Immer mehr Sachsen-Anhalter leben im Einfamilienhaus

1. August 2017 | Soziales | Ein Kommentar

In Sachsen-Anhalt gab es am Jahresende 2016 insgesamt 1 286 207 Wohnungen. Damit ging der vorhandene Wohnungsbestand binnen Jahresfrist um 75 Wohnungen zurück. Je 1 000 Einwohner standen 573 Wohnungen zur Verfügung. Diese Aussagen traf das Statistische Landesamt anhand aktueller Ergebnisse aus der jährlichen Wohnungsbestandsfortschreibung.
Eine durchschnittliche Wohnung verfügte über 4,1 Räume einschließlich Küche und ist 80,3 Quadratmeter groß. Die verfügbare Wohnfläche je Einwohner betrug 46,0 Quadratmeter.

Gleichzeitig hielt auch 2016 die Verschiebung des Wohngebäudebestandes in Richtung Einfamilienhäuser an. Während die Zahl der Einfamilienhäuser um 1 873 auf 404 156 Gebäude stieg, war es bei den Zweifamilienhäusern ein kleines Plus von 59 Einheiten auf 71 211 Gebäude. Dagegen nahm die Anzahl der Mehrfamilienhäuser mit 3 und mehr Wohnungen um 178 auf 97 199 Gebäude ab.
Weitere Informationen – auch in regionaler Gliederung – stehen im Internetangebot des Statistischen Landesamtes bereit.

Bei der Wohnungsbestandsfortschreibung wird der Wohnungsbestand des Vorjahres mit Zugängen durch Neubau und Abgängen durch Abrisse sowie mit den in beide Richtungen wirkenden Baumaßnahmen und Nutzungsänderungen verrechnet.

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