Grüne wollen auf Hochstraße verzichten
15. Oktober 2012 | Umwelt + Verkehr | 21 KommentareAm Freitag hat sich eine Veranstaltung im Stadthaus unter anderem auch mit der Zukunft der Hochstraße befasst. Im Nachgang hat sich auch der Stadtverband von Bündnis 90 / Die Grünen mit dem Thema beschäftigt und beschlossen, dass die Stadt mit einem Verkehrskonzept der Zukunft langfristig auf die Hochstraße verzichten soll. „Die Hochstraße ist eine tiefe Wunde in Halles Innenstadt“, meint der Stadtvorsitzende Oliver Paulsen. „Drei große Vorteile hätte der Verzicht auf dieses Bauwerk der „autogerechten Stadt“ der 1970er Jahre: Weniger Lärm und Schadstoffe, die Überwindung der gebauten Trennung zwischen Altstadt und Glaucha sowie eine bessere Sichtbarkeit der Franckeschen Stiftungen.“ Zwar seien derzeit noch 20.000 Fahrzeuge am Tag unterwegs, die Tendenz sei aber sinkend. „Angesichts dieser Auslastung, der momentanen Verkehrsströme und des derzeit vorherrschenden individuellen Mobilitätsverhaltens können wir nicht sofort auf die Hochstraße verzichten sondern müssen nach mittelfristig umsetzbaren Alternativen suchen“, so Paulsen.
Wegen der Verantwortung für die knappen städtischen Kassen kommen für die Grünen, keinerlei neue, kostenintensive Bauprojekte wie z.B. ein Tunnel oder ein dritter Saaleübergang in Frage. Stattdessen brauche die Stadt eine kostengünstige, intelligente Lösung. Hierfür müssen aber jetzt die Weichen gestellt werden. „Grundsätzlich können die Verkehrsprobleme unserer Stadt nur mit einem anderen Verständnis großstädtischer Mobilität gelöst werden: Ein umfangreiches und komfortables ÖPNV-Angebot, bessere Bedingungen für Radfahrer und Fußgänger sowie der Ausbau von Car-Sharing sind Bausteine für ein Verkehrskonzept der Zukunft“, so Paulsen. Als Zwischenziel sprechen sich die Grünen für eine Teil-Stilllegung einer Brückenhälfte der Hochstraße ein. Auf die Südbrücke direkt an den Franckeschen Stiftungen könne verzichtet werden, da für das prognostizierte Verkehrsaufkommen zwischen Franckeschen Stiftungen und Glauchaer Platz mittelfristig die Nordbrücke ausreiche. Ähnlich hatte sich vor drei Jahren auch einmal der frühere Baudezernent Thomas Pohlack geäußert. Zunächst könne die Südbrücke als Ausweichtrasse für die notwendige Teilsanierung der Nordbrücke Verwendung finden, um dann nach einer Bewährungsphase der Ein-Brücken-Lösung schließlich ganz abgerissen zu werden.
Die Hochstraße wurde 1971 gebaut. Laut Stadt beträgt die Gesamtnutzungsdauer theoretisch 75 Jahre, es bleiben demnach also noch 34 Jahre. Allerdings müssen Kappen und Geländer saniert werden, auch eine Erneuerung der Abdichtung unter den Kappen ist spätestens in 3 Jahren notwendig. Dafür sind 6,3 Millionen Euro nötig. Und um den Zustand der Hochstraße zu erhalten, braucht die Stadt weitere 195.000 Euro pro Jahr. Hinzu kommen jährliche Kosten von 26.000 Euro für die Brücken über die Elisabeth-Saale.
Weiterführender Artikel:
– Hochstraße: Baudezernent gegen Verlagerung auf Ebene Null
Kommentar schreiben
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
@Mugger,
Du hast keineswegs übertrieben, denn das heutige Verkehrschaos verursacht durch mehrere Unfälle auf den Hauptverkehrsadern der Stadt mit nur einspuriger Verkehrsführung und Stau in der gesamten Stadt, hat die Grenzen unseres derzeitigen Straßennetzes eindeutig aufgezeigt.
