Ergebnisse der halleschen Fußballteams vom (Pokal-)Wochenende

21. August 2018 | Sport | Keine Kommentare

Am vergangenen Wochenende wurde auf den halleschen Fußballplätzen wieder eifrig gekickt. Neben den Spielen der Herrenmannschaften im Landes-, stadt und Reservepokal, stand auch der erste Spieltag der Frauen-Regionaklassen sowie der Landesliga Süd auf dem Spielplan.

Landespokal
Für den Landespokal Sachsen-Anhalt sind in dieser Saison der HFC, der VfL 96 Halle, der BSV Halle-Ammendorf, der SV Blau-Weiß Dölau und (als Stadtpokalsieger) die Turbine Halle qualifiziert.
Der (letztjährige Halbfinalist) BSV Halle-Ammendorf setzte sich mit einem klaren 4:0 beim Landesligisten Eintracht Emseloh durch. Und auch Verbandsligist Blau-Weiß Dölau hatte bei seinem ?:? Sieg beim Landesklassisten Wacker Wengelsdorf keine Probleme. Die höchste Torquote hatte der HFC, welcher sich mit 16:0 gegen den Kreispokalsieger VfR Roßla durchsetzte. Der VfL Halle hatte etwas Mühe gegen den Landesligaufsteiger aus Fiedersdorf, konnte sich jedoch mit 2:0 am Ende durchsetzen. Größte Überraschung ist der 3:2 Sieg von Turbine Halle (Landesklasse) gegen den Verbandsligisten VfB Sangerhausen.
Damit haben sich alle halleschen Mannschaften für die zweite Pokalrunde qualifiziert.

Stadtpokal
Im Stadtpokal gab es nur eine größere Überraschung, denn bis auf das Spiel zwischen Kröllwitz und Wörmlitz-Böllberg setzten sich die erwartbaren Sieger durch.
Der Nietlebener SV Askania (Landesklasse) war bei seinem 9:0 Sieg gegen den Halleschen SC (Stadtliga) genauso wenig gefährdet, wie der VfL Seeben (Stadtoberliga) bei dessen 8:0 Sieg gegen die SG Halle 05 (1. Stadtklasse). Und auch im Übrigen setzten sich die höherligigen Mannschaften durch: SV Dautzsch (Stadtliga) gewann mit 5:0 gegen den SV Bruckdorf (1. Stadtklasse), der Kanenaer SV (Stadtoberliga) siegte mit 6:0 gegen das neue Team von Almazalek (2. Stadtklasse), der FSV 67 Halle (Landesklasse) gewann mit 2:1 gegen den Reideburger SV (Stadtliga), die SG Buna Halle-Neustadt (Landesklasse) siegte mit 5:3 gegen die SG HTB Halle (Stadtoberliga) und die ESG Halle (Landesklasse) gewann mit 4:1 gegen den Roten Stern Halle (Stadtoberliga).
Im Spiel der TSG Kröllwitz (Stadtliga) gegen die TSG Wörmlitz-Böllberg (Stadtoberliga) war als einziges die niederklassige Mannschaft erfolgreich.
Zu diesem Siegern treten noch die SG Einheit Halle (Sieg durch den Nichtantritt des SV Rotation Halle) und der VfB Lettin (Sieg durch Nichtantritt von Aufbau Tasmania Halle) sowie die Freilose.
Damit sind für das Achtelfinale folgende Mannschaften qualifiziert:
ESG Halle, FC Halle-Neustadt, FSV 67 Halle, Kanenaer SV, Nietlebener SV Askania, Polizei SV Halle, Post TSV Halle, SG Buna Halle-Neustadt, SG Einheit Halle, SG Motor Halle, SV Dautzsch, SV Grün-Weiß Ammendorf, Turbine Halle, TSG Kröllwitz, VfB Lettin und VfL Seeben.

