Die Auswirkungen des Klimawandels in Mitteldeutschland
28. Oktober 2020 | Bildung und Wissenschaft, Natur & Gesundheit, Umwelt + Verkehr, Veranstaltungen | 6 KommentareSeit mehreren Jahren ist ein Anstieg globaler und regionaler Hitzerekorde zu verzeichnen. 2020 erlebte Sachsen-Anhalt sogar den dritten Dürresommer in Folge.
Aber wie kann der Zusammenhang zwischen lokalen Wetterphänomenen und dem Klimawandel erforscht werden?
– Dies ist Thema einer gemeinsamen virtuellen Podiumsdiskussion der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und Fridays for Future Halle (Saale) am Freitag, den 6. November 2020 von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr.
Die Diskussion widmet sich der Frage nach geeigneten Methoden, um lokale Wetterphänomene und den weltweiten Klimawandel in Beziehung zu setzen. Darüber hinaus diskutieren Expertinnen und Experten über konkrete ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen für Sachsen-Anhalt sowie Gestaltungsmöglichkeiten, um den Klimawandel noch zu begrenzen und mit dessen Auswirkungen umzugehen.
Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Stefan Rahmstorf (Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung). Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutieren außerdem Prof. Dr. Claudia Dalbert (Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt), Ernst Rauch (Chef-Klimawissenschaftler der Munich RE) sowie Prof. Dr. Josef Settele (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung).
Die Teilnahme ist kostenlos und unter folgendem Link möglich: https://us02web.zoom.us/j/84580250865
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Predigen und Glaube steht für unsere Regierung. Selbst für Themen, die nicht im Koalitionsvertrag stehen, fühlt sich die SPD der CDU/CSU ideologisch verpflichtet. Eine weltliche Leopoldina oder ähnliches tut entscheidungstechnisch nichts zur Sache. Es ist so warm, finanzierbar, nötig und machbar wie unsere Herren Kanzler, lobbybedingt, es eben gerade glauben.
„Die Diskussion widmet sich der Frage nach geeigneten Methoden, um lokale Wetterphänomene und den weltweiten Klimawandel in Beziehung zu setzen.“
Also gibt es bisher keine Beziehung zwischen lokalen Wetterphänomenen und dem weltweiten Klimawandel? Aber die Anhänger der FFF-Sekte predigen doch andauernd diese Beziehung. Somit gibt es doch die Methode schon: Predigen.
Bisher dachte ich ja, daß man bei der Leopoldina eher auf naturwissenschaftliche Evidenz steht. Predigen hätte ich eher so bei Gender Studies, Theologie, Marxismus/Leninismus und anderen Pseudowissenschaften als methodischen Ansatz vermutet.
2020 mussten 3 mal die zwischen den Gehwegplatten durchwachsenden Gräser entfernt werden. Rausgerissen sahen die alle ganz traurig aus.
Eigentlich sollte man von Wissenschaftlern erwarten, dass sie der PR-Abteilung fakenews verbieten.
B2b schrieb: „Ist schon was dran, dass es heißer wird. Pflanzen und Bäume im Garten sehen im Sommer ganz traurig aus“.
Genau. Wer braucht die schon. Mehr Platz für Autos. Mit Bäumen rettet man nicht die Wirtschaft.
#B2B – So schürt man Ängste. Ist schon was dran, dass es heißer wird. Pflanzen und Bäume im Garten sehen im Sommer ganz traurig aus. Wachsen fast nur noch im Schatten… Wichtig – Du sollst e-Autos kaufen – viel Öko konsumieren – und Industrie bekommt Geld, für etwas, was sie eh macht – also Schluss mit Kohle, wenn kein Abbau mehr rentabel… Verstehst?
„2020 erlebte Sachsen-Anhalt sogar den dritten Dürresommer in Folge.“
Meines Wissens gehören Juli und August zum Sommer. Nach den Niederschlagsmessungen an der Wetterstation Bernburg war der Sommer 2020 alles, nur kein Dürresommer.