Da kann man eben nicht , Herr Oliver Paulsen, den Verkehr einer Hochstraßenhälfte im Gegenverkehr auf die andere Hälfte umlenken, da diese auch nur für die Hälfte des derzeitigen Verkehraufkommens ausgelegt ist.
Auf die Idee, dass mit der Fertigstellung der Mitteldeutschen Schleife (A 143) das Verkehrsaufkommen auf der Hochstraße bis 2025 um ca. bis zu 6 000 Kfz/Tag=2x 3 000 je Richtung verringert werden könnte, sind sie noch nicht gekommen. Aber diese Reduzierung reicht noch nicht einmal aus, um auf eine Hochstraßenhälfte verzichten zu können und zuvor müßte sich ja ihre Fraktion dann mal für die A 143 positionieren.
Ich wurde hier der Übertreibung gescholten. Ich halte Übertreibung für ein hervorragendes Mittel zur Diskussionsbelebung.
Es ist schon etliche Jahre her: An einem Freitag gegen 15 Uhr stand der Verkehr rund um den Riebeckplatz in alle Richtungen. Der Grund: Auf der Hochstraße nach Ha-Neu fuhr eine Kehrmaschine und tat das, wofür sie geschaffen war. Nun stelle ich mir vor, die Nordbahn als einzige Trasse mit Gegenverkehr. Geschwindigkeitsbegrenzung brauchts nicht mehr, das regelt der Stau von ganz alleine. Abgesehen davon, dass die verbliebene Trasse permanent unter höchster Belastung steht.
Anderes Szenario: Auf halber Höhe Unfall, beide Fahrspuren involviert. Innerhalb kürzester Zeit schnappt die Falle von beiden Seiten zu. Wie kommen Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei zum Unfallort? Das muss mir mal jemand erklären. Lassen die sich am Heli herab? Bringt dann TV Halle aller naselang die beliebte Serie „Heli am Eli“? Ist jemand so naiv und denkt, dass ein Truck dort einfach so rechts ranfahren kann? Passen zwischen zwei Trucks die Feuerwehr, der Rettungswagen und der Abschleppwagen durch? Ich glaube nicht.
OK, ich übertreibe, aber mach mich wenigstens nicht so lächerlich wie die Grünen.
Aber der Verkehr soll ja abnehmen. Wer’s glaubt, wird selig.
Und noch was: Brücken schlagen keine tiefen Wunden und trennen auch keine Stadtteile.
BRÜCKEN VERBINDEN!!!
Und das seit ewigen Zeiten. Daran ändern auch grüne Utopisten nichts.
Die Stadt hat gepennt. Über 20 Jahre. In der heutigen Zeit eine Epoche. Das Verkehrsproblem ist mittlerweile unlösbar. Und allen freudigen Erwartungen zum Trotz: Der Fernverkehr wird zunehmen, und zwar immens. Bis 2030 rechnet man beim PKW-Verkehr mit einer Zunahme von 20%, beim LKW-Verkehr sogar bis 35%.
Verwaltung:“Ein Austausch der Kappen einschließlich Geländer und eine Erneuerung der Abdichtung unter den Kappen sind spätestens in 3 Jahren notwendig. Diese Leistungen entsprechen üblichen, erwarteten zyklischen Unterhaltungsmaßnahmen.“-
kosten soll die Maßnahme 6,3 Mill. €…
Was kostet denn der Abriss der einen Brücke? Was kostet zusätzlich die Sanierung der übrig gebliebenen Hälfte, denn da werden ja die beschriebenen Baumaßnahmen durchgeführt werden müssen?
Halle leidet nach wie vor unter dem Durchgangsverkehr O-W und N-S, den man in den letzten Jahren nicht einzudämmen, umzuleiten vermochte, sondern stattdessen z.B. mit Umbau Riebeckplatz sogar noch erleichterte.
