ADFC fordert eigene Haushaltsstelle für Radverkehr

18. Oktober 2013 | Umwelt + Verkehr | Ein Kommentar

Die Stadt Halle (Saale) sollte eine eigene Haushaltsstelle für die Radverkehrsbelange einrichten. Das fordert der ADFC.

So sei das Abstellen von Fahrrädern bei Großveranstaltungen in der Stadtverwaltung kein Thema, kritisiert der Fahrradclub. Auch angesichts von mehr als 1.400 Fahrraddiebstählen in Halle jährlich sei das eine nicht befriedigende Situation. So biete die Stadt keine mobilen Fahrradabstelllösungen an. Und bei Großveranstaltungen auf dem Markt beispielsweise werden die Fahrradständer zugestellt.

In Halle-Neustadt seien zum Teil bauliche, zum Teil verkehrsrechtliche Verbesserungen vorzunehmen. Für die bisherige benachteiligte Förderung des Radverkehrs sei die Nietlebener Straße ein gutes Beispiel. „Hier wurde vor wenigen Jahren die Fahrbahn saniert, der ebenso marode Radweg aber nicht“, kritisiert der ADFC. Auch der Radweg von der Magistrale Richtung Innenstadt sei in einem grottenschlechten Zustand. 50 Jahre Halle-Neustadt seien ein guter Anlass etwas zu tun, um die Attraktivität des Wohnortes Verbesserungen vorzunehmen.

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