Diskussion um Badeverbot im Hufeisensee 2.0 – ExOB Wiegand fordert bessere Kommunikation
9. Juli 2022 | Umwelt + Verkehr | 16 KommentareKritik seitens vieler Bürgerinnen und Bürger, Erklärungen der Stadt, Absichtserklärungen seitens der Wasserwacht und ein dienstenthobener Oberbürgermeister … Das Thema des Badeverbots im Hufeisensee schlägt in Halle (Saale) weiterhin hohe Wellen.
Nachdem es vor zwei Wochen im Hufeisensee in Halle (Saale) zu einem tragischen Unfall gekommen war, bei dem eine 26-jährige Frau ums Leben gekommen war, wurde die Diskussion um das bestehende Badeverbot immer lauter. Die Frage, die sich viele stellten, ist seither: Hat die Stadt wirklich genug getan, um auf das Verbot hinzuweisen? Und warum ist Baden dort überhaupt untersagt?
Die Stadt antwortet auf die erste Frage klar: Ja! Grundsätzlich könne man die Verbotshinweise als ausreichend bezeichnen. Dennoch wolle man vor dem Hintergrund des Unfalls die Situation vor Ort nochmals prüfen und die vorhandenen Schilder eventuell aufstocken.
Die Antwort auf die zweite Frage: „Das Badeverbot gilt, weil nach wie vor punktuell Einträge von Grundwasser mit erhöhten Gehalten an leichtflüchtigen Kohlenwasserstoff-Verbindungen nachgewiesen werden. Diese Einträge können eine Gefahr für die Gesundheit darstellen, da sie krebserregend sind. Zudem wurde gutachterlich festgestellt, dass Teile der Böschungen nicht dauerstandsicher ausgebildet sind. Warnschilder, die auf ein Betretungs- sowie ein Badeverbot hinweisen, wurden zu diesem Zweck aufgestellt. Das Betreten geschieht auf eigene Gefahr.“
In Reaktion auf diese Verkündung regte sich jedoch vor allem in den Sozialen Medien große Kritik. Schließlich würde der See bereits seit vielen Jahrzehnten von zahlreichen Hallenserinnen und Hallensern zum Baden genutzt, ebenso wie von den Mitgliedern der Wassersportvereine. Die Stadt verwies in diesem Zusammenhang jedoch erneut darauf, dass Baden auf eigene Gefahr geschehe. Lediglich eine Nutzung der Wasserfläche zur Ausübung von Sport sei gesetzlich mit den Wassersportvereinen geregelt und daher auch weiterhin erlaubt.
Der Beigeschmack einer eher fadenscheinigen Begründung für das Badeverbot aufgrund des Fundes krebserregender Stoffe wird bei vielen aber vermutlich dennoch bleiben. Zumal der erwähnte tragische Unfall nichts mit einer Vergiftung, sondern mit der Verletzung an einer Metallstange im Wasser zutun hatte.
Zu guter Letzt meldete sich nun auch Halles derzeit suspendierter Oberbürgermeister Bernd Wiegand zu diesem Thema mittels Twitter zu Wort. Seiner Meinung nach sollte die Stadt ihre Begründungen zum Badeverbot im See angesichts der lauten Kritik vieler Bürgerinnen und Bürger deutlich nachvollziehbarer kommunizieren. Hierfür müsste die Stadt jedoch zunächst konkrete Daten vorlegen.
„An welchen Stellen treten Schadstoffe auf? In welcher Konzentration? Mit welcher Auswirkung und Ausbreitung? Kann das Baden in Teilbereichen erlaubt werden?“ – fragte Wiegand weiter.
Halle selbst begrüßte derweil, dass sich die Wasserwacht nun um die Reinhaltung des Gewässers bemüht ist und sogar plant, den See mit einem Sonarboot auf mögliche gefährliche Objekte abzusuchen.
