Heike Geyer wird die neue Generalstaatsanwältin des Landes Sachsen-Anhalt
11. Juni 2020 | Soziales | 3 Kommentare
justizzentrum
Die 50-Jährige Chefin der Staatsanwaltschaft Halle Heike Geyer soll nach dem Willen der Landesregierung zur Generalstaatsanwältin des Landes Sachsen-Anhalt ernannt werden und die Nachfolge des scheidenden Generalstaatsanwalts Jürgen Konrad, der in den planmäßigen Ruhestand geht, antreten.
Die in Merseburg geborene Heike Geyer ist eine eingefleischte Strafverfolgerin mit Schwerpunkt Wirtschaftsstrafrecht und kennt die Arbeit der Anklagebehörde in allen Facetten. Seit 1999 arbeitet sie als Staatsanwältin in Halle. Von 2001 bis 2003 war sie an die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg abgeordnet und lernte dort die Arbeitsabläufe kennen. 2005 wurde sie Oberstaatsanwältin und 2008 stellvertretende Behördenleiterin in Halle. Seit August 2017 leitet sie die Staatsanwaltschaft Halle, die neben Magdeburg die größte Staatsanwaltschaft des Landes ist.
Mit der baldigen Einführung Geyers in das Amt, falls keine Konkurrentenklagen von den Mitbewerbern eingereicht werden, wird sie das erste Landeskind in diesem Amt sein. Mit ihr werden nunmehr in fünf von vierundzwanzig Generalstaatsanwaltschaften in Deutschland Frauen an der Spitze stehen.
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O na, „eingefleischt“- und das während der Coronakrise, das klingt doppelt gtefährlich….am besten wird man nicht straffällig, dann kommt man nicht mit der Dame in irgendeiner Weise in Verbindung. Also A b s t a n d,
A b s t a n d! 🙂
So viel staatstragende politische Sensibilität und politisches Entgegenkommen gehört belohnt.
Eine Dame, die den richtigen politischen Instinkt hat zu wissen, wo man ermitteln kann (z B. bei OB Wiegand) und wo man die Ermittlungen besser einstellt, wenn der Fall auf dem eigenen Schreibtisch landet (z.B. bei der Ermordung von Oury Jalloh)