BSV Halle-Ammendorf 1910 sichert sich den Landesmeistertitel

Die Entscheidung um die Landesmeisterschaft von Sachsen-Anhalt ist gefallen, und das erst am letzten Spieltag.

Verbandsliga-Spitzenreiter BSV Halle-Ammendorf reiste am Pfingstsamstag mit 3 Punkten Vorsprung auf Verfolger TV Askania Bernburg im Gepäck zum 1.FC Lok Stendal. Das Team von Trainer Lutz Schülbe ließ sich vom besten Rückrundenteam der Liga nicht überraschen und besiegte die Stendaler mit 3:2. Mit 5 Punkten Vorsprung auf die Bernburger, die beim MSV 90 Preussen über ein 2:2 Unentschieden nicht hinaus kamen, wurde der BSV Halle-Ammendorf erstmals in seiner Vereinsgeschichte Landesmeister.
Grund zum Feiern gab es bereits am vergangenen Wochenende in Bernburg. Dem TV Askania war nach dem vorletzten Spieltag die Vizemeisterschaft nicht mehr zu nehmen. Das Team aus dem Salzlandkreis wird in der kommenden Saison in der NOFV Oberliga Süd antreten, nachdem die Ammendorfer zuvor auf ihr Aufstiegsrecht verzichtet hatten. Den 3. Platz der Landesmeisterschaft von Sachsen-Anhalt sicherte sich der MSV 90 Preussen vor dem 1. FC Lok Stendal.
In der Landesliga Nord war der FSV Barleben das Maß aller Dinge und hatte den Aufstieg in die Verbandsliga schon frühzeitig realisiert. Auf den weiteren Plätzen landeten der Burger BC und der SV Irxleben.

In der Landesliga Süd fiel die Entscheidung auch erst am letzten Spieltag. Der SV Dessau 05 machte mit einem 5:0 Erfolg über den FSV Bennstedt den Staffelsieg und damit den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt. Mit einem Punkt Rückstand landete der 1. FC Weißenfels auf dem 2. Platz. Der SV Blau-Weiß Zorbau wurde Dritter.
Staffelsieger der Landesklassen wurden: LK 1 – Kreveser SV, LK 2 – SV Union Heyrothsberge, LK 3 – TV Askania Bernburg II, LK 4 – SV Eintracht Lüttchendorf, LK 5 – SV Grün-Weiß Annaburg, LK 6 – 1. FC Zeitz.
(Foto: Volkmar Laube)