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NEIN, ich finde das nicht, lieber* Kenia, du machst nur eine Fehlermeldung.Meckern wie alle… ts, s, ts. Wir müssen die Wege VERÄNDERN, ..stehst du..äm..dann sind sie verändert, dann sind sie neu, dann sind es NEUE WEGE….und diese müssen wir gehen, da braucht keiner zu fragen, welchen Weg, nur neu….
znd deshalb sind wir freudig, siehst du ja..diese Smeilis oder Smileys oder denkst du, ich mache diese hierhin
aus besondere Begrünung? Nein, ROT- GELB- GRÜN.
Wie Ampelmännchen, eben grün, einfache Begrünung,
siehst du? Schützt auch vor (for…forteil….neee, sieht nich aus. Ich bleibe bei Vogel-V ) wenn man es oben bei Wartehäuschen hinpflanzt.
Ich gloobe, du hast allens nicht angefasst,
b e g r i f f e n- also, was ich sagen will auf andere Versuchung. Als sonst.
( Ich oor, der versteht das nich…..Aber ihr, wahr, ihr andern….Na, Gott sei Dank aber auch)
🙂 🙂 🙂
jetzt fehlt nur noch „Sag mir wo du stehst und welchen weg du gehst“
🙂 🙂 Noch einmal @hei-wi, wegen dieses Kaffee + Milch-Beitrags….: Und wenn man den Hufi allumfassend, also sein ganzes Volumen, die in ihm enthaltene Wassermenge umrühren, mixen, durchquirlen würde? Diese meine Überlegung finde ich als wert, sie mit großem Ernst und Entscheidungsfreudigkeit zu diskutieren. Wir leben in einer Zeit mit Ereignissen, die bedrückend sind. Da wird mir wohl keiner widersprechen. Dagegen haben wirr den Hufeisen-See, liebevoll Hufi gennant. Ein Hufeisen ist das Symbol für Glück, Freude, etwas Schönes, wenn auch der Verlierer Pferd danach eine Weile humpelt. Es ist an der Zeit, ein Mal, ein Denkmal zu errichten für die Zuversicht oder DER Zuversicht der Einwohner unserer lieben Stadt Halle, ja, ich spanne den Bogen noch weiter: für alle Menschen in diesem Lande. Es wäre ein DenkMAL mit dem Material WASSER; es bedarf nichts, GAR nichts zu seiner Errichtung. Und es fordert zum DENKEN auf, DENKEN ist wichtig, andere, also einer, haben sogar, ich weiß nicht mehr wer, gesagt, dass denken/ das Denken sei noch viel viel mehr als wie irgendwas. Ja . Gro0er Spaß.- das wars. Und ein wässriges Denkmal, ich weiß ja nicht, obs das schon gibt. Vielleicht , wo Luwig II…mit dem neuen Schwan…? Nein, das wäre bekannt.
Also Wasser. Es ist da- einfach da. Frisches KLARES Hufiwasser, nur der Quirl fehlt. Er sollte nicht elektrisch betrieben werden wegen der Energie…ihr wisst es.
Wer zögert da, meine Ideen, ts, ts, ts, meinen bescheidenen auf Unwissen beruhenden Vorschlag, der erst angeregt wurde durch die Weisheit Hei- wus
( ob Hei-wu noch Weisheitszähne hat? 🙂
Wir, also Leute mit Ansehungskraft , nee, Ansehen und Durchfeuchtungskraft sollten an die Leo-Midewa
(((( oah, jezz is gnuag! Reiß dr zsamma, dös is koa Schmankerl mehr, was’d hier zsammschreibst, Elfrieda, noja, Sau-Breißin ehmd, aba unsern Söder wollts hoam!! Nix da. Den gehm mir net her. Doa schaut mer mor amal so reein in so a Schbeektrum…un dann sowas. Pfui Teifi—) ))))
, äm, tut mir leid, ja…an die mitteldeutsche Leopoldina herantreten und die gelehrten Herren bitten, wie das Ganze zu einer Machbarkeitsuntersuchunghilfe und Planfestnagelbrettverfahren gestaltet werden könnte.