Provozieren von Verkehrschaos als pädagog. Maßnahme gegen bösen Autoverkehr garniert mit ökologischen Phrasen ist simple Parteirhetorik der Grünen.
@Oliver Paulsen,
zur Beantwortung deiner Frage schau doch in die Beantwortung der Stadtverwaltung auf die Anfrage von Stadtrat Bauersfeld zur (Rest)-Lebensdauer der Hochstraße.
Auf Grund welcher Prognosen soll denn eine Sanierung beider Brücken geschehen? Ist ja nicht so, dass es dabei um Peanuts geht. Ich habe eben auch vor dem Hintergrund der immensen Kosten noch nichts griffigeres vernommen als die von uns vorgeschlagene Ein-Brücken-Lösung.
Die Argumente für den Abriss sind doch größtenteils Humbug!
1. „Weniger Lärm und Schadstoffe“ erreicht man sicher nicht durch Brückenabriss, sondern durch Verminderung des Verkehrsaufkommens in dem Bereich. Dazu lese ich nix bei den Grünen. Gerade zu den Stoßzeiten verstopft Transit- und Pendlerverkehr den ganzen Bereich Riebeckplatz-Hochstrasse.
Da wären mal Konzepte wichtig, diesen Verkehr aus unserer Stadt rauszuhalten! Die steigen sicher nicht auf Rad und HAVAG um!
2. „Trennung zwischen Altstadt und Glaucha aufheben“ – Schon klar, und ohne Hochstrasse wäre die Verbindung schlagartig wieder da!? Verschwinden dann auch die Strassen unten mitsamt dem Verkehrsknoten Franckeplatz und Straßenbahnführungen? Lauft mal unten lang, dann merkt ihr schnell, dass nicht allein die Hochstrasse die Stadtteile optisch, und schon garnicht verkehrstechnisch trennt.
„Auf die Südbrücke direkt an den Franckeschen Stiftungen kann verzichtet werden, da das prognostizierte Verkehrsaufkommen zwischen Franckeschen Stiftungen und Glauchaer Platz mittelfristig über den Querschnitt der Nordbrücke abzuwickeln sein wird.“ – Bravo, Prognosen stimmen immer! Und wenn nicht, dann haben wir so lange viel stehenden Verkehr und Lärm und Schadstoffe, bis diese „individuellen Mobilitätsfanatiker“ endlich Arbeit, Sportvereine etc. in Ihrem Wohnort/-viertel finden.
Ja ein wenig übertreibt der Kollege allerdings hat er in einem wesentlichen Punkt recht. Halle hat es seid der Wende so gut wie nicht geschafft die 70’iger Verkehrskonzepte von Hauptstraßen durch die Städte in irgend einer Weise erträglicher zu gestalten.
Man schaue nur mal nach Dessau wie viele Kilometer an Tangenten da Neu- oder Ausgebaut wurden und wundert sich dann das dies wirklich das selbe Bundesland ist.
Sprunghafter Verkehrsanstieg? Das entspricht schlicht nicht den Tatsachen!
Mein täglicher Weg zur Arbeit führt mich über Gimritzer Damm, Magistrale und Hochstraße. Seit Anfang Oktober ist der Verkehr sprunghaft angestiegen. Vor allem früh ist regelmäßig Stau auf der Hochstraße, die Rampe zum Glauchaer Platz runter auch zu. Der von der Lokalpolitik so hochgelobte, vorsintflutliche Riebeckplatz kann das Verkehrsaufkommen auch nicht mehr stemmen. Und wir haben noch nicht das vorweihnachtliche Chaos. Jedes Kuhkaff, das in den letzten 20 Jahren Transparente entrollte (Hier leben Menschen – Ortsumfahrung jetzt!), hat diese auch bekommen. Nur Halle werkelt an einer sogenannten Europachaussee seit einer Menschengeneration herum – ohne Leitplanken, dafür mit vielen Peitschenlampen im faden DDR-Flair der 70er Jahre. Eine beleuchtete Ortsumfahrung, auf dass harmlose Wald-und Wiesenbewohner angelockt und zwangsläufig gemeuchelt werden. Die Verantwortlichen dafür gehören weggesperrt.
