeden Tag von A nach B und zurück müssen.
17. Oktober 2014 um 08:36 Uhr #119839Ich war und bin für die Allee und ich habe dafür gestimmt. @Binärcode stimme ich zu. Ich sehe leider auch wenig Innovation, sondern die so beliebten Sachzwänge, die diese Stadt regieren.
17. Oktober 2014 um 08:40 Uhr #119840[…] arbeitende Menschen, die jeden Tag von A nach B und zurück müssen.
Und das einzige existierende Fortbewegungsmittel ist das private Auto, oder wie? Und man muss unbedingt einen Arbeitsweg von 20 oder mehr Kilometern zurücklegen, oder wie?
Sehr einfallslos, wer so denkt.17. Oktober 2014 um 09:10 Uhr #119844Und das einzige existierende Fortbewegungsmittel ist das private Auto, oder wie?
Ich sehe nicht nur das private Auto in der Stadt. Ich sehe Taxen, Handwerkerfahrzeuge, Rettungsdienste, Pflegedienste, Lieferfahrzeuge, Straßenbahnen, Radfahrer, Fußgänger.
17. Oktober 2014 um 09:42 Uhr #119845Ich war und bin für die Allee und ich habe dafür gestimmt. @Binärcode stimme ich zu. Ich sehe leider auch wenig Innovation, sondern die so beliebten Sachzwänge, die diese Stadt regieren.
Da müssten doch nur die Stadträte die Umschichtung der Budgets, weg von Sport und Kitas hin zu Infrastruktur (Strasse, Rad und ÖPNV) beschließen. Wer A sagt muss auch B sagen und die Sachzwänge beseitigen.
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