Florian Zetzsche bleibt Lions als Co-Trainer erhalten
2. September 2012 | Sport | Keine KommentareBei den Lions wird auf der „Kommandobrücke“ doch nicht alles neu. Denn Florian Zetzsche unterstützt auch in dieser Saison wieder den Cheftrainer der halleschen Basketballdamen. „Flo“ konnte im vergangenen Sommer für die Position des Assistenztrainers bei den LIONS gewonnen werden und entpuppte sich als echter Gewinn. Mit Begeisterung, Einsatz und Loyalität harmonierte er perfekt mit Basketballnestor Dr. Martin Dornhoff. Auch seine tägliche Arbeit hatte ihren Anteil am Erfolg der abgelaufenen Saison.

Florian Zetzsche (Foto: Andreas Weise)
Zetzsche, wie sein Chef Bär im Hauptberuf eigentlich Lehramtsstudent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, begründet die Fortsetzung seiner Trainertätigkeit bei den LIONS folgendermaßen: „Die vergangene Saison war meine erste Herausforderung als Co-Trainer in einem Bundesligateam. Sie war spannend, sportlich gewinnbringend, sehr emotional und hat mich auch in der Persönlichkeitsentwicklung weitergebracht. Die Arbeit mit einem sehr erfahrenen Trainer und mit der Mannschaft hat mir sehr viel Spaß bereitet. Ich freue mich auf die neue Saison, auf die Zusammenarbeit mit einem weiteren renommierten Coach, der nahezu gleichen Mannschaft und vielen neuen (sportlichen) Herausforderungen.“ Und mit einem Augenzwinkern fügt er an: „Abgesehen davon, ist der Höhepunkt in der letzten Saison knapp verfehlt worden, daher muss es ja weitergehen.“
Verzichten müssen die LIONS hingegen in dieser Saison auf die Dienste von Florian Pätzolt. Der zweite Assistenztrainer/Videocoach der letzten Saison hat Halle (Saale) berufsbedingt in Richtung Berlin verlassen. Die LIONS bedanken sich bei „Flori“ für seinen unermüdlichen Einsatz rund um die LIONS in den vergangenen Jahren. Wann immer eine helfende Hand gebraucht wurde, sei es beim Möbelräumen, als Aufbauhelfer in der Halle, als Grillmeister bei Vereinsfesten, Fahrer bei Auswärtsfahrten (etc.), wenn Pätzolt als Spieler, Trainer oder Schiedsrichter nicht gerade selbst in der Halle stand, konnte man sich auf seine Hilfe verlassen.