2 Jahre Fukushima: Umweltschützer protestieren gegen Atomenergie
9. März 2013 | Umwelt + Verkehr | 6 Kommentare„Fukushima strahlt für immer“ war am Samstag auf dem Marktplatz zu lesen. Umweltschützer und Atomkraftgegner hatten hier gegen Kernenergie protestiert. Anlass war der bevorstehende 2. Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima. Am 11. März 2011 war es im Kraftwerk zur Kernschmelze gekommen, nachdem zuvor ein Tsunami nach einem schweren Erdbeben die Küste getroffen hatte.
„Atommüll – Das Problem auf Ewigkeit“ und „Fukushima – es ist noch nicht vorbei“ stand mit Kreide auf dem Marktpflaster. Noch heute sind tausendfach erhöhte Strahlenwerte in der japanischen Stadt messbar, war zu erfahren. „Die Belastung wird auch in den kommenden Jahren kaum abnehmen, doch die japanische Regierung lässt die Menschen im Stich“, sagt Heinz Smital von Greenpeace. Die Aktivisten informierten auch über Menschenrechtsverletzungen beim Uranabbau. Für den der meinte „Fukushima ist weit weg“ gab es auch Hinweise, dass radioaktivbelastete Fisch vor der US-Küste entdeckt worden sind.
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Die EVH sollte endlich das Atomkraftwerk Trotha abschalten. 😉
Der Wahlkampf hat begonnen.
arme Irre. Kürzlich mußte im TV ein sog. Hotspot mit 40 Mikrosievert für die Gefährlichkeit der Dosisleistung (Strahlung) herhalten, man erhielte schließlich „fast die gesammte Jahresdosis wenn man sich dort ständig aufhielte“.
Na wenn es sonst nichts gibt….
Ökowende in Bürgerhand:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/815096.oekowende-in-buergerhand.html
btw: Hat sich Werner „Justice“ Misch eigentlich für seinen Aussetzer dem Fukoshima-Wiegand-Vergleich irgendwann entschuldigt?
http://www.welt.de/wirtschaft/article114273680/Deutschland-verpasst-den-neuen-Atomkraft-Boom.html