Kinderhilfe Siebenbürgen braucht Unterstützung
3. April 2020 | Soziales | 7 Kommentare
(c) Kinderhilfe Siebenbürgen
Jenny Rasche aus Stapelburg am Harz engagiert sich mit ihrem Mann vor Ort in Siebenbürgen für die im Elend lebenden Roma mit ihren Kindern. Die Familie in Stapelburg widmet sich voll der Unterstützung der Arbeit in Siebenbürgen, die Mutter macht den ganzen Schriftkram des Vereins und der Vater sammelt in Stapelburg in einer Scheune Sachspenden und schickt jedes Jahr zwei 40-t-Lkw mit Sachspenden nach Rumänien, die dort von ihrer Tocher Jenny und ihrem Mann verteilt werden.
Ziel des Projekts ist es, die Roma-Kinder und ihre Familien durch Bildung und Arbeit aus dem Kreislauf der Armut herauszuholen, Jenny Rasche hat diesbezüglich bereits enorme Erfolge aufzuweisen. Man kann sich das alles auf der Homepage https://www.roma-kinderhilfe.de des Vereins Kinderhilfe Siebenbürgen e.V ansehen. Es gibt auch einen Fernsehbericht über das Projekt: https://www.youtube.com/watch?v=GconMFGN0aM
Jenny Rasche berichtet regelmäßig über ihre Arbeit. Jetzt kam von ihr ein Brief, der die Probleme vor Ort mit der Coronakrise schildert. Denn die Roma-Männer, die etwas Arbeit hatten, sind sofort arbeitslos geworden, Kurzarbeitergeld etc. gibt es für sie dort nicht. Jenny braucht dringend Geld, um Lebensmittel für die von ihr betreuten Kinder und Familien zu kaufen.
Spendenkonto:
Kinderhilfe für Siebenbürgen e.V.
Harzsparkasse
IBAN: DE16 8105 2000 0300 6459 61
BIC: NOLA DE21 HRZ
Kontakt: info@romakinderhilfe.de
Tel: 039452 48835
Kinderhilfe für Siebenbürgen e.V.
Grefenstraße 8
38871 Stapelburg
Kommentar schreiben
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Wolli, bist du ein König?
Wenn Halle nach der Krise seine Notvorräte „auflöst“ kommt sicher locker ein LKW zusammen. Ich wünsche dem Verein viel Erfolg, Deutschland hilft.
Als die Sinti und Roma hier in Halle eintrafen, hatte ich
Initiativen entwickelt und die Hoffnung, dass sie bei uns ein relativ gutes Leben führen und integriert werden können. Leider habe ich mich geirrt, wie die Ereignisse gezeigt haben. Vielleicht hätte eine andere Verfahrensweise bei der Unterbringung angewendet werden müssen. Ich verzichte, das hier
darzulegen.
Wollis Veröffentlichung usw. usf.: Hier denke ich, dass
eine Spende doch sinnvoll ist. Es handelt sich um einen Verein, der sich vorrangig um Kinder kümmert,
Kinder, denen es an Nahrung fehlt und an einer Schulbildung. Hier kümmern sich ein Verein um Menschen, die immer nur Unterdrückung und Missachtung erfuhren und deren Vorfahren Nazi-Deutschland so sehr Unrecht angetan hat. Hier könnnen wir e t w a s wiedergutmachen.
Das wäre ja widersinnig, für ein Denkmal des toten Dichters Eichendorff zu spenden und für hungernde
Kinder nicht.
Hier aber ist ei
Die bettelnden Roma hier in Halle müssen das Geld sicher bei ihrem „König“ abliefern.
Super Idee konkrete Hilfe zu veröffentlichen.
Das ist auch der bessere Weg. Auf jeden Fall eine unterstützenswerte Aktion.
Ich habe eine Spende überwiesen und mit dem Verein in Stapelburg Kontakt aufgenommen, Jennys Mutter schrieb mir vorhin:
“ Z.zt. kann man Jenny nur mit Geld helfen. Transporte
können wir nicht machen, da die Grenzen zu sind und Rumänien keine Hilfstransporte ins Land lässt.
Daher kauft sie in der Metro Lebensmittel und verteilt sie dann in den Roma-Vierteln.
Liebe Grüße
Helga Rasche“