Am 8. Dezember ist Bundeswarntag – Innenministerin Zieschang drückt auf roten Knopf

1. Dezember 2022 | Umwelt + Verkehr | Keine Kommentare

Mit dem bundesweiten Warntag soll am 8. Dezember 2022 überprüft und getestet werden, wie die Bevölkerung im Ernst- und Katastrophenfall gewarnt werden kann. In der gemeinsamen Übung proben Bund, Länder sowie die teilnehmenden Kommunen ab 11.00 Uhr ihre unterschiedlichen Warnmittel sowie die technischen Abläufe.

Auch Sachsen-Anhalt beteiligt sich am bundesweiten Warntag. Innenministerin Dr. Tamara Zieschang wird in der Integrierten Leitstelle des Landkreises Mansfeld-Südharz vor Ort sein, wenn der Probealarm ausgelöst wird.

Der bundesweite Warntag wurde von der Nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) initiiert. Die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte testen die unterschiedlichsten Warnmultiplikatoren und Kommunikationskanäle wie z. B. Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln und Warn-Apps. Erstmalig soll in diesem Jahr die Warnung mittels Cell Broadcast möglich sein.

Die Probealarmierung wird nach einem Beschluss der Innenministerkonferenz aus dem Jahr 2019 an jedem zweiten Donnerstag im September organisiert. In diesem Jahr wurde der Termin auf den 8. Dezember 2022 verschoben. Hintergrund ist, dass auch Cell Broadcast Teil der Probealarmierung sein soll. Dafür mussten zunächst die technischen Voraussetzungen geschaffen werden.

Weiterführende Informationen zum bundesweiten Warntag gibt es auf der Webseite: www.warnung-der-bevoelkerung.de

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