Gewitter und Starkregen in Halle: Burgstraße knietief unter Wasser
13. Juni 2020 | Umwelt + Verkehr | 12 Kommentare
Burgstraße Starkregen 2020-06-13 234025
- Videoausschnitte
In den sozialen Medien kursieren Bilder und Videos: nach dem Gewitter vom heutigen Samstagabend gingen lokal in Halle extreme Starkregen nieder . Die an sich hoch gelegene Burgstraße in Halle im Giebichensteinviertel scheint besonders betroffen. Videoaufnahmen zeigen Wassermassen um die Gaststätte Mohr. In den Videos sind Martinssirenen zu hören. Offenbar handelt es sich um ein lokal begrenztes, außergewöhnliches Naturereignis. Der Deutsche Wetterdienst hatte schon seit gestern vor lokal begrenzten Niederschlagsereignissen und Gewittern gewarnt.
12 Kommentare
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Und wenn Martins Irene gemeint war?
Da muss ich strikt widersprechen, wenn ich etwas im Auge behalte, kann ich noch schlechter sehen als sonst und das würde beddeuten, dass ich zum Augenarzt müsste. Du, @Keule, kannst das ruhig tun, da brauchste 1/4 Jahr Wartezeit und längeres Warten, wenn du den Termin wahrnimmst. Und selbst, wenn du z.B. termingerecht erscheinst und die Praxis noch nicht geöffnet ist, kann es dir passieren, dass schon 19 Personen die Treppe „runterstehend“ verzieren. Nimm die MZ mit, dann kannste dich auf die Treppenstufen wenigstens setzen, kannst dich droffsetzen un de Hose bleibt reene…
Und wenn du denkst, das Setzen ist dann möglich, wenn die Praxis öffnet, bist du schwer im Irrtum. Es wird nur grüppchenweise eingelassen, so 3 bis 4 Personen jeweils.
So geht Augenarzt-Besuch heute zu Corona- Zeiten…
(Tatsachenschilderung)
@ Morkelinchen hat nur die Martinssirenen bekritelt, weil Verf. nicht auf den Begriff Martinshorn kam und ’n bisschen unglücklich formuliert. . Sie ist also auch eine Liebhaberin unserer Muttersprache und sei, wir gewähren ihre ( unausgesprochene ) Bitte, in unserem Bund DIE DRITTE ( Frei nach der Bimmelingelin von Schiller)
@Morkolina, pass auf, dass dir keine Rechtschreibfehler unterlaufen. @elfriede und ich behalten dich im Auge.
die Sintflut an der wir derzeit arbeiten, sollte und könnte verhindert werden. Immerhin hat die Bevölkerungsdichte seitdem etwas zugenommen.
„Mir fielen da noch die Überflutung der Landbrücken zwischen Europa und Amerika bzw. zu den britischen Inseln“
Beides Dinge, die ich persönlich keinesfalls bedaure.
Nur das Schwarzmeerbecken bei einem Meeresspiegelanstieg von ca. 110m? Mir fielen da noch die Überflutung der Landbrücken zwischen Europa und Amerika bzw. zu den britischen Insel, der Rückzug der deutschen Küstenlinien mit Entstehung der Nordsee und ein entsprechender Meeresspiegelanstieg im Mittelmeer ein. Klar, das das nicht am Schwarzmeerbecken vorbeigelaufen ist. Leider macht da das Landesmuseum keine prähistorische Unterwasserarchäologie, es gibt schließlich genug vor der eigenen Haustür zu finden. Der lokale Fokus sei so verziehen.
Damals ist halt das Schwarzmeerbecken vollgelaufen. Also eher lokal 🙂
Dafür bereitet wir für die Nachgeboren derzeit die Geschichte einer 2. Sintflut vor. Diesmal dann als Strafe für die ungebremste Ausbeutung von Mutter Erde.
Für ein lokales Ereignis gibt es aber die Erzählung der Sintflut in doch eher vielen Kulturen von Europa bis hin zu den Ureinwohnern Südamerikas.
War hier nicht eher der Meeresspiegelansteig am Ende der letzten Kaltzeit vor ca. 12000 Jahren gemeint? Und weniger ein bisschen Landregen?
Hoffentlich hatten die Retter des Hufeisensees alle leere Eimer rausgestellt. Ist der eigentlich voll?
Auch die Sintflut war, wenn man Prähistorikern glauben darf, ein eher lokokales Ereignis. Aber man wird lange davon erzählen, und darf Wetten abschleßen: On- und Offlinemedien werden tagelang berichten und „Clicks“ generieren.
Die Martinssirenen (was auch immer das ist) sind eine lokal begrenzte, außergewöhnliches Naturereignis? 🤔