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1. Oktober 2015 um 20:48 Uhr #178674
AnonymDie Gimritzer Gutsbrücke zwischen Halle-Neustadt und der Peißnitz wird erneuert. Der Stadtrat hat dafür am Mittwoch den Weg freigemacht. 1,2 Millionen
[Der komplette Artikel: Für 1,2 Mio Euro: neue Gimritzer Gutsbrücke zur Peißnitz]1. Oktober 2015 um 22:28 Uhr #178675Die aus dem Jahr 1969 stammende Spannbeton-Balkenbrücke war schon vor dem Hochwasser 2013 dringend sanierungsbedürftig. Aber nunmehr hat ihr das Hochwasser den Rest gegeben, sodass sie nicht mehr für ca. 400 T€ saniert werden kann, sondern ein kompletter Ersatzneubau für 1.2 Mio €, bereitgestellt aus Flutmitteln, von April bis November 2016 errichtet werden muß.
Es wäre wünschenswert, wenn in dieser Zeit gleichzeitig die Bauarbeiten für den Gimritzer Damm im Bereich der gesperrten Straße „Zur Wilden Saale“ weiter gehen könnten.1. Oktober 2015 um 23:53 Uhr #178676Für Autofahrer ist die Umleitung kein Problem. Für Fußgänger, die die Straßenbahnhaltestelle erreichen müssen, ist ein Fußmarsch von einem zusätzlichen knappen Kilometer schon eher eine Belastung, und für ältere Bewohner des Pflegeheims wohl kaum machbar. Ein Behelfssteg wäre doch eine Lösung ?
1. Oktober 2015 um 23:57 Uhr #178677P.S . Kenno: die Brücke mag ja turnusmäßig theoretisch fällig sein, aber Hochwasserschäden gibt es an der Brücke nicht. Die offensichtliche Verwendung von Hochwassermitteln zur Bezahlung kommunaler Pflichtaufgaben geht mir langsam auf den Keks.
2. Oktober 2015 um 05:35 Uhr #178679Heiwu überlege mal, wie weit die Flüchtlinge zu Fuß gegangen sind. Da ist doch das Jammern über einen Kilometer Fußmarsch unangebracht.
2. Oktober 2015 um 05:42 Uhr #178680Für hei-wu`s goldene Brücke hätte man noch einen Damm bauen können. 😉
4. Oktober 2015 um 21:27 Uhr #178739@hei-wu,
du brauchst mich nicht anzusprechen, denn die Begründung der Stadt sagt alles:
„Dies sei nötig, weil es nach dem Hochwasser zu ausgeprägten Rissen, Betonabplatzungen, Ausspülungen sowie Wasserauskolkungen an den Böschungen im Bereich des Widerlagers gekommen sei. Auch gebe es Absackungen der Fahrbahn und des Gehweges.“5. Oktober 2015 um 21:01 Uhr #179042Die Risse etc waren vorher da. Und Auskolkungen gibt es nicht.
5. Oktober 2015 um 22:05 Uhr #179050Geh doch petzen, wenn du Beweise hast und Alles besser wissen willst.
5. Oktober 2015 um 22:16 Uhr #179051Die Risse und Auskolkungen wurden mit Kastanienpaste verklebt. 🙂
5. Oktober 2015 um 22:33 Uhr #179053
AnonymEine nagelneue Brücke ist eine feine Sache. Das Mogeln dabei, damit man sie bekommt, ist kein neues Phänomen. Ob man das gut findet oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
5. Oktober 2015 um 23:55 Uhr #179057Gebraucht wird sie nach Aussage des Herrn mit Helm wohl nicht. Dann eben nicht. Im Ernstfall hilft ja vielleicht der Helm, allerdings wird er da wohl schon auf/in dem Wasser aufgeschlagen sein… macht aber nix… die altenheimer Pensionäre werden ih wiederbeleben…
6. Oktober 2015 um 00:22 Uhr #179070Kenno, da gibts bestimmt Beweise, Fotos pp. Es muss also keiner „petzen“. Werden und wurden die Brücken nicht regelmäßig inspiziert? Da gibt es bestimmt Fotos in den Akten ?
Damit mich jetzt keiner falsch versteht: als Anlieger hab ich kein Problem damit, dass die Brücke erneuert wird, abgesehen von der Umleitung für Fußgänger, für die es sicher eine Lösung geben wird.
Nur fällt mir, als jemandem, der die Brücke als Anwohner von allen Seiten seit Längerem nun mal kennt (auch von unten), der gewaltige Unterschied zwischen Antragsrhetorik und visuellem Erleben einfach auf. Die Brücke hat keinen Hochwasserschaden, das ist der Punkt, und trotzdem sollen nicht unerhebliche Mittel aus einem Budget verwendet werden, das gewiss dafür nicht geschaffen wurde..
6. Oktober 2015 um 04:35 Uhr #179079„Eine Instandsetzung ist auf Grund der Standsicherheitsrisiken und des Alters des Bauwerkes unwirtschaftlich“, so Baudezernent Uwe Stäglin in der Vorlage. „Ein Ersatzneubau ist erforderlich.“
Es gibt also auch Hochwassergewinnler. 😉
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