Bürger*innendialogen zum Programm STADTBAHN in der Südstadt
9. April 2021 | Umwelt + Verkehr, Veranstaltungen | 4 Kommentare
Nach dem erfolgreichen Start des Bürger*innendialogs zur Neugestaltung des Verkehrsraumes im Rahmen des Programms STADTBAHN Halle in der Südstadt im vergangenen Jahr geht es nun weiter. Aufgrund der Coronapandemie und mit dem Ziel, allen Einwohnerinnen und Einwohnern gleichwertige Chancen zur Beteiligung zu geben, laden die Stadt Halle (Saale), die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) zu zwei digitalen Bürger*innendialogen ein, die von TV Halle übertragen werden. Bürgerinnen und Bürger haben vor, während und nach den Veranstaltungen Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.
Bereits in der Vergangenheit hatten Bürgerinnen und Bürger vor allem Fragen diskutiert. Wie können zum Beispiel die Interessen aller Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden beim künftigen Ausbau der Verkehrsanlagen berücksichtigt werden? Oder: Sollte dem Autoverkehr mehr Platz eingeräumt oder die Grünbereiche vergrößert werden?
Auf TV Halle stellen am Dienstag, 20. April 2021, um 18.30 Uhr, Planerinnen und Planer der Stadtwerke Halle GmbH und der Stadt Halle (Saale) erste Entwürfe als Diskussionsansätze für die Paul-Suhr-Straße vor. Am Donnerstag, 22. April 2021, um 18.30 Uhr, wollen die Planerinnen und Planer ebenfalls auf TV Halle mit den Bürgerinnen und Bürgern über die ersten Entwürfe als Diskussionsansätze für die Elsa-Brändström-Straße ins Gespräch kommen. Unter anderem wird auf beiden Veranstaltungen auch der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Halle (Saale), René Rebenstorf, als Diskussionspartner zur Verfügung stehen.
Interessierte haben die Möglichkeit, vor, während und nach der Veranstaltung auf folgenden Kanälen mitzudiskutieren und ihre Fragen zu stellen:
· im zur Sendung geschalteten Chat
· per Telefon 0345 – 56 55 516
· oder per Mail unter stadtbahn@stadtwerke-halle.de
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Auch in diesen Straßen, ohne städtische Enge, braucht man zentrale Stellplätze für KFZ und mehr Raum für Fahrrad. Allein das Abbiegen mit dem Fahrrad in diesen Straßen kann zum Abenteuer werden. Allein wenn man die Höhe der Bordsteine betrachtet
Passt doch zu seiner Arroganz.
Am Bürgerdialog zum Strukturwandel hat der OB seine Teilnahme als nicht notwendig befunden. Warum auch den Bürgern zuhören, wenn man zusammen mit Rauschenbach eh alles besser weiß. Der brave Untertan stört nur die Genialität des Despoten.
Fakt ist doch, das der Zustand der Straßen in der Stadt eine einzige Katastrophe ist. Kaput an kaput und Loch an Loch. Wer hält dagegen?