Die Stadt – alt , eng, weil vom Krieg einigermaßen verschont – hat es seit der Wende nicht fertiggebracht, den Fernverkehr umzuleiten. Man kann hinkommen, wo man will, überall sind Umgehungen gebaut, der gewichtige Fernverkehr aus den Ortschaften verbannt, nur Halle dümpelt immer noch vor sich hin. Die Große Brunnenstraße, Burgstraße – die Verkehrsführung dort entspricht dem 19. Jahrhundert. Und da wollen Grüne und andere Utopisten die Hochstraße (Lieber Gott, erhalte dieses segensreiche Bauwerk, wenigstens bis ich in Rente gehe) abreißen. Radfahrer fordern Radwege in dieser hundeengen Stadt – im Winter natürlich vom Schnee geräumt. Nur noch Irre, die sich hier profilieren.
Sage mir keiner, mit Ortsumfahrungen wäre es schwierig wegen der Lage der Stadt usw.
Mich verbindet privat viel mit Wurzen. Vor 10 Jahren hatte das Hochwasser der Muldebrücke arg zugesetzt. Man hat kurzerhand die B6 um Bennewitz herumgeführt, eine neue Muldenbrücke gebaut und so ganz nebenbei mit einer neuen Ortsumfahrung Richtung Eilenburg verbunden. Natürlich ohne Peitschenlampen, dafür aber mit soliden zeitgemäßen Leitplanken.
Aber das Dilemma ist nicht nur die Stadt Halle, es ist dieses vermuchte Bundesland. Am besten merkt man das auf der B6 Richtung Leipzig. Bis zur Landesgrenze quält man sich wie im vergangenen Jahrhundert über eine enge Landstraße. Ab der A9 im Freistaat geht dann die Sonne auf, und du merkst, ja, das ist 21 Jahrhundert. Hier tut sich was.
Meine Freunde und Bekannten von außerhalb fassen sich pausenlos an den Kopf und fragen mich, wie ich das hier in dieser chaotischen Stadt aushalte. Das frag ich mich auch.
Halle – in der Mitte Europas gelegen – hat die Epoche des grenzenlosen Europas mit dem damit verbundenen Transitverkehr völlig verpennt. Irgendwann bricht die Hochstraße unter der Last dieses Verkehrs zusammen. Denn selbst dieser DDR-Beton – resistent gegenüber der unheimlichen Krankheit Betonkrebs – hält diese Belastung nicht ewig aus. Wer die Rampe zum Franckeplatz runterfährt, kann die Schäden begutachten. Man steht dort eh im Stau.
Und an die Macher dieser Hochstraßenartikel: Sucht euch gefälligst ein realistisches Bild des Verkehrs auf der Hochstraße aus und nicht so eins von Sonntag früh um acht!
@Kenno, gehen wir. Wir schreiben von 20.000 pro Richtung.
Im Gegensatz zur Darstellung der derzeitigen Verkehrsbelastung auf der Hochstraße von 20 000 Kfz/Tag sollten die Grünen aber davon ausgehen, dass diese aber derzeitig 45-48 000 Kfz/Tag beträgt
Binärcode, du glaubst tatsächlich, wenn die Hochstraße weg ist, gibts weniger Verkehr? Und nur weil die fossilen Brennstoffe endlich sind, gibts irgendwann gar keine Autos mehr?? Na dann träume mal schön weiter…
brägel, verstehendes Lesen ist gefragt. Nochmal für dich zum mitschreiben: Es ist völlig klar, dass ein Verkehrschaos entstehen würde, wenn man bei den heutigen Verkehrsverhältnissen von jetzt auf gleich die Hochstraße für drei Tage sperren würde. Das sagt aber nichts über die zukünftige Verkehrsbelastung und die Veränderung bei einer schrittweisen Schließung der Hochstraße, wie sie von den Grünen gefordert wird, aus.