So, ich habe ferig.
Erklär mah @ hei-wi, bitte! Komplex is doch jut? Sind da Irrungen und Wirrungen bei mir? Un wie issen das mit diese Habilidingsda, das weeß ja nich jeder, wie das so langjeht nit diese Titel. Also (kannst denn weiter inflatzjoniern, wahr?) von vorne, is irjendwie besser so. Vorn is das Licht…(mies, wenns hingene wäre, da tappen die vorne im Dustern un jehn off de falsche Fährte, wenn die vorne ze sehn is oder w ä r e , also de….na, die Fußtrappen..stelle dr doch nich so an….oor……Trappen sinn was jänzlich…ja, ähnich wie Jänse, wilde…Tiere……..ÖKO-TIERE… Schluss jezz!
Da hammse also een wejen den sein Könn un/oder weil er/sie Gendersternchen zum Dokter jemacht Punkt
Un denn, wie weiter? ER muss sich….so wie ich MICH
z.B. wiederholt und so waschen muss-rückbezüglich ( Dreck abwaschen ist immer rückbezüglich, weil er vorher da war, der Dreck, r ü c k w ä rt s, modern denken jlei jar nich, is falsch.Heute muss muss Plexibelheit…weeßt du nich, was Plexiglas is, noch nie ne Scheibe aus Plexi–das ist eine SCHEIBE, weeßte nich was enne Scheiwe is, du hast doch EENE,…gemäß dieser Forderung von meinem Onkel Bernd- TRANSPARENT-…….nüscht mit 1. MAI und ooch nischt mit Deoschtift. H i n t e n ist das Licht gewesen …als Vergleich dieses gegen vorhin. Ja…ich bin rückwärtig geboren aber nicht von GESTERN. Heute ist heute- das sieht man daran, dass ich das
H E U T E schreibe. Wenn ich das aber heute nich aabschicke an diesen Fettigkeitsladen, sondern morgen, ist das heute zum gestern gewirden. Ist das niht wundersam? Aber ich drücke jetzt auf SENDEN und da kann Hei-wi fortfahren, wenn die Hawack nich schtreikt oder passiv rehabilitiert zum Sieg wurde.
Hei- wi—nun du!! Schreite voran, vorn ist das Licht.
Hast du übrigens diesen Habili , da…an der Saale…Na, siehste. Shön! Ist besser als gar nichts.
Un was is, wenn een Dockter zwee’e hat, also Dr. Dr. sich nennt? Ich hatte mah so een Behandler, een Zahnarzt, unvergessbar……eijentlich wie alle Zahnklempner.. Wenn ich so mah nachdenke, die waren immer hinten..ohne Licht..von dr Beliebtheit. Außer eener, der war ein wahnsinniges Leuchtbild in meiner vergangenen Zukunft. Klein, blond und ein Gönner, ts, ts, ts, Könner natürlich Da ohm…hinten..ohne Licht…nun auch evtl. ohne Gas…Frau Schwesig,’sis schade, ja, für uns alle, auch für den Zahnarzt. Isemann..- in Rattey….Weißwein dort
geherstlligt. Nich dein Ding hei-wi. ACH, unter jedem DACH- ein ACH.
Du nicht, als APl. Prof. Qrdnkr.
Nicht alle Professoren an der Universität haben eine Habilitation geschrieben.
Aber sie tun gerne so, ihre Dozenten nennen sich Professoren, ohne habilitiert zu sein, und ihre Absolventen plagen lebenslang Komplexe.
Deshalb sind Hochschulen auch Hochschulen und keine Universität!
„@B2B er ist kein Verwaltungsrechtler. Er hat nicht 1 Semester Jura studiert!“
Habe ich nicht behauptet. Er war Hochschullehrer für Verwaltungsrecht an der Hochschule Harz. Soll an Verwaltungshochschulen vorkommen, dass Nicht-Juristen Verwaltungsrecht lehren.
