Fördermittel doch nicht in den Wind geblasen: “Pusteblume“ bekommt eine Million € – Landesverwaltungsamt hat Hausaufgaben nachgearbeitet

22. November 2017 | Soziales | Keine Kommentare

Im August dieses Jahres war das Landesverwaltungsamt wegen des bis dato nicht bearbeiteten Förderprogramms „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ in den Medien in die die Kritik geraten. So berichtete die „Mitteldeuitsche Zeitung“ im August 2017, wegen Personalmangels würden im Förderanträge mit einbem Gesamtviolumen von 20 Millionen € nicht bearbeitret. Die Folge: die niocht beantragten Fördergelder des Bundes drohten, in andere Bundesländer abzufließen. Als Grund für die angeblich seit Monaten unangetastet liegen gelassenen 30 Anträge wurde fehlendes Personal angeführt. Zu diesem Zeitpunkt sei jedoch weder die Aufgabenübertragung erfolgt, noch die entsprechende Mittelzuweisung durch den Bund, teiltze das LAndesverwaltungsamt heuite mit. Insofern sei eine Bearbeitung des Programms noch gar nicht möglich gewesen, schreibngt Denise Vopel, Sprecherin des Behörde. Alle Anträge sind inzwischen abschließend bearbeitet. Eine erste Bescheid-Übergabe erfolgt am Freitag in Halle-Neustadt für das Soziokuilturelle zentzrum „Pusteblume“.

Hintergrund:
Bis Ende des Jahres 2020 können Kommunen in Sachsen-Anhalt Gelder aus dem Investitionspakt Soziale Integration im Quartier bekommen. Insgesamt stehen für Sachsen-Anhalt 28 Millionen Euro zur Verfügung. Mit der Umsetzung des Förderprogramms wird u.a. das Ziel verfolgt, soziale Einrichtungen zu stärken, miteinander zu vernetzen und durch den Ausbau weiterer Angebote die Bedarfe an integrativen Maßnahmen zu decken. Zu denen, die in den nächsten Tagen einen solchen Förderbescheid erhalten, gehört die Stadt Halle. Den Bescheid in Höhe von fast einer Million Euro wird der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, am kommenden Freitag, an der Begegnungsstätte „Pusteblume“ an OB Wiegand übergeben.

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