HAVAG informiert: Geplante 9-Euro-Monats-Ticket-Vorteile gelten auch Abonnenten
9. Mai 2022 | Umwelt + Verkehr | Ein Kommentar
Aktuell informiert die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) ihre Abonnenten darüber, dass auch für sie das 9-Euro-Monats-Ticket gelten wird, welches die Bundesregierung als Teil des Energiekosten-Entlastungspaktes für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland für Juni, Juli und August einführen will.
Abonnenten brauchen sich demnach um nichts weiter zu kümmern. Erfolgt die Abbuchung des Abos monatlich bei der HAVAG, wird der Preis automatisch für drei Monate auf jeweils 9 Euro reduziert. Jahreszahler erhalten eine entsprechende Gutschrift auf ihr Konto.
Vorteile für SchoolCard-Upgrade-Nutzende
Auch Nutzende des SchoolCard-Upgrades profitieren selbstverständlich von den Vorteilen der Einführung des 9-Euro-Tickets. Sie brauchen sich ebenfalls um nichts kümmern. Da das Grundprodukt, die Schülerzeitkarte, bereits durch die Stadt Halle auf 9 Euro reduziert wird, bezahlen Nutzende des SchoolCard-Upgrades drei Monate lang keinen Cent. In den Monaten Juni, Juli und August werden keine Abbuchung vorgenommen. Jahreszahler erhalten eine entsprechende Gutschrift auf ihr Konto.
Nutzung aller Nahverkehrsmittel bundesweit möglich
Abonnenten können dann vom 1. Juni bis 31. August 2022 mit der Abokarte bundesweit alle Nahverkehrsmittel nutzen, egal, ob Straßenbahn, Bus, S-Bahn, Regionalbahn oder Regionalexpress. Ein Ausflug nach Bad Dürrenberg, Shopping in Leipzig oder auch eine Spritztour an die Ostsee – alles ist möglich allein mit der Abo-Karte. Alle Abovorteile bleiben in den gebuchten Tarifzonen erhalten (Übertragbarkeit, Mitnahmemöglichkeit usw.)
Für alle anderen gilt: Wann, wenn nicht jetzt sollten Sie den Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel im Nahverkehr wagen?! Das 9-Euro-Monats-Ticket (ohne Abo) wird es (vorbehaltlich der Beschließung des Entlastungspaketes durch die Bundesregierung) ab 23. Mai geben. An den HAVAG-Fahrkartenautomaten, in der App Moovme, bei Händlern, in den HAVAG-SERVICE-CENTERN und an extra dafür eingerichteten mobilen Verkaufsstellen. Dazu informiert die HAVAG zeitnah gesondert.
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Daumen hoch für die HAVAG, siehste, ’sjeht doch so eenfach, so hatte ich mir das auch vorgestellt. Und wenn jetzt Bedenken geäußert werden wegen Überlastung der Züge usw., dann gibts doch den Ausweg, nämlich sich Platzkarten zu bestellen oder einen stabilen Koffer, auf dem man sitzen kann. Ich verfüge noch über so ein Ding, was bestimmt älter ist als ich. 🙂