Der Anspruch konkurrierender politischer Parteien auf Nutzung von Stellplätzen in einer Fußgängerzone : eine Darstellung unter besonderer Berücksichtigung der Gleichbehandlung des [section] 5 Parteiengesetz
@B2B er ist kein Verwaltungsrechtler. Er hat nicht 1 Semester Jura studiert!
Er ist ein Verwaltungsfachmann (was auch immer) und hat eine Promotion über rechtliche Betrachtungen der Verwaltung gemacht. Ich glaube irgendetwas über Kommunalrecht.
Hat aber nichts mit Jura im eigentlichen Sinne zu tun.
Er kennt sich auf dem juristischen Fachgebiet so gut wie gar nicht aus, ansonsten hätte es bei seiner letzten Schrift nicht diesen Formfehler gegeben.
Schulze schrieb: „Es geht um „LEICHTFLÜCHTIGE(!)“ K_W_ VerbindungenBlieben die lange im Wasser, wären sie wohl nicht leichtflüchtig… „.
Das wäre schön, wenn Chemie und Physik so einfach wären. Machen wir ein Gedankenexperiment: Auch Blausäure (Cyanwasserstoff) ist eine sehr leicht flüchtige Verbindung. 100 Milligramm tust du in ein leeres Bierglas. Nach wenigen Minuten ist das Gift verdunstet, und du kannst Dir getrost darin eine Halbe einschenken und austrinken.
Nimm wieder ein leeres Glas, schenk Dir eine ein. Dann kommt aber ein böser Mensch, und tut Dir wieder 100 mg Blausäure ins Bier. Selbst wenn Du das Glas zwei Tage stehen lässt, würde ich Dir nicht raten, davon zu trinken. Das Gift hat sich nämlich nicht verflüchtigt.
Fordern…das ist ihm als Bürger und Suspi erlaubt wie uns allen Bürgern. Derzeit ist es Mode zu fordern. S. in
der U. tut das auch. Das hat Onkel Bernd, abgekürzt
vin mir OB, bestimmt von S. gelernt. Er war ja dort, wie man lesen konnte, wahrscheinlich als Bote der DLRG, als Rettungshelfer gemäß Statut der DLRG.
Wäre es nicht besser zu bitten, zu Bedenken zu geben…eine adere Formilerung zu wählen?. Das wäre Höflichkeit, Anstand und würde nach meinen Erfahrungen hilfreicher, erfolgversprechender sein.
Aber das, OB, ist eben nicht deine Art, devot, so ein wenig mit Worten zu bitten, höflich zu sein …..
Redt hier eener drjejen? Das schteert mr jar nich. Is nur meine dranssexuelledransbarende Meinung. ihr gennt je eire ooch schreim, mir hamm je Demmegradie, da gann jeder machen un sachen, wasse will. Ehrlich, oddder gennt ihrs Jrundjesezz niche? Denn guckte mas rin jefällichst, das is unse Verfaasunk. ÄM, ja. 🙂
Es geht um „LEICHTFLÜCHTIGE(!)“ K_W_ Verbindungen.
Blieben die lange im Wasser, wären sie wohl nicht leichtflüchtig… Ist also die Frage, wie lange sie sich überhaupt im gesamten Badewasser halten… Achja, und dann die Metallteile, die man offenbar nicht gewillt ist, zu entfernen. Und letzlich die Anwendung einer Norm auf, nee, nicht auf Badewasser, sondern auf Trinkwasser. Werden Heidesee und der Angersdorfer auch auf Trinkwasser getestet?
Das ist eine Frage der Haftung! Müsste ein Dozent für Verwaltungsrecht eigentlich wissen.
„Kann das Baden in Teilbereichen erlaubt werden?“ Was für ein kluger Mann. Die Schadstoffe bleiben natürlich immer genau da, wo sie ausgetreten sind. Wenn man Milch in den Kaffee schüttet, bleibt die ja auch an einem Fleck.