Ist das so schwer zu kapieren? Das ist wie den heutigen, auf Kohle, Öl und Atomenergie basierenden, maßlosen Energieverbrauch als Maßstab zu nehmen und diesen von jetzt auf gleich komplett mit Ökostrom bedienen zu wollen, ohne dabei irgendwas an seinem Verhalten ändern zu wollen. Das geht einfach nicht. Aber es gibt auch kein unendliches „weiter so“.
Es scheinen viele davon auszugehen, dass der Anstieg der Spritpreise endlich ist. Ich wette dagegen.
Solange Neustadt steht, ist die Hochstraße unverzichtbar.
Der Artikel in der MZ zum Weltkulturerbe steht hier sicher auch im Zusammenhang?!
Um Binärcodes Thesen zu „untermauern“ sollte man mal 3 Wochentage lang die Hochstraße sperren. Spätestens wie fundiert seine Behauptungen sind.
das die Grünen den Individualverkehr nach kommunistischer Manier abschaffen wollen, weiß jedes Kind. Und jeder halbwegs gebildete mensch weiß auch, wie scheinheilig die Grünen selbst in diesem Punkt sind, wenn es um die eigene Fortbewegung geht.
Mensch, ihr denkt aber auch wirklich nur von der Wand bis zur Tapete, oder? Ihr geht von den momentanen Bedingungen aus (Verkehrsbelastung) und denkt, sie werden ohne Hochstraße genauso weiter gehen. Dabei gibt es den Verkehr, den wir heute haben zu einem großen Teil nur, weil es die Hochstraße gibt. Hätte es sie von vornherein nicht gegeben, wäre das durchschnittliche Mobilitätsverhalten in Halle auch ganz anders. Und genau das wird auch passieren, wenn die Hochstraße einmal nicht mehr sein wird (und sie wird, davon bin ich überzeugt). Und ich finde den Kompromiss der Grünen wirklich eine (Übergangs-)Lösung, die sehr realistisch und realitätsnah gedacht ist.
Die Hochstraße wird nicht von jetzt auf gleich verschwinden. Es bleibt also genug Zeit, auch für den denk- und bewegungsfaulsten Hallenser, sich an die Veränderung zu gewöhnen.
Die Wunde wäre eher, wenn sich aller verkehr auf Ebene 0 verteilen würde: Anhalten und Stau am Glauchaer Platz, im Stau bis zum Franckeplatz, dort auch wieder Anhalten und Stau bis zum Schumannplatz… und das soll dann besser sein?
Da wendet sich der Gast mit Grausen und fährt wohl gleich über die Kröllwitzer Brücke, natürlich auch wieder im Stau am „Mohr“… oder die Röpziger Brücke, natürlich mit Mehr schadstoffaustrag und längerer Verwildauer dann im Bereich des Stadtgebiets… schöne neue (saubere?) Welt, aber einen herrlichen Blick auf Stau und Franckens Stiftungen…
gebt schon mal genügend Messer aus, mit denen man dann die Luft am Glauchaer und Franckeplatz schneiden kann…
Der Gedanke umgekehrt ist viel interessanter Jotemes!
Und das mit dem „weniger Lärm und Schadstoffen“- dieses Systhem hier ist so gedreht, daß es von allem immer mehr sein soll. Wenn auf der einen Straße wirklich ein bissel weniger Verkehr rollt, wird es auf einer anderen gewiss ein bissel mehr.
„.. weniger Lärm und Schadstoffe …“
– Wenn dann die Autos alle unten langafhren wird es auch nicht weniger Lärm oder Schadstofffe.
PS: „bessere Sicht auf die F. Stitungen“
# weg mit den Alpen – freie Sicht auf’s Mittelmeer !!!