Hallenser wohnen beengt – vergleichsweise

24. Januar 2018 | Soziales | Keine Kommentare

Wohnungen in Sachsen-Anhalt waren Ende 2016 im Durchschnitt 80,3 Quadratmeter groß. Das meldet das Statistische Landesamt unter Bezug auf aktuell vorliegende Daten. Diesem Durchschnittswert entsprachen exakt die Städte Havelberg und Gräfenhainichen.

Ansonsten gab es beträchtliche Unterschiede zwischen den Gemeinden. Besonders groß waren die Wohnungen im Altmarkkreis Salzwedel, was auf den höheren Eigenheimanteil mit der üblicherweise größeren Wohnfläche zurückzuführen ist. Gleich 5 Gemeinden aus dem Altmarkkreis führten die Wohnflächentabelle an: Jübar (110,8 m2), Dähre (110,7 m2), Wallstawe (110,4 m2), Diesdorf (109,9 m2) sowie Rohrberg (108,8 m2).

Am anderen Ende waren vor allem Städte mit einem größeren Teil an Mehrfamilienhäusern zu registrieren. Am kleinsten waren im Durchschnitt die Wohnungen in Halle (Saale) mit 68,1 Quadratmetern sowie in Magdeburg mit 70,0 Quadratmetern. Als einzige Gemeinde ohne Stadtrecht in den unteren 30 Kommunen war Benndorf mit ebenfalls durchschnittlich 70 Quadratmetern Wohnfläche je Wohnung vertreten.

Weitere Daten zum Wohnungsbestand nach Gemeinden finden sich im Internetangebot des Statistischen Landesamtes.

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