Öffentlicher Dienst steigert Azubi-Quote

8. Mai 2019 | Soziales | Keine Kommentare

Zum 30. Juni 2017 waren 108 165 Beschäftigte im öffentlichen Dienst des Landes Sachsen-Anhalt tätig. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, lag die Zahl der Auszubildenden bei 3 240 und damit um 12,5 % oder 360 Personen über dem Vorjahreswert.
Mit mehr als 3/4 war der überwiegende Teil der Beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (81 825). Davon hatten 74 155 (91 %) einen dauerhaften Vertrag, dazu kamen 1 525 Azubis (2 %) und 6 145 Personen mit befristeten Verträgen. Mit 58 020 Arbeitnehmerinnen und 23 805 Arbeitnehmern betrug der Frauenanteil 71 % in dieser Beschäftigtengruppe. Vollzeitbeschäftigt waren 50 145 Beschäftigte (61 %), 31 685 arbeiteten in Teilzeit (39 %). Die 81 825 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entsprachen 74 085 Vollzeitäquivalenten. Unter den Teilzeitbeschäftigten waren 3 810 Altersteilzeitbeschäftigte (12 %). 105 davon (3 %) befanden sich im Teilzeit-modell mit verkürzter Arbeitszeit, 970 in der Arbeitsphase im Blockmodell (26 %) und mit 2 735 (72 %) die meisten bereits in der Freistellungsphase des Blockmodells. Fast jeder 4. Beschäftigte (24 %) stand im Beamtenverhältnis oder war Richterin oder Richter. Unter den 26 335 Personen befanden sich 1 715 in Ausbildung. In Teilzeit arbeiteten 4 525 (17 %). Damit lag der Vollzeitanteil in diesen Beschäftigungsgruppen mit 83 % rund 20 Prozentpunkte höher als bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. 12 625 Vollzeitäquivalente waren durch Frauen besetzt. Zur Jah-resmitte 2017 waren 1 320 in der Altersteilzeit, darunter 850 in der Freistellungsph-se des Blockmodells.
Nicht in den Summen der Personalstatistik enthalten sind die zum Zeitpunkt der Erhebung ohne Bezüge Beurlaubten: 540 Beamtinnen und Beamte, 1 215 Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer sowie 1 575 geringfügig Beschäftigte.

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