Endlager für Atommüll in Sachsen-Anhalt?
28. September 2020 | Politik, Umwelt + Verkehr | 3 Kommentare
Die Suche nach einem Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfallstoffe in Deutschland läuft noch immer. Noch heute soll ein entsprechender Bericht bundesweit Gebiete aufzeigen, die grundsätzlich für ein solches geeignet sein könnten. Auch das sachsen-anhaltinische Waddekath an der Grenze zu Niedersachsen dürfte dabei eine Rolle spielen.
Das Endlager soll 2050 in Betrieb gehen und radioaktiven Atommüll dann knapp eine Million Jahre lang möglichst sicher lagern.
Lange Zeit das bestehende Zwischenlager in Gorleben auch als Endlager-Favorit. Aber nach geftigen Protesten der Bevölkerung beschloss die Bundesregierung, noch einmal ganz neu anzufangen und neu nach geeigneten Bodenschichten im Untergrund zu suchen. Der Standort in der Altmark hätte nun also die geforderte Geologie.
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„… radioaktiven Atommüll dann knapp eine Million Jahre lang möglichst sicher lagern.“
In welchen Traumwelten leben die? Egal welcher Lagerstandort gewählt wird, das Thema ist nicht für die nächste Million Jahre aus der Welt.
Das große Los können viele ziehen. M.W. ist nur das Saarland raus.
Als Dankeschön für die Kohleausstiegsmilliarden zur Müllhalde der Nation?