Reservepokal
Im Reservepokal ergab sich keine Überraschung, die erwartbaren Sieger setzten sich auch entsprechend durch.
Der SV Blau-Weiß Dölau (Stadtoberliga) gewann in einem spannenden Spiel am Ende 2:1 gegen den Roten Stern Halle II (Stadtliga). Gleich taten ihnen dies ihre Kollegen von der dritten Mannschaft (SV Blau-Weiß Dölau III – Stadtliga), die für ihren 1:0 Sieg gegen die SG Motor Halle II (1. Stadtklasse) in die Verlängerung mussten. Weniger Probleme hatte dafür der SV Rotation Halle II (1. Stadtklasse) bei seinem 3:0 Sieg gegen die TSG Kröllwitz II (2. stadtklasse). In einem bis zuletzt spannenden Spiel setzte sich der Kanenaer SV II (!. Stadtklasse) gegen den Ligakonkurrenten von BSV Halle-Ammendorf III mit 5:3 durch. Demgegenüber war der 12:0 Sieg der SG Einheit Halle II (Stadtliga) gegen den Polizei SV II (2. Stadtklasse) nie gefährdet. Gleiches gilt für den 9:2 Sieg der SG Motor Halle II (Stadtliga) gegen die SpG VfL Seeben II/Hallescher SC II (2. Stadtklasse). Und auch der 4:0 Sieg des VfB Lettin II (Stadtliga) gegen die SpG Post TSV Halle/SV Bruckdorf (2. Stadtklasse) war ungefährdet. Sichtlich Mühe hatte dagegen Turbine Halle III (1. Stadtklasse) bei deren 5:2 Sieg nach Verlängerung gegen den Nietlebener SV Askania III (2. Stadtklasse). Stadtoberligist ESG Halle II musste bei seinem 4:2 Sieg gegen den FC Halle-Neustadt II (Stadtliga) sogar in das Elfmeterschießen, während der FSV 67 Halle II (Stadtoberliga) nur durch einen Foulelfmeter seinen 1:0 Sieg gegen den Roten Stern Halle III (1. Stadtklasse) sichern konnte.
Zu diesen Siegern treten noch die Freilose sowie Turbine Halle II (Stadtoberliga), die durch Nichtantritt des VfL Halle 96 II (1. Stadtklasse) ihren Sieg am grünen Tisch einfuhren.
Damit sind für das Achtelfinale folgende Mannschaften qualifiziert:
BSV Halle-Ammendorf II, ESG Halle II, FSV 67 Halle II, Kanenaer SV II, Nietlebener SV Askania II & III, SG Buna Halle-Neustadt II, SG Einheit Halle II, SG HTB HAlle II, SG Motor Halle II, SV Blau-Weiß Dölau II & III, SV Rotation Halle II, TSG Wörmlitz-Böllberg II, Turbine Halle II und VfB Lettin II.

Regionalklasse Süd
In der Regionalklasse Süd gab es drei Partien mit hallescher Beteiligung.
– Der Rote Stern Halle traf auf die SG HTB Halle. In einem umkämpften Spiel einigten sich die Teams auf ein torloses Unentschieden.
– Der SV Germania Hergisdorf traf zu Hause auf die Vertreterinnen des SV Grün-Weiß Ammendorf. Nach früher Führung, die die Gastgeber auch in die Pause retten konnten, spielten die Gäste nach der Halbzeit auf und konnten binnen kurzer Zeit mit drei Toren soweit in Führung gehen, dass den Gastgeberinnen nur noch der anschlusstreffer zum 2:3 Endstand blieb. Die Tore erzielten Michel (2x) für die Gastgeberinnen und Haase, Pfeiffer und Kurtzke für die Gäste.
– Die Vertreterinnen des HFC hatten bei ihrem Heimspiel gegen die Gäste von Schwarz-Gelb Radegast keine größeren Probleme. Drückend überlegen kamen sie zu einem 11:0 Heimsieg. Die Tore der Gastgeberinnen erzielten Beyer (2x), Biallaß, Marggraf, Schirrmeister, Mausolf (2x), die Spielerin mit der Nr. 15 (3x) sowie eine Gegenspielerin per Eigentor.

PZ

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